DE370570C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten beider Flanken der profilierten Schleifscheibe von Maschinen, insbesondere zum Nachschleifen von Zahnraedern - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten beider Flanken der profilierten Schleifscheibe von Maschinen, insbesondere zum Nachschleifen von Zahnraedern

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DE370570C
DE370570C DEP43567D DEP0043567D DE370570C DE 370570 C DE370570 C DE 370570C DE P43567 D DEP43567 D DE P43567D DE P0043567 D DEP0043567 D DE P0043567D DE 370570 C DE370570 C DE 370570C
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grinding wheel
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machines
regrinding
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DEP43567D
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JULES PILLON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/075Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1225Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

(P 43567
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abrichten der Schleifscheibe von Maschinen, insbesondere zum Nachschleifen von Zahnrädern. Mittels dieser Vorrichtung, die auf die Maschine für das Nachschliefen der Zahnräder selbst aufgesetzt werden kann, wird die Evolvente des Fußkreises des nachzuschleifenden Zahnrades mathematisch genau wiedergegeben.
ίο In der Zeichnung ist eine Ausführung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Schleifscheibe im teilweisen Schnitt,
Abb. 2 ist eine Ansicht einer Maschine zum Schneiden von Zahnrädern mit der neuen Abrichtvorrichtung,
Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie X-X1 der Abb. 2 und
Abb. 4 ein Grundriß der Vorrichtung zum Einstellen der Schleifscheibe.
Abb. 5 ist im größeren Maßstab eine Einzelheit der Abnichtwerkzeuge und
Abb. 6 eine schematische Darstellung.
In Abb. ι ist in größerem Maßstab eine Schleifscheibe α dargestellt. Diese besitzt an ihrem Rande ein besonderes Profil, das mit den Flächen b, c die Flanken jedes der aufeinanderfolgenden Zähne eines Zahnrades sowie durch e den Fußkreis desselben beschreibt. Die Vorrichtung zum Abrichten dieser Schleifscheibe ist in Abb. 4 und 5 dargestellt.
Bei der neuen Maschine wird der Entstehungsvorgang der Evolvente durch Abrollen der Geraden t auf einem Kreise (Abb. 6), wobei die Kurve b als geometrischer Ort der Endpunkter der Geraden entsteht, dazu benutzt, die Abrichtwerkzeuge dem theoretischen Profil der Fläche b entsprechend zu führen.
In den Abb. 4 und 5 ist eine Vorrichtung dargestellt, die diie Tangente t und den Kreis, auf dem sie rollt, verwirklicht, wobei der Punkt r ein Diamant ist, dessen Verschiebung die Kurve b infolge des Rollens von t auf dem Umfang bestimmt, der in diesem Falle der Fußkreis der Zähne des Zahnrades ist.
ι bedeutet eine Scheibe, über die zum Teil ein Band 2C geht, das mit einem Ende mit einer einstellbaren Traverse 3 verbunden ist. Das andere Bandende ist durch Bolzen 5C an einem Arm4c befestigt, der in j'c eine Achse trägt, die in dem Schlitz 8C eines Rohres gc verschiebbar ist. Das Rohr gc kann mit seiner Nabe ioc um die Wellen der Scheibe 1 schwingen. Ein Schraubenstopfen i2c dient als Widerlager für eine im Rohr gc gelagerte Feder ioc, die das Band 2C einspannt und je nach der Neigung, die dem Rohr gc gegeben wird, mehr oder weniger durch die Achse 7C zusammengedrückt wird. Der Stopfen i2e sitzt fest an einer Stange I3C, die mit einer ' Lenkstange 14s verbunden ist.
Wenn man mittels 14^ einen Zug ausübt, so wird das Rohr gc verschwenkt, die Achse yc verschiebt sich in den Schlitzen 8C, drückt die Feder ioc zusammen und läßt die Fläche g, h des mit dem Band verbundenen Hebels auf dem Umfang der Scheibe 1 sich abrollen. Der Hebel 4F stellt also die Tangente t der Abb. 6 dar.
Um eine in dem Hebel 4P sitzende Achse 15C kann eine Büchse 16C mit einem Diamanten iyc schwingen, der an einer durch einen Griff i9c drehbaren Schraubenspindel i8c sitzt. Die Stellung dieses Diamanten kann genau eingestellt werden, und zwar zunächst durch Drehen der Büchse 16C um die Achse 15C und sodann durch Einstellen der Schraubenspindel i8c. Der Diamant wird dann festgestellt, indem die Büchse i6c am Hebel 4P befestigt wird.
.Symmetrisch zum Hebel 4P ist auf der anderen Seite des Diamantträgers i6c ein entsprechender Hebel vorgesehen, der das hintere Ende der Achse 15^ trägt. Dieser Hebel ist in derselben Weise mit einem Band 2C und einem Rohr gc verbunden, wie der Hebel 4A Dieselbe Vorrichtung, die zum Bearbeiten der Fläche c durch den Diamant 1 Jc vorgesehen ist, ist für die Fläche b vorhanden, nämlich ein Diamant ijh mit Träger i66 und Drehachse 156, die von einem vorderen Hebel 4P und einem hinteren getragen wird. Diese Hebel stehen durch über einen Teil der Scheibe 1 führende Bänder 26, 2'* mit der Traverse 3 in Verbindung. Der Antrieb für die Verstellung der beiden Hebel 4!" ist derselbe wie für die Hebel 4P. j
Es sei noch bemerkt, daß die Vorrichtung unabhängig von der Bearbeitung der symmetrischen Evolventenflächen b und c die Herstellung des Teils des geradlinigen Profils x, y und x', y' im Innern des Fußkreises durch einfaches geradliniges Vorschieben der gesamten die Diamanten tragenden Vorrichtung ermöglicht, wie dies Abb. 5 zeigt. Anschläge 2Oft und -20c begrenzen den Weg der Hebel 4P, 4.'1' und 4% 4V.
In Abb. 2 sieht man in Ansicht im Teil B die Projektion der die Erfindung bildenden Vorrichtung, die auf einer Maschine zum Schneiden von Zahnrädern angeordnet ist. Durch die Traverse 3 führt eine Schraubenspindel 22, die durch ein auf einer festen Traverse 21 sich abstützendes Handrad 23 verstellbar ist. Infolgedessen kann die Stellung der Traverse 3 und damit die Spannung der Bänder 2b, 2'b, 2P und 2'c geregelt werden. Die Traverse 21 und eine zweite Traverse 24 sitzen fest an einem Rahmen, der in dem mit dem Maschinengestell fest verbundenen Gestell 26 gleiten kann. Der Rahmen trägt die beschriebene Abrichtvorrichtung und kann mittels einer Schraubenspindel 27 und Handrad 28 verschoben werden, das sich gegen eine mit dem Gestell 26 und damit dem Maschinengestell fest verbundene Traverse 25 abstützt. Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie Z-Z'.
Sie zeigt die Diamantträger i6b, \6C und die Stangen 13*, i3c, die durch die Gelenkstangen
! 14*, 14P an ein Joch 29 angeschlossen sind, von dem ein über eine Führungsscheibe 31 laufendes .Seil 30 nach einem Fußtritt 32 führt.
Die Achse 33 der Schleifscheibe α ruht in vom Maschinengestell getragenen Lagern 65, 65', und auf ihr sitz fest eine mittels Riemen
. 34 betriebene Riemscheibe 35. Der obere Teil des Maschinengestells bildet Arme 36, 36', zwischen denen eine Stange 37 angeordnet ist, nach deren Herausnahme die Scheibe α ausgewechselt werden kann.«
Die Wirkungsweise ist folgende: Die mit den Flächen b, c der Scheibe a in Berührung stehenden Diamanten 17s, iyc werden vom Arbeiter durch den Fußtritt 32, das Joch 29 und die Gelenkstangen 136, 13C gezogen, und infolgedessen rollen die Hebel 4P, 4'*, 4'unrl4v' auf den Scheiben 1,1', eineBewegung, die die in Stellung gebrachten Diamanten Bogen von Kreisevolventen beschreiben läßt. Die Spannung der Bänder 4P, 4'*, 4P, 4!° wird durch das Handrad 23 und die Traverse 3 geregelt. Außerdem ist die Stellung der ganzen Vorrichtung zur Scheibe α infolge ihrer Anordnung auf einem senkrechten Schlitten, der in dem Rahmen 26 des Gestelles gleiten kann, regelbar, wodurch der allmählichen Abnutzung der Scheibe α Rechnung getragen werden kann.
Das abzurichtende Zahnrad P wird zwisehen zwei Einspannvorrichtungen 33 und 34 eingespannt, von denen 34 durch ein Handrad 35 verstellbar ist. Der ganze Zahnradträger ist genau einstellbar.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten beider Flanken der profilierten Schleifscheibe von Maschinen, insbesondere zum .Nachschleifen von Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abrichten jeder Zahnflanke dienenden, je einen Diamanten an ihren zugekehrten Enden einstellbar tragenden Hebel {4P, 4P) an ihren geraden Unterflächen mit je einem um zwei Scheiben (1, 1') vom Durchmesser gleich dem des Fußkreises des nachzuschleifenden Zahnrades wickelbaren und sie teilweise umgebenden Bändern (26, 2'b, 3ft, 3'6) verbunden und mit ihren anderen 11c Enden gegen Federdruck (ioe) verschiebbar in um das ScheiLenzentrum (11) schwingbaren Armen (gb, gc) geführt sind, die zur Betätigung der Abrichtvorrichtung gemeinsam iin .Schwingungen versetzt wer- nj den.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP43567D 1922-01-27 1922-01-27 Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten beider Flanken der profilierten Schleifscheibe von Maschinen, insbesondere zum Nachschleifen von Zahnraedern Expired DE370570C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750103C (de) * 1942-06-12 1945-01-18 Albert Aeppli Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Vorrichtung zum Abdrehen des Evolventenprofils an Schleifscheiben von Zahnradschleifmaschinen
DE750623C (de) * 1940-01-26 1945-01-20 Schmid & Schaudt K G Nach dem Abwaelzprinzip arbeitende Profilschleifscheibenabrichtvorrichtung
DE749860C (de) * 1942-08-18 1953-08-17 Schwaebisch Gmuend Und Zahnrad Einrichtung zum Abaendern des Zahnprofils an Vorrichtungen zum Abrichten von evolventenfoermig profilierten Schleifscheiben
DE1221884B (de) * 1960-06-01 1966-07-28 Eugene Fouquet Abricht-Vorrichtung fuer profilierte Schleifscheiben zum Schleifen von Verzahnungen

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DE750103C (de) * 1942-06-12 1945-01-18 Albert Aeppli Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Vorrichtung zum Abdrehen des Evolventenprofils an Schleifscheiben von Zahnradschleifmaschinen
DE749860C (de) * 1942-08-18 1953-08-17 Schwaebisch Gmuend Und Zahnrad Einrichtung zum Abaendern des Zahnprofils an Vorrichtungen zum Abrichten von evolventenfoermig profilierten Schleifscheiben
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