DE317381C - - Google Patents
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- DE317381C DE317381C DENDAT317381D DE317381DA DE317381C DE 317381 C DE317381 C DE 317381C DE NDAT317381 D DENDAT317381 D DE NDAT317381D DE 317381D A DE317381D A DE 317381DA DE 317381 C DE317381 C DE 317381C
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- DE
- Germany
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- belts
- blade
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Links
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 description 1
- 240000000528 Ricinus communis Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/08—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
- B24D15/085—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 18. DEZEMBER 1919
KLASSE 67c GRUPPE
GEBR. WOLFF in MERSCHEID.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1919 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Schleifen von Rasierhohlklingen zwischen
zwei je über ein Rollenpaar geführten endlosen Schleifriemen und besteht darin, daß
zum Abziehen zweischneidiger Rasierklingen
' gleichzeitig an zwei auf gegenüberliegenden Klingenseiten liegenden Schneidenflächen die
Abziehriemen durch ein Zahnradgetriebe gegenläufig hin und her geführt werden, wobei der
ίο zwischen den Riemen stehende Klingenhalter
so geschwungen wird, daß die Klinge mit den Schneidenflächen stets nachschleifend auf die
Riemen zu liegen kommt und von diesen früher abgehoben wird, als die Riemen ihre
Bewegung in entgegengesetzter Richtung ändern.
In der Zeichnung ist die Maschine in Fig. 1 von oben und in Fig. 2 von vorne gesehen
dargestellt.
In einer lotrecht stehenden Wand 1 auf der Tischplatte 2 des Gestelles sind in einem gewissen
Abstand voneinander in wagerechten Führungen 3, 4 zwei Schlitten 5, 6 und seitlich
von diesen in einer senkrechten Führung 7 zwei Schlitten 8, 9 geführt. Die Schlitten 5, 6
sind durch Gewindespindeln 10, 11 horizontal
und die Schlitten 8, 9 durch eine gemeinschaftliche, mit Rechts- und Linksgewinde versehene Spindel 12 vertikal verstellbar. Auf
festen Bolzen 13, 14 der Schlittens, 6 sind
Laufrollen 15,16 und auf drehbaren Achsen 17,18
der Schlitten 8, 9 Laufrollen 19, 20 fest aufgesetzt. Über die Laufrollen 15, 19 und 16,
20 ist je ein endloser Riemen 21, 22 geführt.
Auf dem hinteren Ende der Achsen 17, 18 der
Schlitten 8, 9 sind Zahnräder 23, 24 fest aufgesetzt, die in einem auf einem Bolzen 26 der
Wand ι gelagerten Zahnrad 25 eingreifen. An dem Zahnrad 25 ist auf einem Bolzen 27 eine
Zugstange 28 aiifgesetzt, die mit ihrem anderen Ende auf einem Bolzen 29 einer Kurbelscheibe
30 angelenkt ist. Die Kurbelscheibe 30 ist auf einer in Lager 31, 32 gelagerten
Achse 33 aufgesetzt, die am hinteren Ende eine Antriebscheibe 34 trägt. Bei Drehung
der Achse 33 wird durch das Kurbelgetriebe 30, 28 das Zahnrad 25 hin und her geschwungen,
was zur Folge hat, daß die Zahn räder 23, 24 die Achsen 17, 18 und die Schleifbandrollen
19, 20 wechselweise in dem einen oder dem anderen Sinne gedreht werden, und
zwar in entgegengesetzten Sinne zueinander, so daß die Riemen 21, 22 auf eine gewisse
Länge ebenfalls gegenläufig hin und her geführt werden.
In der Wand 1 und einem Lager 35 ist eine
Achse 36 gelagert, an deren freiem vorderen Ende der Klingenhalter 37 ein- und ausführbar
angebracht ist. Der Klingenhalter 37 befindet sich zwischen den beiden Riemen 21, 22.
Auf dem hinteren Ende der Achse 36 ist ein Zahnrad 38 aufgesetzt. In diesem greift von
oben ein Zahnsegmentarm 39 eines Winkelhebels 39, 42 ein, der auf einem Bolzen 41 im
Auge 40 des Lagers 35 schwingbar gelagert ist. Der andere Arm 42 des Winkelhebels
liegt mit einer Rolle 43 auf einer exzentrischen Scheibe 44 auf, die auf der Achse 33 fest auf-
gesetzt ist. Die Exzentrizität der Scheibe 44 :
ist so gewählt, daß bei Drehung der Achse 33 die Achse 36 und hiermit der Klingenhalter 37
derart gesteuert wird, daß die von dem Klingenhalter 37 getragene Klinge 45 mit den
Schneidenflächen stets nachschleifend an den Riemen 21, 22 anliegt und von diesen früher
abgehoben wird, als die Riemen 21, 22 ihre Bewegung in entgegengesetzter Richtung ändem.
Es wird hierdurch verhütet, daß die ; Riemen 21, 22 von der Klinge zerschnitten
werden. Damit die Riemen 21, 22 auf ihren Laufrollen gespannt und der Abstand der Riemen
beliebig gewählt werden kann, sind die :
Schlitten 5, 6 durch die Gewindespindeln 10, 11 |
und die Schlitten 8, 9 durch die Gewindespindel 12 entsprechend verstellbar. Bei Verstellung
der Schlitten 8, Q müssen die in den : Schlitten 5, 6exzentrisch gelagerten Bolzen 13,14
ao entsprechend eingestellt werden, um eine parallele Lage der Riemen 21, 22 einzuhalten.
Der Klingenhalter 37 kann zwecks Auflegens der abzuziehenden Klinge in die Achse 36,
während die Maschine in Betrieb ist, ein- und I ausgeführt werden. Erforderlichenfalls kann j
auch die Antriebsscheibe 34 mit einer Kupplung bekannter Art so in Verbindung stehen,
daß die Maschine während des Auflegens der Klinge auf dem Klingenhalter 37 bequem
stillgesetzt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Abziehen zweischneidiger Rasierhohlklingen zwischen zwei über je ein Rollenpaar mit verstellbaren Rollen geführten endlosen Schleifriemen, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Abziehen der' Klingen an zwei auf gegenüberliegenden Klingenseiten liegenden Schneidenflachen die Schleifriemen (21, 22) gegenläufig dadurch hin und her bewegt werden, daß ein Zahnrad (25), das in Zahnräder (23, 24) auf den Achsen der !"reibrolle (19, 20) gleichzeitig eingreift, von einem Kurbeigetriebe (30, 28) hin und her geschwungen wird und der zwischen den Riemen stehende Klingenhalter (37) durch ein in ein Zahnrad (38) seiner Achse (36).eingreifendes Zahnsegment an dem einen Arm (39) eines Winkelhebels (39, 42), dessen anderer Arm (42) durch eine auf der Antriebachse (33) aufgesetzte Exzenterscheibe (44) geschwungen wird, derart- gesteuert wird, daß die Klinge sich mit ihren Schneidenflächen wechselweise und stets nachschleifend an die Riemen (21, 22) anlegt und von diesen früher abgehoben wird, als die Riemen ihre Bewegungsrichtung ändern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317381C true DE317381C (de) |
Family
ID=570038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT317381D Active DE317381C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317381C (de) |
-
0
- DE DENDAT317381D patent/DE317381C/de active Active
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