DE1652073C3 - Bandschleifmaschine - Google Patents

Bandschleifmaschine

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DE1652073C3
DE1652073C3 DE19681652073 DE1652073A DE1652073C3 DE 1652073 C3 DE1652073 C3 DE 1652073C3 DE 19681652073 DE19681652073 DE 19681652073 DE 1652073 A DE1652073 A DE 1652073A DE 1652073 C3 DE1652073 C3 DE 1652073C3
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DE
Germany
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belt
grinding
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tensioning roller
guided
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Expired
Application number
DE19681652073
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English (en)
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DE1652073B2 (de
DE1652073A1 (de
Inventor
Franz 7140 Ludwigsburg Josefy
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Individual
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Publication of DE1652073C3 publication Critical patent/DE1652073C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/16Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding other surfaces of particular shape

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine, z. B. für Metalle, HoIa Kunststoffe, mit einem in Dreiecksanordnung über Antriebs- und UmlenkroUen geführten endlosen Schleifband und einem diesem unteriegien Stützband, wobei beide Bänder gemeinsam über die beiden UmlenkroUen geführt sind, die sich jeweils an den Enden des durch diese UmlenkroUen begrenzten, mit seiner Arbeitsoberfläche die Schleifebene bildenden Schleifabschnitts befinden, und wobei ferner das Schleifband allein durch eine außerhalb des Schleifabschnitts fest angeordnete Antriebsrolle und das Stützband außerhalb des Schleifabschnitts um eine eigene Spannrolle geführt ist.
Eine Bandschleifmaschine dieser Art wird bereits in der DT-PS 1 270 444 vorgeschlagen. Bei dieser Bandschleifmaschine, mit der an sich schon gute Schleifergebnisse erzielbar sind, kann jedoch noch nicht gewährleistet werden, daß das Schleif- und das Stützband genau parallel und schwingungsfrei in den Schleifabschnitt einlaufen, wie dies für ein hochgenaues Planparallelschleifen erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bandschleifmaschine der eingangs angeführten Art derart weiterzubilden, daß für ein hochgenaues Planparallelschleifen ein paralleles und schwingungsfreies Einlaufen von Schleif- und Stützband in den Schleifabschnitt gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spannrolle für das Stützband in ihrer Winkellage zur Schleifebene einstellbar ist und daß im ziehenden Schleifbandabschnitt zwischen dem Schleifabschnitt und der Antriebsrolle eine konische, in ihrer Winkellage einstellbare Spannrolle angeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen kann sowohl das Schleifband als auch das Stützband jeweils optimal eingestellt bzw. zentriert werden, wodurch es möglich wird, ein problemfreies, hochgenaues Parallelschleifen zu gewährleisten. Außerdem stellt die konische, in ihrer Winkellage einstellbare Spannrolle sicher, daß während des Betriebs der Bandschleifmaschine auch bei schräggestellter Schleifeinheit das Schleifband nicht von den der US-PS 910634 bereits bekannt, an Bandschieifmaschinen die SpannroUen für das Stützband und das Schleifband winkeleinstellbar zu machen, doch genügt diese Maschine in ihrem sonstigen Aufbau nicht den Ansprüchen, die an eine auf hochgenaues Planparallelschleifen ausgerichtete Bandschleifmaschine zu steilen sind So erfolgt bei dieser Maschine der Antrieb des Schleifbandes in für eine Präzisionsband-
schleifmaschine unzweckmäßiger Weise über das Stützband. Wenn nämlich das Schleifband von dem Stützband nur durch Reibung mitgenommen wird, tritt zwischen Stützband und Schleifband infolge des Arbeitswiderstandes insbesondere bei vollem Arbeits-
,« druck ein Schlupf auf, der eine Erhitzung des Schleifbandes bewirkt die die Standzeit des Schleifbandes vermindert Außerdem ist bei dieser Maschine keine Schrägstellung der Schleifeinheit vorgesehen und daher auch keine koniscne Ausbildung der Spannrolle
vorhanden. Diese ist für sich nur aus der US-PS 2 688 216 bekannt Dort wird die konische Spannrolle jedoch mehr deshalb benötigt um der Auslenkung des Schleifbandes durch konische UmlenkroUen Rechnung zu tragen, nicht aber um ein Ablaufen des Schleifban-
2s des von den Rollen zu verhindern.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines Schleifaggregates in schematischer Darstellung.
F i g 2 den Schnitt 2-2 aus F i g. 1 und
F i g. 3 eine Teilansicht zur Erläuterung der Schleifbandverschränkung.
In dem schematisch angedeuteten Gehäuse oder Gestell 10 des Bandschleifaggregates A ist ein Schleifband 11 und ein Stützband 12 über die den Schleifabschnitt begrenzenden UmlenkroUen 13 und 14 sowie über eine Antriebsrolle 15 bzw. eine Spannrolle 16 geführt. Das Stützband 12 ist hierbei gemeinsam mit dem Schleifband 11 über die UmlenkroUen 13 und 14 gelegt und läuft mit diesem um. Die Antriebsrolle 15 ist an einem mit dem Gehäuse 10 fest verbundenen Lagerbock 17 gelagert und wird über eine Welle 18 von einem Antriebsmotor angetrieben. Die UmlenkroUen 13 und 14
sind fest am Gehäuse 10 gelagert, während die Spann rolle 16 für das vom Schleifband U durch Reibung in Pfeilrichtung χι mitgenommene Stützband 12 schwenkbar und in Pfeilrichtung yi, p. z. B. mittels Exzenter oder Gewindespindeln auch längsverstellbar ist. Die Spannrolle 16 ist zweckmäßig doppelkonisch ausgebildet.
Zwischen den beiden UmlenkroUen 13 und 14 können ferner ein oder mehrere Andruckwalzen 21 angeordnet sein, um ein Durchdrücken von Schleifband
11 und Stützband 12 im Bereich des Schleifabschnittes beim Schleifen des sich in Pfeilrichtung ζ bewegenden Werkstücks 22 zu verhindern.
Am Lagerbock 17 für die obere angetriebene Umlenkrolle 15 ist des weiteren auf einer Achse 23 mittels einer Nabe 24 ein Hebel 25 bzw. Hebelpaar 25a, 25/> schwenkbar gelagert Der Hebel 25 bzw. das Hebelpaar 25a, 15b wird durch eine einerseits an einem Hebelarm 26 angreifende und andererseits in einem Punkt 27 am Gehäuse befestigte Zugfeder 28 belastet und trägt mittels einer Achse 29 eine konische Spannrolle 30. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die Spannrolle 30 unter der Wirkung der Zugfeder 28 in Pfeilrichtung / um die Achse 23 zu verschwenken sucht und
hierbei den ziehenden Schleifbandabschnitt Ha des Schleifbandes 11 in Umlaufrichtung χ zwischen dem Schleifabschnitt Und der Antriebsrolle 15 spannt, so daß sie 7. B- in stark gespanntem Zustand des Schleifbandes 11 die Lage 3C einnimmt Der Konuswinkel α der Spannrolle 30 zwischen Konusfläche und der Achse 29 der Spannrolle 30 beträgt hierbei zweckmäßig 2 bis 3°. Die Spannrolle 30 ist zweckmäßigerweise einstellbar im Hebel 25 bzw. in dem Hebelpaar 25a, 256 gelagert, indem sie in diesen mittels balliger Lagerbüchsen 31, ?2 allseitig gelenkig gelagert ist und die Lagerbuchse 31 in geeigneter Wekt, z. B. mittels einer Gewindespindel 33 in einem Schlitz 34, in Pfeilrichtung \n-v2 verstellt, und damit der Verschränkungswinkel αι geändert werden kann. Die z. B. aus einem Grundkörper 35 und einem
Belag 36 aus mehr oder weniger elastischem Werkstoff bestehende Spannrolle 30 ist hierbei mittels Rollenoder Kugellager 37,38 aui ihrer Achse 29 gelagert.
Wird die Spannrolle 30 unter der Wirkung der Zugfeder 28 gespannt, so wird das Schleifband 11 aus seiner normalen Profillage herausgedrängt und um den Winke· αϊ verschränkt wobei αϊ = α ist wenn die Achse der konischen Spannrolle 30 parallel zum unverschränkten Schleifband 11 liegt Durch Feineinstellung mittels der Gewindespindel 33 kann der Winkel αϊ etwas vergrößert oder verkleinert werden, so daß die gegebenenfalls anfangs noch bestehende Neigung des Schleifbandes 11 zum seitlichen Abgleiten vollständig ausgeschaltet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichasngen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bandschleifmaschine, ζ. B. für Metalle, Holz, Kunststoffe, mit einem in Dreiecksanordnung über Antriebs- und Umlenkrollen geführten endlosen Schleifband und einem diesem unterlegten Stützband, wobei beide Bänder gemeinsam über die beiden UmlenkroUen geführt sind, die sich jeweils an den Enden des durch diese UmlenkroUen begrenzten, mit seiner Arbeitsoberfläche die Schleifebene bildenden Schleifabschnitts befinden, und wobei ferner das Schleifband allein durch eine außerhalb des Schleifabschnitts fest angeordnete Antriebsrolle und das Stützband außerhalb des Schleifabschnitts um eine eigene Spannrolle geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (16) für das Stützband (12) in ihrer Winkellage zur Schleifebene einstellbar ist und daß im ziehenden Schleifbandabschnitt (lla) zwischen dem Schleifabschnitt und der Antriebsrolle (15) eine konische, in ihrer Winkellage einstellbare Spannrolle (30) angeordnet ist.
DE19681652073 1968-01-13 1968-01-13 Bandschleifmaschine Expired DE1652073C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ0035505 1968-01-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1652073A1 DE1652073A1 (de) 1970-10-29
DE1652073B2 DE1652073B2 (de) 1974-12-12
DE1652073C3 true DE1652073C3 (de) 1975-07-17

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ID=7205444

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DE19681652073 Expired DE1652073C3 (de) 1968-01-13 1968-01-13 Bandschleifmaschine

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Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844249C2 (de) * 1988-09-19 1994-02-24 Marunaga & Co Ltd Bandschleifmaschine
DE4131523C2 (de) * 1991-09-21 1995-08-17 Baugeraete Union Gmbh & Co Mas Bandschleifmaschine
KR20180095352A (ko) * 2017-02-17 2018-08-27 삼성전자주식회사 가전기기용 패널 제조장치 및 가전기기 제조방법

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Publication number Publication date
DE1652073B2 (de) 1974-12-12
DE1652073A1 (de) 1970-10-29

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