DE371972C - Rauhmaschine, insbesondere fuer Trikotgewebe - Google Patents

Rauhmaschine, insbesondere fuer Trikotgewebe

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DE371972C
DE371972C DED40629D DED0040629D DE371972C DE 371972 C DE371972 C DE 371972C DE D40629 D DED40629 D DE D40629D DE D0040629 D DED0040629 D DE D0040629D DE 371972 C DE371972 C DE 371972C
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DED40629D
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HENRI DUSSAU
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HENRI DUSSAU
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Rauhmaschine, insbesondere für Trikotgewebe. Es gibt .bereits Rauhmaschinen, bei denen das Gewebe ,mit regelbarem- Druck durch die Verstellung von Leitwalzen an,die Raühwalze herangeführt wird, wobei sich das Gewebe auf bestimmtem Umfange .an die Raulhwalze anlegt. Bei empfindlichen Stoffen, wie Trikotgeweben; läßt sich dabei eine übermäßige Rauharbeit-nicht vermeiden, anderseits hängt der Grad des Rauhens bzw. des Anpressens des Gewebes an die kauhwalze von der Spannung des ersteren ab und es ist eine umständliche Einstellung der Spannungsorgane und der Leitwalzen .erforderlich. Gemäß vorliegender Erfindung, welche nur je eine- einzige Rauhwalze und Verstreich:-wälze vorsieht, um das Gewebe in einem einzigen Arbeitsgang unter geringster Beanspruchung .des Gewebes fertig zu, rauhen, wind das Gewebe anstatt an einem bestimmten Umfange nur an einer einzigen Linie an die Rauhwalze angelegt und der regelbare Druck -in .einfachster Weise dadurch erzielt, daß die gleichzeitig zur zwangläufigen Führung des Gewebes durch dhe Maschine dienenden, 'mit regelbarer Geschwindigkeit,drehbaren Leitwalzen, sich. unmittelbar an idie Raubwalze bzw. die Verstreichwalze anlegen und gegen dieselben regelbar angepreßt werden.
  • Mit Vorteil ist an der Leitwalze der Rauhwalze eine .mit der ersteren zw.angläufig verbundene belastete Walze vorgesehen, welche eine sichere Mitnahme des gespannten Gewebes sichert.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform erläutert.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der Maschine und Abb. 2 die Seitenansicht von links der Abb. i gesehen.
  • Mit i ist die Raubwalze und mit 2 die Verstreichwalze bezeichnet. Die Raubwalze wird durch die Hauptwelle 3 der Maschine angetrieben, «-elche ihrerseits durch die Riemenscheiben 4 in Drehung versetzt wird. An dem einen Ende der Welle 3 sitzt eine Riemenscheibe.I', welche mittels des Riemens 5 die Riemenscheibe 6 auf der Welle 7 der Rauhw-alze i antreibt. An dem anderen Ende der Welle 3 ist eine Rolle 8 verstellbar angebracht, welche durch Reibwirkung die Scheibe 9 mit veränderlicher Geschwindigkeit dadurch antreiben kann, daß die Rolle 8 mittels der Griffe io, welche durch das Handrad i i und einer Leitspindel auf der Welle 3 achsial verschiebbar sind, dem Mittelpunkt rler Scheibe 9 mehr oder weniger genähert wird.
  • Die Scheibe 9 ist auf einer lotrechten Welle 12 angebracht, auf welcher eine endlose Schraube 13 vorgesehen ist, durch welche ein Schneckenrad 14 auf .der Welle 15 in Drehung versetzt wird. Die Welle 15 dient einesteils zum Antrieb einer Führungswalze 16 für das Gewebe und trägt anderseits ein Kettenrad 17, welches mittels der Kette 18 ein Kettenrad i9 auf der Welle einer Walze 2o antreibt, die in einstellbarer Weise das Gewebe gegen .die Raubwalze i anpreßt. Eine zweite Walze 21 steht mit der Walze 2o in dichter Berührung, und zwar durch Vermittlung von zwei zweiarmigen Hebeln 22, welche durch Gegengeeichte 23 belastet sind. Die beiden Walzen ao und, 21 sind mittels des Getriebes 24, 25 zwangläufig miteinander verbunden, wodurch der Antrieb von .der Welle der Walze 2o auf die Welle der Walze 21 übertragen wird. Die Einstellung des Druckes der Walze 2o gegen die Raubwalze i, welche mit Vorteil in Kugellagern gelagert, jedoch sonst unverstellbar ist, erfolgt durch bügelartige Lagerschienen 26 durch Vermittlung von Schraubenspindeln 27, an deren einem Ende die Lager der Walze 20 und an deren anderem Ende das geriffelte Handrad 3o angeordnet sind.
  • Die Verstreiohwalze ist ebenfalls auf Kugellagern, jedoch sonst unverstellbargelagert j und wird durch die Raubwalze mittels des Riemens 28 angetrieben, welcher auf entsprechende Kehlscheiben 29 aufgelegt ist. Das Anpressen des Gewebes gegen die Verstreichwalze erfolgt durch eine Walze 34 welche in ähnlicher Weise, wie die Walze 2o verstellbar ist, und zwar mittels der bügelartigen Lager-! schienen 32, der Schraubenspindel 33 und des geriffelten Handrades 3o. Die Walze 31 erhält ihren Drehantrieb von der Walze 2o durch Vermittlung von Riemenscheiben34, 35 i und des gekreuzten. Riemens 36.
  • Das Gewebe ist auf der Holzwalze 37 aufgerollt, welche mit einer Handkurbel 38 und einer Bandbremse 39 ausgestattet ist, wobei .durch Gegengewichte 40 die Spannung des Gewebes beliebig geregelt werden kann. Das Gewebe wickelt sich von. der Walze 37 unter der Einwirkung des durch die Walzen 2o, 21 bewirkten Zuges ab, geht über die Leitwalze 16 und 4, wie in strichpunktierten Linien T angedeutet ist, und tritt zwischen die Walzen 20, 2 i, wonach es von der Walze 2o gegen die Raubwalze i angepreßt wird, und tritt schließlich zwischen die Verstreichwalze 2 und die Preßwalze 31, wonach es in, der Pfeilrichtung X abgelegt wird.
  • Die beschriebenen Arbeitsteile werden von dem Gestell a getragen, dessen Seitenteile durch Streben b verbunden sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Raubmaschine, insbesondere für Trikotgewebe, mit j e einer einzigen Raubwalze und Verstreichwalze,dadurch gekennzeichnet, -aß die gleichzeitig zur zwangsläufigen Führung des Gewebes durch die Maschine dienenden in regelbarer Geschwindigkeit (8, 9, 13, 14) drehbaren Leitwalzen (20,31) sich unmittelbar an die Raubwalze (i) bzw. die Verstreichivalze (2) anlegen und gegen dieselben mit regelbarem Druck (3o) angepreßt werden.
  2. 2. Raubmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß an :der Leitwalze (2o) der Raubwalze eine .damit zwangläufig verbundene belastete Walze (2i) vorgesehen ist, welche eine sichere Mitnahme des gespannten Gewebes bewirkt.
DED40629D 1921-11-05 1921-11-05 Rauhmaschine, insbesondere fuer Trikotgewebe Expired DE371972C (de)

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DE (1) DE371972C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106723B (de) * 1953-10-19 1961-05-18 Monforts Fa A Rauhmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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