DE491813C - Maschine zum Schleifen von Holz mit Schleifzylindern und verstellbaren Vorschubwalzen - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Holz mit Schleifzylindern und verstellbaren Vorschubwalzen

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DE491813C
DE491813C DEF65580D DEF0065580D DE491813C DE 491813 C DE491813 C DE 491813C DE F65580 D DEF65580 D DE F65580D DE F0065580 D DEF0065580 D DE F0065580D DE 491813 C DE491813 C DE 491813C
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Germany
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sanding
feed rollers
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cylinders
wood
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Expired
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DEF65580D
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English (en)
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AUGUST FALKE
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AUGUST FALKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen von Holz mit Schleifzylindern und verstellbaren Vorschubwalzen Maschinen zum Schleifen von Holz mit Schleifzylindern, Vorschubwalzen o. dgl. sind mehrfach bekannt geworden. Im besonderen ist es auch bekannt, die Vorschubwalzen federnd abzustützen; ferner ist es nicht neu, paarweise angeordnete Vorschubwalzen, welche von einem gemeinsam dazwischenliegenden Zahnrade angetrieben werden, in bogenförmigen Schlitzen des Maschinengestelles so zu führen, daß der Achsenabstand der Zahnräder für die Vorschubwalzen von der Antriebsachse stets derselbe bleibt.
  • Auch beim Erfindungsgegenstande werden die Vorschubwalzen in dieser bekannten Art im Maschinenrahmen - verstellbar gelagert. In neuer Weise sind die Vorschubwalzen mittels Gelenklaschen oder Lenker an Muttern angeschlossen, welche ihrerseits geradlinig zwangsläufig in Schlitzen des Maschinengestelles geführt werden, wodurch Biegungsbeanspruchungen von den Stehspindeln ferngehalten werden und diese lose beweglich in Richtung ihrer Achse am Maschinengestell geführt werden können; dadurch lassen sich leicht die Stützfedern anbringen. Diese federnde Abstützung der Vorschabwalzen und die Anordnung und Ausbildung der Stellvorrichtung ist wesentlich einfacher als die bekannte.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch die Schleifmaschine nach der Linie Ä-B der Abb. 2, welche eine Draufsicht darstellt. Abb. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i.
  • Abb. q. zeigt eine Stirnansicht, Abb. 5 einen Querschnitt durch die Schleifwalze in größerem Maßstabe.
  • Das hölzerne Bockgestell der Maschine besteht aus vier Ständern a, welche einen Tisch b mit einer aus Sperrholz bestehenden Tafel c tragen. Oberhalb der Tischplatte befindet sich ein weiteres Rahmengestell aus den senkrechten Ständern d und den Querriegeln e. Die Ständer tragen zwischen sich gußeiserne Schilde f. Letztere dienen zur Lagerung' und Führung von Vorschubwalzen g sowie deren Antriebsräder und der Kupplung. Das Untergestell trägt auf Querbalken i, mittels Konsole m, die Lager k für die Wellen der Schleifmaschinentrommel 1. Die Schleiftrommel besteht aus einem mehrstückigem Holzkörper, der an den Stirnenden Naben o trägt. Im Mantel der Trommel befindet sich ein schwalbenschwanzförmiger, sich keilförmig verjüngender Schlitz, der durch eine Keilleiste ausgefüllt wird. Die Schleiftrommel wird auf dem Umfange mit Schmirgelleinen oder Glaspapier q umkleidet. Die Enden der Umkleidung werden in den Schlitz gebettet und durch die Keileinlage P verschlossen. In der Tischplatte c ist eine Aussparung vorgesehen, durch welche die Trommel ein wenig über die Tischfläche tritt. Das Werkstück wird auf die Tischfläche c gebracht und durch die Vorschubwalzen g gleichmäßig vorwärts geschaltet. Letztere sind auf dem Umfang gerauht oder geriffelt. Die Vorschubwalzen empfangen ihren Antrieb über eine Riemenscheibe y, die auf einer Welle s angeordnet und als Kupplungsscheibe ausgebildet ist. Auf der Welle s ist ein Kupplungskonus t axial verschiebbar gelagert. Das Ein- und Ausschalten derselben geschieht durch einen Handgriff, welcher an einem Lagerbock v gelenkig gelagert ist. Auf der Welle s befindet sich ein Ritzel w, welches mit Zahnrädern x der Vorschubwalze g indauerndemgleichzeitigemAngriff steht, derart, daß sich die Walzen in gleichem Sinne drehen. Zur Verstellung der Vorschubwalzen dienen erfindungsgemäß Hängelaschen z, welche an je einer Mutter 2 aufgehängt sind. Die Muttern greifen mittels eines verlängerten seitlichen Zapfens 3 (Abb. 4.) in Schlitze q. der Schilde f. In jede Mutter greift je eine Stellspindel 5, welche lose drehbar in Konsolenlagern 6 an den Schilden f aufgehängt sind. Die Spindeln 5 sind durch je eine Schraubenfeder nach oben abgestützt. An dieser nachgiebigen Lagerung nehmen dann selbstverständlich die Vorschubwalzen teil, welche vermöge dieser Anordnung einen federnden Druck auf das Werkstück ausüben. Durch die Handräder 8 werden die Spindeln 5 verstellt. Damit bei der Höheneinstellung der gleichförmige Abstand der Zahnräder x zum Ritzel w gewahrt bleibt, sind die Wellenzapfen in bekannter Weise in Kreisbogenführungen 9 gelagert. Durch die Verstellbarkeit der Vorschubwalzen ist es möglich, Werkstücke verschiedener Stärke durch die Maschine zuführen; ferner ist es möglich, die Vorschubwalzen q geneigt zur Tischfläche einzustellen und im Querschnitt keilförmige Werkstücke zu schalten.
  • Der Tisch c ist in bekannter Weise an einer Seite in einem Gelenk zr gelagert, während er auf der gegenüberliegenden Seite auf einer Stellspindel 12 Stütze findet. Ferner ist der Tisch 12 noch mit einer feststellbaren Wange 13 versehen, durch welche er unter Zuhilfenahme einer Flügelmutter 1q. in der eingestellten Lage festgestellt werden kann. Vermöge dieser Einrichtung ist der Tisch und das Gelenk x= auch nach rückwärts aufklappbar, wodurch die Schleifwalze q zugänglich gemacht werden kann

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schleifen von Holz mit Schleifzylindern und verstellbaren Vorschubwalzen, welche paarweise angeordnet sind und von einem gemeinsamen dazwischenliegenden Zahnrade angetrieben werden, wobei die Führung der Walzen in Bogenschlitzen des Maschinengestelles stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Vorschubwalzen durch Lenker (z) mit j e einer zur Aufnahme je einer Stellspindel (5) dienenden Mutter (2) verbunden sind, welche zwangsläufig geradlinig in Richtung der Achse der im Maschinenrahmen lose beweglich geführten und unter dem Einiluß einer Druckfeder stehenden Stehspindel (5) im Maschinengestell geführt ist.
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