AT10439B - Spinnmaschine. - Google Patents

Spinnmaschine.

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AT10439B
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Vervietoise Pour La Constructi
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   ?   10439. SOCIETE   ANONYME VERVIETOISE   POUR LA CONSTRUCTION DE   MACHINES IN VERVIERS (BELGIEN). 



  Spinnmaschine.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spinnmaschine jener Art, bei welcher die Läufer oder Läuferstäbchen beständig in derselben Entfernung von den Lieferungswalzen bleiben, während die Spindeln zur Bildung des Garnkörpers gehoben und gesenkt werden. Bei diesen Spinnmaschinen besteht bekanntlich eine Schwierigkeit, die Spindeln gleichmässig anzutreiben, trotz ihrer Auf- und Abwärtsbewegung, welche Spannungsänderungen in den antriebsriemeu hervorzurufen geeignet ist. Angesichts dessen ist versucht worden, z.   B.   nach der dentschen Patentschrift Nr. 14598, der die Spindeln antreibenden Trommel eine Auf- und Abwärtsbewegung zu geben.

   Diese Anordnung zeigte jedoch grosse Nachteile in folge der Anwendung zweier verschiedener Bewegungsantriebe zum Heben und Senken der Spindeln einerseits und der Trommel andererseits, derart, dass die Bewegung der Trommel andauernd   gleichmässig blieb, während diejenige der Spindeln   entsprechend den Anforderungen des Aufwindens variierte. 



   Vorliegende Erfindung hat den Zweck, der die Spindeln antreibenden Trommel eine   Auf- und Abwärtsbewegung   zu geben, welche übereinstimmend ist mit derjenigen der Spindeln, d. h. in gleicher Weise variabel, und besteht im wesentlichen darin, dass die die Spindeln antreibende Trommel auf die Spindelbänke miteinander verbindenden Querstreben gelagert ist und dadurch gemeinschaftlich mit den Spindeln von dem bisher die letzteren allein   auf-und abwärts bewegenden Mechanismus gehoben und gesenkt   wird. 



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Spinnmaschine in Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt, Fig. 2 seigt schematisch die Ausgleichvorrichtung für den die auf-und abwärtsbewegte Spindeltrommel antreibenden Riemen. 
 EMI1.1 
 irgend eine geeignete Vorrichtung   ill eine auf-und   niedergehende Bewegung versetzt, wobei die Trommel 6 an dieser Bewegung teilnimmt, so dass die Spindeln angetrieben werden, als wenn sie fest gelagert wären. 



   Bei dem dargestellten Beispiel wird die auf- und niedergehende Bewegung durch eine Hubscheibe 8 bewirkt, welche auf Rollen 9 einer mit einer Zahnstange 10 versehenen 
 EMI1.2 
 dessen Bewegung durch eine Kette   15   auf ein zweites auf der anderen Seite der Maschine angeordnetes Kettenrad übertragen wird. Diese Kettenräder, welche sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, sind durch Riemen oder Ketten mit den die Spindelbänke 2 und Querstreben 3   tragenden Säulen 16 verbunden.   Da die die Spindeln 1 antreibende Trommel 6 sich mit den Spindeln auf-und abbewegt, so muss eine Ausgleichvorrichtung vorgesehen werden, die auf den Antriebsriemen der Trommel einwirkt. 



     31an kann sich für   diesen Zweck der in Fig. 2 schematisch dargestellten Einrichtung bedienen, bei welcher der Riemen 17, welcher die Trommelwelle 5 mittelst der Riemen- 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 die Welle 5 umfasst, so dass der Hebel bei der Auf-und Abwärtsbewegung der Trommel in eine entsprechend   hin-und herschwingeode   Bewegung versetzt wird. Diese Bewegung wird noch durch eine Kette   24   unterstützt,, die an dem auf die   Spindelbänke einwirkenden   Kettenrad 14 befestigt ist.

   Wenn die'Trommel 6 mit der Riemenscheibe 18 sich aufwärts bewegt, wird in folge   diesar   Anordnung der Hebel 21 so gedreht, dass die Führungsscheibe 20 sich abwärts bewegt, und umgekehrt, so dass die Spannung der Riemen 17 stets die gleiche bleibt, wie auch die Stellung der Trommel 6 sein mag. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Spinnmaschine mit auf-und niederbewegten Spindeln, dadurch gekennzeichnet, dass die die Spindeln antreibende Trommel auf die Spindelbänke miteinander verbindenden Querstreben gelagert ist und in folge dessen gemeinschaftlich mit den Spindeln auf-und abwärts bewegt wird, zum Zwecke, der Trommel eine Bewegung iu erteilen, welche alle Variationen   der Spindelbewegung,   entsprechend den Anforderungen des Aufwindens, mitmacht.

Claims (1)

  1. 2. Bei der Spinnmaschine nach Anspruch 1 eine Ausgleichvorrichtung für den die auf-und abwärtsbewegto Trommel antreibenden Riemen, bestehend aus einer am Maschinengestell festgelagerten Rolle und einem zweiarmigen Hebel (21), an dessen einem Ende eine Führungsscheibe (26) angeordnet ist, während das andere gegabelte Ende (23) die Trommelwelle (5) umfasst, welcher Hebel beim Auf-und Niedergang der Trommel in eine schwingende Bewegung versetzt wird, zum Zwecke, dass bei der Verkürzung der einen Riemenschleife eine Verlängerung der anderen eintritt.
AT10439D 1901-06-20 1901-06-20 Spinnmaschine. AT10439B (de)

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