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Fig. 4, 5 und 6 sind ein senkrechter Schnitt, eine Vorderansicht und eine Draufsicht einer Maschine, bei welcher die Spindeln ebenfalls nur an der einen Seite des Antriebszylinders angeordnet sind, aber sämtliche durch ein einziges endloses Band angetrieben werden, wobei der Spannungszylinder als Non unten auf die einzelnen Schleifen des endlosen Bandes wirkend dargestellt ist.
Fig. 7 und 8 sind ein senkrechter Schnitt und eine Draufsicht auf den entsprechenden Teil einer Baumwollringspinnmaschine, welche Spindeln zu beiden Seiten eines Hauptantriebszylinders hat, welche sämtliche durch eine einzige endlose Schnur bezw. Saite angetrieben werden, wobei die Oberkante des Antriebszylinders etwas unterhalb der Mitte der V-förmigen Spindelwirtel liegt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. l, 2 und 3 ist 19 der übliche Spinnmaschinen
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angetrieben werden, und zwar vorteilhaft von solchen in Doppelschleifenform.
Der Antrieb erfolgt vom Antriebszylinder 22 aus und der Spannungszylinder 23 wirkt nach der Darstellung von oben her auf die Saiten 21. Die Unterkante des Antriebszylinders liegt wie dargestellt etwas tiefer als die Mitte der Rinne der V-förmigen Spindelwirtel 20A. Jede
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hebel angewendet werden, in welchen die Zapfen zweier benachbarter Spannungszylinder geführt sind. Die Endzapfen jedes Spannungszylinders laufen in schwingenden Büchsen 25. die in offene Gabeln 26, 26 der Hebel 24R und 24t eingesetzt sind.
Der Druck des Spannungszylinders wirkt in diesen Falle an der Oberseite der Saiten nach abwärts, wobei, um den Aufwärtsdruck-auf-
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zentriert. dass der Spannungszylinder einem erheblichen Durchhängen der Spindelantriebs saiten folgen kann. Jeder Schwinghebel hat einen Sektor 30, über den je eine Kette 31 (Fig. 1. 2, 3) oder je eine Schnur (Fig. 4, 5, 7 und 8), die mittels Haken mit einem gemeinsamen in der Mitte aufgehängtenGewicht32verbundensindunddurchAufsatzgewichte33vergrössertoderver ranger1 wetden kann.
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gewicht 32 in der Mitte des Spannungszylinders aufgehängt ist.
Bei dieser Ausführungsform wird jeder Spannungszylinder 23 durch Hebel 24R, 24L getragen.
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seiner Abteilung, wo das Band von der Oberseite des Zylinders 22 rund um die Winkelrolle 41 und zurück zu dem ersten Spindelwirtel 20A geführt wird, welcher, um dem Lauf des langen Bandes 21 zu folgen, an seiner Spindel 20 höher angeordnet ist als die übrigen Spindelwirtel.
Die Winkelrollen 41 haben Laufspindeln, welche in Ollagern 42 laufen, die einstellbar an geeigneten Lagerrahmen 43 befestigt sind. Letztere sind an dem Rahmen 19 durch eine Stellschraube 44 einstellbar, zum Zwecke, das innere Ende der Lagerstützen nach rechts oder links zu verstellen, damit das Band 21 frei an dem rechtsseitigen Ollager 42 vorbeigehen kann (Fig. 6).
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 ist die Vorrichtung bei der Baumwollspinnmaschine angeordnet, deren Rahmen 19 eine Anzahl von Spindeln 20 zu beiden Seiten trägt, welche durch eine lange endlose Saite 21 von einem gemeinsamen mittleren Antriebszylinder 22 aus angetrieben werden. Die Oberkante des Zylinders 22 liegt etwas unterhalb der Mitte der V-förmigen Spindelwirteln 20A der Spindeln 20 jeder Seite. Jeder Spannungszylinder 23 wird von Hebeln 24R und 24L getragen, die an Rahmenlagern 29,29 gelagert sind, die mit Anschlagen zur Begrenzung der Hebelachwingung versehen sind. Die Mittellinien der Lagerspindeln 27, 27 und jene des Spannungszylinders 23 liegen in derselben senkrechten Ebene. wenn sich die Hebel in ihrer Mittelstellung befinden.
Jeder Hebel 24 hat einen langen, etwa wagerechten Arm 30, an dessen Enden die Ketten oder Schnüre 31, 31 befestigt sind ; diese laufen nach oben über auf Zapfen 36 des Konsols 39 gelagerten Führungsrollen 35, dann von diesem nach der Mitte über ebensolche in der Gabelkonsole 37 gelagerten Rollen 35 und sind mit ihren von da nach abwärts gehenden Enden an dem Gewichte 32 befestigt, welches also durch sein Gewicht den Arm 30 nach oben zu ziehen sucht, in diesem Falle also als Belastungsgewicht die Spannung der Schnüre regelt.
Zwei Führungsscheiben 41, 41 welche in Ollagern 42 laufen, die an Stützlagern J. 3 des Rahmens gehalten werden, sind für jede Abteilung um die Saiten an das andere Ende jedes Spannungszylinders zurückzuführen. Beim Umlegen der Saite Um die Spindeln 20 werden diese an dem einen Ende des Spannungszylinders beginnend, wie aus Fig. 8 ersichtlich, von der einen der Führungsscheiben 41 rund um zwei einander gegenüberliegende Spindelwirtel 20A geführt, dann rechts um beide Zylinder 22 und 23 und dann wechselweise um die nächsten zwei einander gegenüberliegenden Spindelwirteln 20A