DE717935C - Spindeleinzelantrieb fuer Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Spindeleinzelantrieb fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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Publication number
DE717935C
DE717935C DEH158167D DEH0158167D DE717935C DE 717935 C DE717935 C DE 717935C DE H158167 D DEH158167 D DE H158167D DE H0158167 D DEH0158167 D DE H0158167D DE 717935 C DE717935 C DE 717935C
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DE
Germany
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drive
spindle
spinning
drive belt
spindle drive
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Expired
Application number
DEH158167D
Other languages
English (en)
Inventor
Edmund Hamel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Hamel AG
Original Assignee
Carl Hamel AG
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Publication date
Application filed by Carl Hamel AG filed Critical Carl Hamel AG
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spindeleinzelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen Die Erfindung betrifft einen Spindeleinzelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen. mit einem endlos aufgelegten Spindelantriebsmittel, das die Antriebstrommel teilweise umschlingt und zwischen dieser und einer in Wirtelhöhe hinter der Antriebstrommel angeordneten Leitrolle durch eine Spannrolle gespannt wird.
  • Derartige Antriebe sind für solche Spindeln bekannt, die nur mit einem- Festwirtel versehen sind und bei denen somit ein Überleiten des Spindelantriebsmittels zum Anlassen bzw. zum Stillsetzer der Spindel von einem Wirtel auf den anderen nicht stattfindet.
  • Spindelantriebe, bei denen die Spindeln mit einem Fest- und ,einem Loswirtel versehen sind und bei denen .als Antriebsmittel eün Antriebsband verwendet wird, das zum Anlassen bzw. Stills.etzen der Spindel von einem Wirtel ,auf den anderen übergeleitet wird, sind. an sich ebenfalls bekannt. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung steht das AntrIebsband unter dem Einflußeiner Spannrolle, die vorn unten gegen das auf die Wirtel auflaufende Trum gedrückt wird. Hierbei wird durch Verschieben der Spannrolle parallel zur Spindel dieses Trum des Antrebsb,andes mit verlagert und dadurch :das Antriebsband von dem einen Wirtel .auf den anderen geleitet.
  • Bei einer anderen derartigen bekannten Einrichtung wird dieses Verlagern der Spannrolle und das dadurch bewirkte Überleiten des Antriebsbandes von dem einen Wirbel auf den anderen selbsttätig bewerkstelligt, z. B. wenn ein Fadenbruch eintritt. Diese Einrichtungen bedingen ein ständiges Nachstellen der Spannrolle, um deren zum,einwandfreien Überleiten des Antriebsbandes erforderlichem Endstellungen sicher festzulegen; denn während des Bietriebes dehnt sich das Antriebsband ständig, und infolgedessen ändert sich die Lage der Spannrolle ebenfalls ständig. Bei einem anderen bekannten Spind,elantrieb ist die Spannrolle in einer Schleife des Antriebsbandes unterhalb der Antriebstrommel angeordnet, und das Antriebsband wird von einem Spindelwirtel .auf den anderen durch eine riemengabelartig .ausgebildete Vorrichtung übergeleitet. Da der Ablaufpunkt des Antriebsbandes von der Trommel bei diesem doppelseitig ausgebildeten Spindel.antrieb unterhalb des Festtvirtels liegt, scheuert das Antriebsband beim Laufen an der riemengabelartig ausgebildeten überleitvorrichtung, wodurch seine Haltbarkeit beeinträchtigt wird.
  • Auch wird durch die Anordnung einer besonderen überleitvorrichtung für das Antriebsband die Herstellung der Maschine verteuert.
  • Bei ,allen diesen bekannten Vorrichtungen zum Überleiten des Antriebsmittels von einem Wirtel auf den anderen ist es nicht möglich, das Antriebsband in einem von vornherein endlosen Zustand aufzulegen.
  • Die Aufgabe der Erfindung geht dahin, eine Antriebsübertragung durch endlos aufzulegende Antriebsbänder für mit Los- und Festwirtel versehene Spindeln zu schaffen, bei der es unter Anwendung einfachster Mittel und ohne Zuhilfenahme besonderer zusätzlicher Riemengabeln o. dgl. möglich ist, das Antriebsband selbsttätig von dem Festwirtel auf den Loswirtel oder umgekehrt von dem Loswirtel ,auf den Festwirbel überzuleiten.
  • Zu diesem Zweck wird bei Spindeleinzelantrieben für Spinn- und Zwirunaschinen mit einem endlos aufgelegten Spindelantriebsmittel, das die Antriebstrommel teilweise umschlingt und zwischen dieser und einer in Wirtelhöhe hinter der Antriebstrommel angeordneten Leitrolle durch eine Spannrolle gespannt wird, die Leitrolle erfindungsgemäß so angeordnet, daß sie bei einer mit Los- und Festwirtel versehenen Spindel zum Überleiten des Spindelantriebsb,andes vom Festwirtel auf den Loswixtel und umgekehrt zwischen zwei festgelegten Endstellungen in der Höhe verstellbar ist.
  • Hier übernimmt also die an und für sich notwendige, in Wirtelhöhe vorgesehene Leitrolle gleichzeitig das Überleiten des Antriebsbandes ohne Zuhilfenahme besonderer überleitvorrichtungen. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • In an sich bekannter Weise sind in der Spindelbanka die Einzelspindelantriebe nebene inander untergebracht. jede Spindel b ist mit einem Festwirtel d und einem Loswirtel c versehen. Die Antriebsübertragung erfolgt durch das in endlosem Zustand auflegbare Antriebsbande, das von der Trommel/ Moder von entsprechenden Einzelscheiben angetrieben wird. Das Spannen des Antriebsbandes erfolgt in an sich bekannter Weise durch die ortsveränderbare Spannrolle J. Die Führung des Antriebsbandes e in der Ebene des Los- und Festwirtels erfolgt durch die Rolle h, die an dem Gestänge für die selbsttätige Abstellung sitzen kann. Die Rolle ft ist zwischen zwei festgelegten Endstellungen verstellbar; sie kann zu diesem Zweck am Ende einer Stangei befestigt sein, deren Ende mit einer an sich bekannten Einrichtung in Verbindung steht, die den Fadenlauf überwacht. Bei eintretendem Fadenbruch oder ,auch bei anderen Anlässen würde sich die Rolle lt in diesem Fall selbsttätig nach unten bewegen. Durch diese Lageveränderung der Rolle lt wird natürlich die Auflaufebene für das Antriebsband eine ,andere, und das bat zur Folge, daß das Antriebsband von dem Festwirtel.d ,auf den Loswirtel c gelangt. Die Verstellung der Rolle 1i kann natürlich auch auf andere Weise, z. B. von Hand, bewerkstelligt werden.

Claims (1)

  1. PATrINTANSPRUCr3: Spindeleinzelantri@eb für Spinn- und Zwirnmaschinen mit einem endlos aufgelegten Spindel.autriebs:mittel, das die Antriebstrommel teilweise umschlingt und zwischen dieser und einer in Wirtelhöhe hinter der Antriebstrommel ,angeordneten Leitrolle durch eine Spannrolle gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mit Los- und Festwirtel versehenen Spindel die Leitrolle zum Überleiten des Spindelantriebsbandes vorm Festwirtel auf den Loswirtel und umgelehrt zwischen zwei festgelegten Endstellungen in der Höhe verstellbar ist.
DEH158167D 1939-01-01 1939-01-01 Spindeleinzelantrieb fuer Spinn- und Zwirnmaschinen Expired DE717935C (de)

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DE717935C true DE717935C (de) 1942-02-26

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DE (1) DE717935C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908461C (de) * 1951-04-26 1954-04-05 Edmund Hamel Mehrspindel-Bandantrieb fuer Spinn- und Zwirnspindeln
DE1096258B (de) * 1955-12-27 1960-12-29 Wuerttembergische Spindelfabri Band- oder Schnurantrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908461C (de) * 1951-04-26 1954-04-05 Edmund Hamel Mehrspindel-Bandantrieb fuer Spinn- und Zwirnspindeln
DE1096258B (de) * 1955-12-27 1960-12-29 Wuerttembergische Spindelfabri Band- oder Schnurantrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen

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