CH220182A - Spindeleinzelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen. - Google Patents

Spindeleinzelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen.

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CH220182A
CH220182A CH220182DA CH220182A CH 220182 A CH220182 A CH 220182A CH 220182D A CH220182D A CH 220182DA CH 220182 A CH220182 A CH 220182A
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CH
Switzerland
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whorl
drive
spindle
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spinning
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English (en)
Inventor
Carl Hamel Aktiengesellschaft
Original Assignee
Hamel Spinn & Zwirnerei Carl
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Spindeleinzelantrieb    für Spinn- und Zwirnmaschinen.    Die vorliegende Erfindung besteht in  einer Verbesserung bei     Spindeleinzelantrie-          ben    mit Los- und     Festwirtel    für Spinn- und       Zwirnmaschinen    und mit endlos aufzulegen  den     Spindelantriebsbäudern,    welch letztere  die Antriebstrommel teilweise     umschlingen          und    zwischen dieser und in     Wirtelhöhe          hinter    der Antriebstrommel     augeordneten     Leitrollen durch einzelne Spannrollen ge  spannt werden.  



  Derartige Antriebe sind für solche Spin  deln bekannt, die nur mit einem     Festwirtel     versehen sind und bei denen also demgemäss  ein Überleiten     des        @Spindelautriebsmittels        vom     dem einen     Wirtel    auf den andern nicht statt  findet.  



       @Spindelantriebe,    bei denen die     iSpindeln     je mit einem Fest- und einem     Loswirtel    ver  sehen     sind,        und    bei denen als     Antriebsmittel     ein     Antriebsband    verwendet wird, das zum  Anlassen     bezw.        Stillsetzen    der Spindel von  einem     Wirtel        auf,den    andern übergeleitet, an    sich aber nicht endlos aufgelegt wird, sind  an sich ebenfalls bekannt.

   Bei einer     solehen          bekannten    Vorrichtung steht das Antriebs  band unter dem     Einfluss    einer Spannrolle, die  von unten gegen das auf die     Wirtel    auf  laufende     Trum        .gedrückt    wird.

   Hierbei     wird     durch Verschieben der     Spannrolle    parallel  zur Spindel dieses     Trum        ödes        Antriebsbandes          mitverlagert        und        dadureh        dis    Antriebsband  von dem einen     Wirtel    auf den andern       geleitet.     



  Bei einer andern derartigen bekannten       Einrichtung    wird dieses Verlagern der       Spannrolle    und das dadurch bewirkte Her  leiten des Antriebsbandes von dem einen       Wirtel    auf den andern sogar     selbsttätig    be  werkstelligt, z.

   B.     wenn        ein        Fadenbruch        ein-          tritt.        Diese        Einrichtungen    bedingen ein       ständiges    Nachstellen     der    Spannrolle,     um     deren     Endstellung    zum     .einwandfreien    Über  leiten des Antriebsbandes sicher     festzulegen;     denn während .des Betriebes dehnt sich das  Antriebsband ständig aus und     infolgedessen         ändert     sich    auch die Lage der Spannrolle  ständig.  



  Bei einem andern bekannten Spindel  antrieb ist die     Spannrolle    in einer Schleife  des Antriebsbandes unterhalb der Antriebs  trommel angeordnet und das Antriebshand  wird von einem     Spindelwirtel    auf den andern  durch eine     riemengabelartig    ausgebildete     Vor-          richtung    übergeleitet.

   Da der     Ablaufpunki     des     Antriebsbandes    von der Trommel bei  diesem doppelseitig ausgebildeten Spindel  antrieb unterhalb des     Festwirtels    liegt,  scheuert das Antriebsband beim Laufen an  der     riemengabelartig        ausgebildeten        Überleit-          vorriehtung,    wodurch seine Haltbarkeit     be-          einträchtigt        -wird.     



  Auch     -wird    durch die Anordnung einer  besonderen     Überleitvorrichtung    für das An  triebsband die     Herstell,u-ne,    der     Maschine    ver  teuert.  



  Bei allen bekannten     Vorrichtungen    zum  Überleiten des Antriebsmittels von einem       Wirtel    auf den andern ist es nicht möglich,  das Antriebsband in einem von vornherein  endlosen Zustand aufzulegen.  



  Die Aufgabe der Erfindung geht dahin,  eine     Antriebsübertragung        .durch        endlos    auf  zulegende     Antriehsbänder    für mit Los- und       Festwirtel    versehene Spindeln zu schaffen,  bei der es unter     Anwendunb        einfachster          Mittel    und ohne Zuhilfenahme besonderer zu  sätzlicher Riemengabeln oder     dergl.    möglich  ist,

   das     Antriebsband        selbsttätig    von dem       Festwirtel    auf den     Loswirtel    oder umgekehrt  von dem     Loswirtel    auf den     Festwirtel    über  zuleiten.  



  Zu diesem Zweck wird bei     Spindeleinzel-          antrieben    mit Fest- und     Loswirtel    für     Spinn-          und        Zwirnmaschinen    mit einem endlos auf  gelegten     -Spindelantriebsmittel,    das die An  triebstrommel     teilweise    umschlingt und zwi  schen dieser und einer in     Wirtelhühe    hinter  der Antriebstrommel angeordneten     Leitrolle     durch eine Spannrolle gespannt wird, die  Leitrolle     erfindti.agsgemäss    so angeordnet,  dass sie zum Überleiten des     Spindela,

  ntriebs-          bandes    vom     Festwirtel    auf den     Loswirtel    und    umgekehrt     zwischen    zwei festgelegten     End-          stellun.gen    in der Höhe verstellbar ist.  



  Hier übernimmt also die an und für sich  notwendige, in     Wirtelhöhe    vorgesehene     Leit-          rolle        gleichzeitig    das Überleiten des An  triebsbandes ohne Zuhilfenahme besonderer       Cberleitvorrichtungen.     



  In der     Zeichnung    ist die Erfindung bei  spieleweise     dargestellt.     



  In der     Spindelbank    a sind die Einzel  spindelantriebe nebeneinander     untergebraebt.     Jede Spindel 1) ist mit einem     Festwirtel    d und  einem     Loswirtel    c versehen. Die Antriebs  übertragung erfolgt durch das in endlosen  Zustand     auflegbare    Antriebsband e, das die  Trommel f teilweise     umschlingt    und von ihr  angetrieben wird. Das Spannen des An  triebsbandes erfolgt in an sich bekannter  Weise durch die     ortsveränderbare    Spann  rolle g.

   Die Führung des Antriebsbandes e in  der Ebene des     Loswirtels    und     Festwirtels     erfolgt durch die     Leitrolle        li,    die an dem Ge  stänge für die     selbsttätige    Abstellung hinter  der Antriebstrommel f auf     Wirtelhöhe    sitzt.

    Die Rolle     li    ist     zwischen    zwei festgeleg  ten     Endstellungen    verstellbar; sie kann zu       diesem    Zwecke am Ende einer Stange     i,    be  festigt sein, .deren entgegengesetztes Ende  mit einer an sich bekannten Einrichtung in       Verbindung    steht, die den Fadenlauf über  wacht.

   Bei eintretendem Fadenbruch oder  auch bei andern Anlässen würde     sich    die  Rolle h in diesem Falle selbsttätig nach  unten     bewegen.    Durch diese     Lageveränderung     der Rolle     h.    wird natürlich die Auflaufebene  für das Antriebsband eine andere, und das  hat zur Folge,     da.B    das     Antriebsband    von  dem     Festwirtel    d auf den     Loswirtel    c ge  langt. Die     Verstellung    der Rolle h kann na  türlich auch auf andere     Weise,    z. B. von  Hand,     bewerkstelligt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spindeleinzelantrieb mit Fest- und Los- wirtel für Spinn- und Zwirnmaschinen mit einem endlos aufgelegten Spindelantriebs- mittel, da,s die Antriebstrommel teilweise umschlingt und zwischen dieser und einer in Wirtelhöhe hinter der Antriebstrommel an geordneten Leitrolle durch eine Spannrolle gespannt wird, dadurch ,gekennzeichnet,
    dass die Leitrolle zum Überleiten des Spindel- antiiebsbandes vom Festwirtel auf den Los- wirtel und umgekehrt zwischen zwei fest- gelegten Endstellungen in der Höhe ver stellbar ist.
CH220182D 1940-11-16 1940-11-16 Spindeleinzelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen. CH220182A (de)

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