DE558810C - Spannrollenlagerung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Spannrollenlagerung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE558810C
DE558810C DES99066D DES0099066D DE558810C DE 558810 C DE558810 C DE 558810C DE S99066 D DES99066 D DE S99066D DE S0099066 D DES0099066 D DE S0099066D DE 558810 C DE558810 C DE 558810C
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spinning
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Suedd Spindelwerke K G
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Suedd Spindelwerke K G
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Spannrollenlagerung für Spinn- und Zwirnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannrollenlagerung für Spinn- und Zwirnmaschinen mit auf jeder Maschinenseite mittels Band oder Schnur getrennt angetriebenen Spindeln.
  • Es ist bekannt, bei Spindelantrieben die Spindeln jeder Maschinenseite unter Spannung der Bänder mittels Spannrollen getrennt anzutreiben, wobei die letzteren auf einer geraden Führungsbahn mittels eines Hängegewichtes verschoben werden.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist, die für die Herstellung guter Garne erforderliche Gleichmäßigkeit der Spindeldrehung zu erzielen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die sich gegen das von der Trommel ablaufende schlaffe Trum legende Spannrolle an dem einen Ende, eines mit seinem anderen Ende längs einer Führung gleitenden, entgegen dem Riemendruck feder- oder gewichtsbeeinflußten Lenkers angeordnet ist, an dem in der Mitte eine der halben Lenkerlänge entsprechende Tragstange gelenkig angreift, deren ortsfester Lagerpunkt in der Bewegungsrichtung des geführten Lenkerendes liegt.
  • Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Bekannten werden vor allem darin gesehen, daß durch die Spannrollenlagerung gemäß der Erfindung eine gleichbleibende Spannung der Spindelbänder durch Anpassender Druckkraft der Spannrolle an die durch die Verstellung der Rolle bedingte Veränderung der Kraftkomponente erzielt wird. Eine nicht gleichbleibende Bandspannung, wie sie bei den bisher bekannten Vorrichtungen stets vorhanden war, bringt wesentliche Nachteile mit sich; denn einerseits muß die Bandspannung möglichst klein sein, da mit wachsender Spannung die Lagerreibung in- den Spindeln und damit der Kraftbedarf derselben steigt und der Verschleiß der Spindellagerung beschleunigt wird, andererseits muß die Bandspannung aber groß genug sein, um eine gleichmäßige Drehung der Spindeln zu gewährleisten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. r eine Seitenansicht der Spannrollenlagerung, Fig. a eine Draufsicht auf dieselbe und Fig.3 eine schematische, die Spannrolle in verschiedenen Lagen darstellende Zeichnung.
  • An das von der Trommel/ ablaufende schlaffe Trum des Bandes b legt sich die Spannrolle d, die an dem einen Ende des Lenkers c befestigt ist. Der Lenker c ist an seinem anderen Ende mit einer Achsei gelenkig verbunden, die im Gehäuse c in senkrechter Richtung verschiebbar ist und unter dem Einfluß der im Gehäuseteil g untergebrachten Schraubenfeder k steht. Am oberen Teil des Gehäuses g befindet sich der ortsfeste Lagerpunkt lt der Tragstange e, deren freies Ende am Lenker c in der Mitte desselben gelenkig befestigt ist. Die Tragstange e entspricht der halben Lenkerlänge, und der Lagerpunkt h liegt in Richtung der Achsei. Die Festklemmvorrichtung b (Fig. ?) ermöglicht die Drehung des Spannrollenlagers in beliebiger Richtung.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist am klarsten aus der schematischen Abbildung (Fig.3) ersichtlich, in der die Anfangs- und Endstellung der Spannrolle dargestellt ist.
  • Der Lenker c gleitet mit seinem Endpunkt A unter Einfluß des dem Riemendruck entgegengerichteten Gewichtes E längs einer Führung in senkrechter Richtung. Da die Hebelarme AB, BD und BC gleichlang sind. bewegt sich in dem Augenblick, wo A nach A' gelangt, die Spannrollenachse C auf einer Geraden nach C'. Bei entsprechender Bemessung der Größe des Ausgleichgewichtes E kann auf diese Weise die erforderliche gleichmäßige Bandspannung erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATL1#TANSPRUCH Spannrollenlagerung für Spinn- und Zwirnmaschinen mit auf jeder Maschinenseite mittels Band oder Schnur getrennt angetriebenen Spindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegen das von der Trommel(/) ablaufende schlaffe Trum legende Spannrolle (d) an dem einen Ende eines mit einem anderen Ende längs einer Führung (g) gleitenden, entgegen dem Riemendruck feiler- oder gewichtsbeeinflußten Lenkers (c) angeordnet ist, an dem in der Mitte eine der halben Lenkerlänge entsprechende Tragstange (e) gelenkig angreift, deren ortsfester Lagerpunkt (h) in der Bewegungsrichtung des geführten Lenkerendes liegt.
DES99066D 1931-06-09 1931-06-09 Spannrollenlagerung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen Expired DE558810C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112363B (de) * 1959-06-24 1961-08-03 Volkmann & Co Riementrieb mit geradlinig gegen den Flachriemen angedrueckter Rolle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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