DE523418C - Vorrichtung zum Ausgleichen der Fadenspannung bei der Herstellung konischer Kreuzspulen insbesondere fuer Etagenzwirnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleichen der Fadenspannung bei der Herstellung konischer Kreuzspulen insbesondere fuer Etagenzwirnmaschinen

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DE523418C
DE523418C DE1930523418D DE523418DD DE523418C DE 523418 C DE523418 C DE 523418C DE 1930523418 D DE1930523418 D DE 1930523418D DE 523418D D DE523418D D DE 523418DD DE 523418 C DE523418 C DE 523418C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/003Twisting machines in which twist is imparted from the supply packages, e.g. uptwist

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausgleichen der Fadenspannung bei der Herstellung konischer Kreuzspulen insbesondere für Etagenzwirnmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausgleichen der Fadenspannung, insbesondere für Etagenzwirnmaschinen, bei denen der von einer rasch umlaufenden Zwirnspule. kommende Faden auf eine waagerecht gelagerte, von einer gleichmäßig umlaufenden Antriebswalze durch Reibung mitgenommene Kreuzspule aufgewickelt wird.
  • Bei einem ' konisch gestalteten Spulenkörper treten naturgemäß verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten auf, und zwar nicht nur in stetem Wechsel entsprechend der Hinundherbewegung des Fadenführers, sondern auch entsprechend der Konizität der Spule. Die Folge davon ist, daß im Verlauf des Wickelvorganges an der Stelle, wo der große Spulenumfang ist, mehr Faden abgezogen wird als an der Stelle, wo der Konus schwach ist. Das führt naturgemäß zu Unregelmäßigkeiten beim Zwirnen wie beim Abzug und hat einen gewissen Wechsel der Fadenspannung zur Folge.
  • Solchen Übelständen soll durch die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung entgegengewirkt werden, und zwar insoweit, daß die Fadenspannung in Anpassung an die konische Kreuzspulenform geregelt wird.
  • Es gibt schon Einrichtungen, und zwar bei Kötzerspulmaschinen zur Herstellung konischer Spulenformen, wo ein gewisser Ausgleich der Fadenspannung durch Bildung einer Fadenreserve geschaffen wird. Zu diesem Zweck wird bei solchen bekannten Einrichtungen ein einstellbarer, mittels einer besonderen Kurvenscheibe gesteuerter Finger gegen den Faden gebracht, den er an der Berührungsstelle nach außen knickt. Diese Fadenreserve wird durch Zurückgehen des Fingers aufgehoben.
  • Das Neue und Eigenartige bei der Erfindung besteht nun darin, daß eine mit der Fadenführerschiene hin und her gehende schräge Rollenführung auf eine mit der schwenkbar angeordneten Fadenleitstange fest verbundene Laufrolle einwirkt und so die Größe der zum Ausgleichen der Fadenspannung notwendigen Vor- und Zurückbewegung der Fadenleitstange bestimmt.
  • Auf diese Weise gelangt die Fadenspannstange unter dem Einfluß der schrägen Rollenführung mehr oder weniger an die Kreuzspule heran, wenn sich der Fadenführer nach dem Rande hin bewegt, wo der Durchmesser groß ist, und der Faden wird wiederum mehr gespannt, wenn sich der Fadenführer dem entgegengesetzten Rande der Spule nähert.
  • Durch solche Anordnung ist der Vorteil erreicht, daß die Förderung des Fadens von der Zwirnspule zur Kreuzspule zwangläufig geregelt ist.
  • Die Zeichnung läßt eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Einrichtung erkennen. Es zeigen Abb. i die Vorrichtung von der Seite gesehen, Abb.2 die Vorrichtung in der Vorderansicht und Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. i in etwas größerem Maßstab.
  • Die Zwirnspule i wird von dem Schwenkspindelarin 2 getragen. Der Antrieb der Zwirnspindeln erfolgt in bekannter Weisse dadurch, daß die Wirtel 3 gegen den Antriebsriemen d. gedrückt werden. Über jeder Zwirnspule i ist eine feste Fadenführungsöse 5 vorgesehen. An einer hin und her bewegbaren Schiene 6 ist außerdem für jede Spule i ein weiterer Fadenführer 7 angeordnet, und an beliebigen Stellen sind noch schräge Leitkurven 8 mit der Scllien:e 6 verbunden. Gegen die Leitkurven 8 legt sich nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Laufrolle 9 des Hehels io an, der an seinem oberen -Ende die für alle Spulen gemeinsame Fadenspannstange i i trägt. Der Hebel io wird durch den gewichtbelasteten Schnurzug 12 gegen die Leitkurve 8 gezogen und gibt nun, je nachdem oll er nach innen oder außen geschoben wird, mehr oder weniger Faden her. Hinter der Fadenführerschiene 6 ist die Antriebswalze 13 für die Mitnahme der zu wickelnden Kreuzspule 1.4 vorgesehen.
  • Durch die Anordnung mehrerer Gelenklöcher 15 kann die wirksame Länge der Hebel io in gewissen Grenzen geändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Vorrichtung zum Ausgleichen der Fadenspannung, insbesondere für Etagenzwirmnaschinen, bei denen der von einer Zwirnspindel kommende Faden auf eine waagerecht gelagerte, von einer gleichmäßig umlaufenden Antriebswalze durch Reibung mitgenommene Kreuzspule aufgewickelt wird, gekennzeichnet durch eine mit der Fadenführerschiene (6) hin ünd her gehende schräge Rollenführung (8), die auf eine mit der schwenkbar angeordneten Fadenleitstange (i i) fest verbundene Laufrolle (9) einwirkt und so die Größe der zum Ausgleichen der Fadenspannung notwendigen Vor- und Zurückbewegungen der Fadenleitstange (i i) bestimmt.
DE1930523418D 1930-03-22 1930-03-22 Vorrichtung zum Ausgleichen der Fadenspannung bei der Herstellung konischer Kreuzspulen insbesondere fuer Etagenzwirnmaschinen Expired DE523418C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961067C (de) * 1952-09-26 1957-03-28 Barmag Barmer Maschf Ausgleichsvorrichtung fuer die Abzugsgeschwindigkeit des Zwirnes an Abzwirnmaschinen (Etagenzwirnmaschinen, Doppeldraht-Zwirnmaschinen od. dgl.)
DE1068596B (de) * 1951-04-25 1959-11-05
DE1213317B (de) * 1954-03-22 1966-03-24 Deering Milliken Res Corp Doppeldrahtzwirnspindel

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