DE1785322A1 - Vorrichtung zum Aufspulen textiler Faeden - Google Patents
Vorrichtung zum Aufspulen textiler FaedenInfo
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- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Karlsruhe, den 26. Aug. 1968 Dr.Ge/pr 1735322
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Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung au» Aufspulen textiler Fäden, insbesondere textiler fäden synthetischer Art, zur
Herstellung von Wickeln, mit wenigstens zwei von je einem Spulenträger aufgenommenen Spulen und einer diese Spulen motorisch antreibenden Antriebsvorrichtung sowie einer Changiereinrichtung mit einem hin- und herbewegbaren fadenführer zur
führung eines fadens bzw. fadenbündels·
Vorrichtungen der vorgenannten Art sind bereite bekannt, und zwar sowohl mit Antrieb der Spulen durch friktion ale auch
mit unmittelbar auf die Spulen wirkend·« Antrieb, wobei natürlich in letzterem falle zur Erzielung einer konstanten Aufspul geschwindigkeit eine die Motordrehiahl mit wachsend·*
SpulendurehKteser in Abhängigkeit το* JXirohMetseriuwaoh·
ernd· linriohtun« vorhanden »ein Mul· ' '■: - , ' ''■.'■. V
Bei dem hier inibeeondert intereeeitrenden Antrieb der p
mittelB der Iriktion eind bei einer bekannten V-orriohtung
zwei Spulen übereinander und auf einer Seite einer gemeinsamen !reibwalze angeordnet. Sie Spulen Bind von Spulentrttgern
aufgenommen, die in zueinander parallelen lührungen, is wesentlichen senkrecht zur Treibwaleenaohee, verschiebbar gelagert sind. S« ist auch «ine andere Ausführung bekannt* bei der
einer !!!reibwalze zwei übereinander gelagert· Spulen auf tintr
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Treibwalzenseite zugeordnet sind, wobei die Spulenträger jedoch mittels Schwenkhebel gelagert sind. Während bei der eret
genannten Vorrichtung, die in der deutschen Patentschrift 1 083 486 beschrieben ist, die Inpressung der Spulen an die
Treibwalze durch Gewichtsbelastung erfolgt, die über Seilzüge
. an den Spulenhaltern angreift, ist bei der mit Schwenkhebeln ausgerüsteten Maschine, etwa gemäß der US-Patentschrift 2 293
825, die inpressung mittels federkraft realisiert»·.
Beiden bekannten Ausführungen gemeinsam ist die Zuführung der
^ fäden zu den Spulen mittels in Längsrichtung der Spulen hin-
und herbewegbarer fadenführer in der Welse, daß der auf die
obere und untere einer gemeinsamen Xreibwalze zugeordnete
Spule aufzuwickelnde faden auf die obere Spule auflaufen, wobei der eine faden unmittelbar auf die Spule aufgewickelt
wird, während dir andere faden die ofcere Spule auf einem Teilbereich ihres Itafangs umieklinft, dann gleichfallz unter Umechlineung eines Teilbereichs ihres ttsjfc»** über die !reibwalze läuft,; um danach auf die untere Spmle airff««i-e*elt z* wer-' den. Der fadenführer ist dabei auf der der frelbwlzenseite: : :
* ; :: zugewandten Seite über der feripherie dts Mamtels der oberen .■■,'-'- - flnulimeoirdist iirtidhiTtrM 'tftjiit''iAiii'iAifiiiriif JTiiBl'iiiii1.Bz1iii ill
.' Tom fadenführer geführten fe,dens bzw» fadinpaares gewährleistet ist. Torattssetzung für die loastanz der iomlepplämge ist
jedoch, dal im Betrieb ia«er a»f die obere Spule amf gewickelt
__\; wird· Würde eine 'fadeaaufepulunf nur «ist;die untere 8pnle erfolgen, so vtri infolge der unzuträflioh grffen flchleppläng·
. ■■:- ■ - mit einem die lediUfnisse nicht befriedi«e»dem 0pmleaamf*ati
zu rechnen. Mithin ziad die TorgenrnnnteÄ Torricht«nfea »ux im
der Wei·· eineuzetzen, da3 auf beide τοη einer freibwalzean
fetriebenen Spulen su χ!·ίβ]Μ« lilt fade» amflewiekelt mnd
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beide Spulen su gleicher Zeit ausgewechselt werden. Ba nun die
SohmelEBpinneinrichtungen sua Ausspinnen synthetischer fäden
aus epinnteohnischsn Gründen kontinuierlich arbeiten Bussen,
gehen bei jeden Spulenwechsel erhebliche Mengen wertvoller Synthetikfäden verloren·
Dieser Fadenverlust tritt auch bei einer anderen bekannten Aufspulvorrichtung beim Spulenwechsel ein,die sich von den
vorbeschriebenen bekannten Vorrichtungen dadurch unterscheidet, daß der Fadenführer oberhalb einer lose mitlaufenden oder
gegebenenfalls auch motorisch angetriebenen Galette, und swar M
über einer Mantellinie derselben angeordnet ist und bei der
der Faden vom Fadenführer sunächst auf diese Galette aufläuft,
dieselbe auf einem Teil ihres Umfange umschlingt und dann auf
die Spule gelangt. Derartige Vorrichtungen sind bisher nur mit unmittelbar auf die Spule wirkendem Motorantrieb bekanntgeworden, wobei einer Galette immer nur eine mit ihrer Wickeloberfläche am GaIettenmantel reibschlüssig anliegende Spule
sugeordnet war· Die Zuordnung mehrerer Spulenträger su einer
Spulstelle ist aber eine auf wirtschaftlichen Gesichtspunkten beruhende wesentliche Forderung in der Aufspulteohnlk. Dabei
kennen von einem Spulenträger swei oder mehrere koaxial «ueinander angeordnete Spulen aufgenommen werden. Venn In den
vorstehenden oder nachfolgenden Ausführungen von einer Spule die Bede 1st, sind darunter auch mehrere auf einen Spulenträger aufgesetzte, koaxial nebeneinander liegende Spulen su verstehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht angesichts der bekannten Vorrichtungen der in Rede stehenden Art innewohnenden Kingel in der Schaffung einer Auf spulvorrichtung, bei der ve-
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nigstens zwei Spulenträger mit gegebenenfalls jeweils mehreren koaxial zueinander angeordneten Spulen einer Antriebsvorrichtung,
z.B. einer Treibwalze, zugeordnet sind, die einen Spulenwechsel
ohne nennenswerte Verluste an wertvollem Fadenmaterial ermöglicht.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden,
insbesondere Synthetikfäden, zur Herstellung von Wickeln, mit wenigstens zwei an eine gemeinsame Walze, z.B. eine Treibwalze)
reibungsschlüssig andrückbaren Spulen, die von je einem zu der Walze hin bzw. von dieser wegbewegbaren Spulenträger aus-
* tauschbar aufgenommen sind und mit einem in Spulenlängsrichtung hin- und herbewegbaren Fadenführer, ist die vorgenannte
Aufgabe dadurch gelöst, daß der Fadenführer in an sich bekannter Weise in vorbestimmtem Abstand von einer Mantellinie der
Walze angeordnet ist, und zwar auf der vom Fadenführer weglaufenden Walzenseite, ferner dadurch, daß die Normale durch
die Hantellinie der Walze, auf dieter Faden bzw. ein Fadenbündel aufläuft, mit der Kormalen durch die Eontaktlinie, an
der die in Umlaufrichtung der Walze folgende Spule am Walzenmantel
anliegt, einen von Null verschiedenen Winkel bildet.
Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß völlig unabhängig davon, ob nur auf eine oder gleichzeitig sämtliche an die
betreffende Walze, die beispielsweise als Treibwalze ausgebildet sein kann, anlegbaren Spulen aufgewickelt wird, die
Schlepplänge zwischen Fadenführer und Fadenauflaufpunkt an der Walze immer konstant bleibt. Hierdurch ist zunächst ein
immer gleichbleibender Spulenaufbau gewährleistet. Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß der
Spulenwechsel ohne Verlust an wertvollem Fadenmaterial durchgeführt werden kann. Wenn bei der erfindungsgemäß vorgeschla-
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genen Vorrichtung eine Spule bis zum gewünschten Spulendurchmesser bewickelt ist, kann eine zweite Spule mit der Walze in
Reibungskontakt gebracht und der bisher auf die gefüllte Spule auflaufende Faden um die Walze herumgezogen und an die in reibschlüssigen Eontakt mit der Walze gebrachte Spule angelegt werden,
so daß der Paden danach auf die zuletzt genannte Spule
aufgewickelt wird. Danach kann die noch in reibschlüssigem Eon* takt mit der Walze befindliche gefüllte Spule außer Kontakt
mit dem Walzenmantel gebracht und vom zugeordneten Spulenträger abgezogen werden. Mit einer auf den dann leeren Spulenträger aufzusetzenden Spule ist in gleicher Weise zu verfahren, j|
aolald die dann dem Aufwickelvorgang unterworfene Spule gefüllfc
ist. Auf diese Weisetird nicht nur der Fadenverlust beim Spulenwechsel
erheblich reduziert, sondern nahezu auf Null herabgesetzt.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung
kann der fadenführer senkrecht über der Mantellinie der Walze?,
auf die der Faden bzw· ein Fadenbündel aufläuft, angeordnet
sein, während sich die Eontaktlinie, an der die in Umlaufrichtung
der Walze folgende Spule am Walzenmantel anliegt, unter % einer durch die Walzenachse gehende Horizontalebene befindet.
Sie vorgenannte Erfindung ist sowohl bei Aufspulvorrichtungen
anwendbar, bei denen die Spulen an eine !!reibwalze angepreßt
und von dieser reibungsschlüssig mitgenommen werden, als auch bei Direktantrieb der Spulen, bei denen die genannte Walze
dann frei drehbar gelagert ist und von den an ihren Mantel angedrückten
Spulen reibungsschlüssig mitgenommen wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der in der beigefügten
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
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näher erläutert werden. Es zeigen:
auszutauschenden und mit einer leeren Spule, Pig. 2 die gleiche Vorrichtung wie Pig. 1, jedoch mit von der
auf die nun aufgewickelt wird und Pig. 3 eine abgewandelte Ausführungeform mit drei Spulen.
Bei den dargestellten Ausführungsformen sei Friktionsantrieb für die Spulen unterstellt. Sie Ansichten seilen von der Bedienungsseite her gesehen. Es handelt sich mithin um Vorrich-" tungen, bei denen die Achsen der Treibwalzen und Spulenträger
senkrecht zur Längserstreckung einer Maschine verlaufen, bei der eine Vielzahl derartiger Vorrichtungen nebeneinander angeordnet ist.
Bei der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 Bind unter einer
durch die Achse der !reibwalze 10 gehenden Horizontalebene 11
zwei Spulenträger 12,13 angeordnet, beier leweiBe in Bezug
auf eine durch die Treibwalitnachie gehende Vertikale symmetrisch. Die Spulenträger können an Schwenkhebeln oder mittels
ι ■ ■
parallel au der Horiaontalebene 11 verlaufenden führung·]! gelagert aein, in der Weise, daß sie durch eint vorbertiaete
Kraft mit ihren Wickeloberflächen an den Treibwalzenmantel andrückbar und zum Zwecke des Spulenaustausohes vom Walzenmantel
entfernbar sind. Sie Verlagerung der Spulenträger wie auch die Anordnung und Aufnahme der Spulenhülsen auf den Spulenträgern sind in Bezug auf die vorliegend· Erfindung unbeachtlioh und daher in der Zeichnung nicht dargestellt. Der UmIaufsinn der !reibwalze 10 ist gemäß Pfeil 14 - von der Bedienung
seite gesehen - linksdrehend· Der Fad«n 15 läuft vertikal abwärts und gelangt-bei Jfi tangential auf dt η Treibwalaenmantel,
also auf einer Mantellinie der !reibwalze, dlö mit aer durch
die Treibwalzenachse verlaufenden Horizontalebene 11 zusammenfällt i Der Faden wird von einem Fadenführer 17 geführt, der
vertikal über dem genannten Punkt 16 im Abstand A angeordnet
und mittels einer Changiereinrichtung 18 längs der durch den Punkt 16 gekennzeichneten Mantellinie der !reibwalze auf einem der Axialerstreckung der herzustellenden Wickel entsprechenden Wege hin- und herbewegbar ist. Der am Punkt 16 auf den
Treibwalzenmantel auflaufende Faden 15 umschlingt den Treibwalzenmantel auf einem durch den Winkel <4 gekennzeichneten
Umfangebereich und gelangt bei 19 auf die sich gemäß Pfeil 20 drehende Spule 21, die vom Spulenträger 1? aufgenommen ist· (j
Erfindungsweeentlich für alle Aufspulvorrichtungen nach der
vorliegenden Erfindung ist, daß die Normale 22 durch den Auflaufpunkt 16 dee Fadens 15 am Treibwalzenmantel, die in der
Horizontalebene 11 liegt, mit der Normalen 23 durch den Eontaktpunkt 19 der in Umlaufrichtung der Treibwalze auf den Fadenlaufpunkt 16 folgenden Spule einen von Null verschieben
Winkel Aeinschließt.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 befindet sich die vom Spulenträger 13 *ufgenommene Spule 21 in Betriebestellung, hinge- |
gen der eine nicht dargestellte Spulhülse tragende Spulenträger 12 in Ruhestellung· Zum Zweckt des Spulenwechsels wird der
Spulenträger 12 zunächst in seiner Führung derart verschoben,
daß die Oberfläche der von ihm aufgenommenen Spulenhülse in
° reibungsschlüssigen Kontakt mit der Treibwalze gelangt, und
ο dann der Faden 15 unterhalb des Fadenführers 17 seitlich an
^ der Spule 21 vorbeigeführt und auf dfe vom Spulenträger 12 - auf-
^ genommene Spulenhülse aufgelegt. Damit ist die Bewicklung der
Spule 21 beendet und der Faden wird, wie dies Fig. 2 zeigt,
auf die in Richtung des Pfeiles 24 umlaufende Spule 25 des Spu
lenträgers 12 aufgewickelt. Kunme.hr kann der Spulenträger 13
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mit der von ihm aufgenommenen Spule 21 zurückgezogen, d.h., die Spule 21 von der !reibwalze 10 abgelegt werden. Die Ab*-
bremsung der dann noch mit dem Spulenträger 13 umlaufenden
Spule 21 bis zum Stillstand sowie das Abnehmen der Spule vom Spulenträger und das Aufsetzen einer leeren Spulenhülse erfolgen
in bekannter, hier nicht weiter interessierender YH.se.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der Vorrichtung nach den Pig. 1 und 2 nur durch die Anordnung
eines zusätzlichen Spulenträgers 30 mit der Spule 31. In Fig. sind gleiche Teile wie in den Pig. 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen, jedoch durch einen Strich gekennzeichnet, bezeichnet.
Die Normalen 22' und 23f durch den Auflaufpunkt 16· und den
Eontaktpunkt 19* der auf den Auflaufpunkt 16* folgenden Spule
21' mit dem Treibwalzenmantel schließen wiederum einen von Null
verschiedenen Winkel«^ ein. Bei dieser Vorrichtung wird jedoch vom Fadenführer nicht ein Faden, sondern ein aus drei Fäden
bestehendes Fadenbündel 15* zugeführt, von dem je ein Faden
auf jede der Spulen 21',25f und 31 * aufläuft.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 soll zeigen, daß ohne weiteres
auch mehr als zwei Spulen einem Spulenträger zugeordnet werden können· Es ist ohne weiteres eine Abwandlungsform realisierbar,
bei der beispielsweise vier Spulen einer Treibwalze zugeordnet sind, so daß jeweils auf zwei Spulen gleichzeitig gespult
werden kann und der Vorteil des verlustlosen Spulenwechsels erhalten bleibt.
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Claims (2)
1. Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden, insbesondere Synthetikfäden
zur Herstellung von Wickeln, mit wenigstens zwei an eine gemeinsame Walze, z.B. etoe !reibwalze, reibschlüssig
andrückbaren Spulen, die von je einem zu der Walze hin- bzw.
von dieser wegbewegbaren Spulenträger austauschbar aufgenommen
sind, und mit einem in Spulenlängsrichtung hin- und herbe- ™
wegbaren Fadenführer, .
dadurch gekennzeichnet, "
daß der Fadenführer (17,17f) in an sich bekannter Weise in
vorbestimmtem Abstand von einer Mantellinie der Walze (10,10*)
angeordnet ist, und zwar auf der vom Fadenführer weglaufenden
Walzenseite, und daß die Normale (22) durch die Mantellinie
der Walze, auf die der Faden (15) bzw. ein Fadenbündel (151)
aufläuft, mit der Normalen (23,23') durch die Kontattlinie, an
der die in Umlaufrichtung der Walze folgende Spule (21,21f) am ä
Walzenmantel anliegt, einen von Null verschiedenen Winkel «^
bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (17,17*) senkrecht über der Mantellinie der
Walze (10,1ο1)» auf die der Faden (15) bzw. ein Fadenbündel
(15') aufläuft, angeordnet ist, während sich die Kontaktlinie, an der die in Umlaufrichtung der Walze folgende Spule (21,21f)
am Walzenmantel anliegt, unter einer durch die Walzenachse gehenden Horizontalebene (11,1t1) befindet.
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L e β r s e 11 β
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