DE3828837A1 - Kreuzspulmaschine zum trocknen und veredeln von garnen - Google Patents
Kreuzspulmaschine zum trocknen und veredeln von garnenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Kreuzspulmaschine zum
Trocknen und Veredeln von Garnen.
Im besonderen bildet den Gegenstand der Erfindung eine
Kreuzspulmaschine, die zum stetigen Trocknen und Veredeln
von Garnen durch Einwirken von Wärme mittels Mikrowellen
geeignet ist.
Vorteilhaft wird die Kreuzspulmaschine angewandt bei der
Bearbeitung von langfaserigen und Wertgarnen, wie Wolle
und Wollgemische, die zuvor gefärbt und teilweise ge
trocknet wurden, zum Zwecke der Vervollständigung der
Trocknung und Rückgewinnung der ursprünglichen Eigen
schaften des Garnes, die insbesondere beim Färbvorgang
beeinträchtigt wurden.
Nach dem Stand der Technik sind Maschinen und Einrichtungen
bekannt, die beim Behandeln und durchgehenden Kreuzspulen
von Garnen besonders von der Art mit Fasern mit Wollschnitt
verwendet werden.
Die genannten Maschinen eignen sich allgemein für Vorgänge
zum Volumenausgleich des Garnes durch Einziehen desselben
oder teilweises Einziehen der das Garn zusammensetzenden
Fasern. Der Volumenausgleich erfolgt durch Zuführen von
Dampf oder von durch elektrische Widerstände erwärmter
Luft auf das Garn. Ferner sind Apparaturen bekannt, welche
die Mikrowellen bei Volumenausgleichsverfahren oder bei der
Behandlung von Garnen mit durchgehender Flocke anwenden.
Alle bekannten Maschinen und Apparaturen lösen nicht das
problem einer wirksamen Trocknung und durchgehenden Ver
edelung von Garnen vorzugsweise von Wollqualität, da das
Kreuzspulen des Garnes gleichzeitig in Fertigung arbeitet,
die sofort für den Endverbrauch verwendbar sind.
Die Anmelderin hat eine Kreuzspulmaschine erdacht, erprobt
und hergestellt, die zur Lösung aller Probleme der bekann
ten Technik imstande ist.
Die Maschine weist nach der Erfindung eine Arbeitsseite für
die Bedienung auf, entsprechend der die zugeführten Garn
packungen eingestellt werden.
Auf derselben Seite ist gleicherweise das Sammelwerk vor
handen, das der Verpackungseinrichtung für die aus der
maschine tretenden Spulen vorgeschaltet ist.
Die Maschine weist einen Längsaufbau auf, auf dem eine Viel
zahl von Arbeitseinheiten installiert ist, wie dies in
vielen Textilmaschinen üblich ist.
Das Garn wird nach seiner Entnahme aus der zugeführten
packung mit geeigneten Mitteln auf die der Arbeitsseite
entgegengesetzten Seite befördert und dort im wesentlichen
spannungsfrei auf ein Transferförderband abgelegt.
Die Ablage erfolgt in Windungen in quadratischer Form, wo
bei die beiden Diagonalen parallel und senkrecht zurVor
schubeinrichtung des Bandes liegen und der Windungsgang
aus nachstehend noch zu erläuternden Gründen sehr eng ge
halten wird.
Vom Transferförderband wird das Garn mit seinen Windungen
auf ein Arbeitsband abgelegt, das die Behandlungsebene des
Garnes darstellt.
Dieses Arbeitsband wandert weiter in entgegengesetzter
Richtung zu derjenigen des Transferbandes zur Arbeitsseite
der Maschine und befindet sich unterhalb dieser.
Es wird auf diese Weise das Drehen der Windungen um die
Längsachse zwecks deren darauffolgenden richtigen Abspulens
erreicht.
Außerdem wandert das Arbeitsband mit einer höheren Ge
schwindigkeit als diejenige des Transferbandes vorwärts,
wobei infolgedessen bei der Versetzung zwischen diesen
bändern eine Verlängerung der quadratförmigen Windung in
Vorschubrichtung des Arbeitsbandes bewirkt wird.
Letzteres, das eher die Form eines verlängerten Rhombus
aufweist, wandert dann innerhalb eines an sich bekannten
Mikrowellengerätes weiter.
Dieses Gerät von geeigneter Form und Länge weist im wesent
lichen einen Fortpflanzungskanal für die Mikrowellen auf,
die quer zur Vorschubrichtung des Arbeitsbandes liegt und
mehrmals dieses Band auf der erforderlichen Länge kreuzt.
Der Kanal ist zweckmäßig an eine Mikrowellenquelle ange
schlossen.
Die Anmelderin hat die optimale Anwendung der von den
Mikrowellen gelieferten Energie erprobt und infolgedessen
läßt sich eine optimale Trocknung auf dem ganzen Garn nur
durchführen, wenn den Mikrowellen eine möglichst große
Masse von Windungen geordnet dargeboten wird und wenn
diese Windungen möglichst quer zu den Flußlinien der Mikro
wellen liegen.
Aus diesem Grunde werden die Windungen zunächst mit
einem sehr engen Windungsgang angeordnet und werden da
nach in Vorschubrichtungen des Bandes verlängert.
Die Beseitigung des auf dem Garn vorhandenen Wasser er
folgt mittels der Mikrowellen durch Verdampfung aus dem
Innern der Fasern heraus.
Infolge des Durchtritts des Dampfes aus dem Innern der
Fasern nach außen erfolgt mittels dieser Verdampfung die
veredelnde Wirkung auf dem Garn.
Das immer auf dem Arbeitsband mitgeführte Garn wird da
nach in die Abwicklungszone geführt, worin eine Vorrich
tung mit biegsamem Teil, die unmittelbar unterhalb der
Abwicklungszone angeordnet ist, die Abwicklung einer
Windung nacheinander bewirkt.
Dies ist erforderlich, um Brüche in der Garnsträhne oder
Mängel auf der Spule in der Verpackung zu vermeiden.
Das Garn wandert danach in das an sich bekannte Sammel
werk nach einem allfälligen zuvor stattfindenen Paraffinie
rungsvorang.
Die Maschine ist mitVorrichtungen zur Kontrolle der Lage
der Windungen auf dem Arbeitsband in der Abwicklungszone
ausgerüstet, die mit Vorrichtungen zur Veränderung der
Ablage- und Transportgeschwindigkeit der Windungen zu
sammenwirken, um die Ablagegeschwindigkeit der Windungen
der Stapelgeschwindigkeit anzupassen.
In der Anlaufphase und somit von der ersten Ablage und
Transport der Windungen an wird die Maschine ebenfalls
automatisch mit einem um ca 4 bis 10mal größeren Schritt
als dem normalen Arbeitsschritt entsprechend der Art des
behandelten Garnes geregelt.
Dies dient zur Verkürzung der Durchlaufzeit in der Mikro
wellenvorrichtung und damit auch der unproduktiven Tot
zeiten für den Bedienungsmann an der Maschine.
In den beispielshalber beigefügten und nicht als Ein
schränkung aufzufassenden Zeichnungen veranschaulicht
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Kreuzspul
maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 die Anwendung eines an sich bekannten Mikrowellen
gerätes und
Fig. 3 schematisch die Anordnung der Garnwindungen auf dem
Arbeitsband nach der Erfindung.
Die Kreuzspulmaschine weist ein Traggerüst (11) für das
Sammelwerk (12), die Einrichtung für die Verteilung und
die Bildung der Windungen (13) des Garnes (14), die Transport
und Behandlungsvorrichtung (15) für das Garn (14) und die
Auswerfervorrichtung (16) für die verpackten Spulen (17)
auf.
Die Kreuzspulmaschine (10) weist eine Arbeitsseite (18) auf,
vor der in geeigneter Weise die zugeführte Spule (117) fest
gehalten und eingestellt wird.
Die genannte Spule (117) weist vorteilhafterweise und ohne
Einschränkung eine Wassermenge auf, die einem Prozentsatz
von 14-60% des in ihr enthaltenen Garngewichtes ent
spricht, wobei dieser Prozentsatz dem normalerweise nach
der Zentrifugierung noch vorhandenen Rest entspricht.
Das Garn (14) wird nach der Hinterseite der Kreuzspul
maschine (10) über einen Kanal (19) geleitet, der in An
saugstellung in der Anlaufphase der Maschine oder im Falle
eines Garnrisses zwecks automatischer Verlegung des
Garnes (14) gebracht wird.
Am Eingang in diesen Kanal (19) ist eine Kontrollvorrich
tung, in diesem besonderen Fall eine Art Vorprüfung (20),
wodurch allfällige Unregelmäßigkeiten im Garn (14) oder
eventuelle Unregelmäßigkeiten beim Abspulen der Kreuzspule
(117) blockiert werden.
Eine Übersteuerungsvorrichtung (21) vermindert die Spannung
des Garnes (14) auf einen optimalen Wert für die folgende
Ablage in Windungen.
Die an sich bekannte Einrichtung zum Verteilen und Bilden
der Windungen (13) besteht aus einem umlaufenden Teil (22)
mit Schrauben (23) zum Ablegen und Bilden der Windungen mit
Antrieb in 24.
Das umlaufende Teil (22) verteilt das Garn (14) bei dessen
Heraustreten aus dem Kanal (19) in quadratförmigen Windungen
auf ein Transfer-Transportband (25), das in Richtung des
Pfeiles (26) angetrieben wird.
Die Ganghöhe der Ablage wird sehr eng gehalten, beispiels
weise in der Ordnung von 0,3-1,5 mm je nach Garnart;
beispielsweise beträgt sich bei Woll- oder Mischgarn des
Titers Nm 2/32 etwa 0,5-0,6 mm.
Über einen Ablenker (27) wird das Garn (14) in Windungen
auf das in Pfeilrichtung (29) betriebene Arbeitsband (28)
versetzt.
Die Anmelderin hat eine Geschwindigkeit des Arbeitsbandes
(28) als vorteilhaft befunden, die je nach Art des Garnes
um einen Prozentsatz im Bereich von 20 bis 80 höher ist als
diejenige des Transportbandes.
Mit 30 ist die Mikrowelleneinrichtung der schematisch in
Fig. 2 dargestellten Art bezeichnet.
Sie besteht aus einem an eine Mikrowellenquelle (32) ange
schlosenen Kanal (31) mit einer Vielzahl von Teilsträngen
oder -strecken (33), die wiederholt in Querrichtung das
Arbeitsband (28) durchschneiden.
Das genannte Band durchquert die Teilstrecken (33) in den
Fenstern (34), wobei es auf ihm die darauf abgelegten
Windungen (35) in Form von länglichen Rhomben im wesent
lichen lotrecht zur Ausbreitungsrichtung der Mikrowellen
darbietet.
Das Arbeitsband (28) besteht aus einem für Mikrowellen
durchlässigen Material, vorteilhaft solchem mit der Be
zeichnung "Kevlar" mit Glasfasern.
Im Abspulbereich (36) werden die Windungen (35) des
Garnes (14) während des Abwickelns von einer Vorrichtung
mit biegsamem Teil (37), vorteilhaft aus Kunststoff,
kontrolliert, der das Abwickeln der Windungen (35) nach
einander bewirkt.
Mit dem biegsamen Teil arbeitet eine Vorkontrolleinrich
tung (20) zusammen.
Das Garn (14) gelangt dann auf einen Garnspanner (38),
wird erforderlich ebenfalls bei 39 paraffiniert und im
Sammelwerk (12) zur Spule (17) vereint.
Nachdem die Spule (179 fertig konfektioniert ist, wird sie
längs der Kreuzspulmaschine über den Auswerfer (16) ange
führt.
Die Kreuzspulmaschine (10) weist einen Antriebssatz (40)
auf, der über geeignete flexible Teile das Sammelwerk (12),
die Einrichtung für die Verteilung und Bildung der Win
dungen (13) und die Transportvorrichtung (15) betätigt.
Dieser Antriebssatz (40) weist außerdem ein Untersetzungs
betriebe mit Wechselgetriebe für die Veränderung der Gang
höhe zwischen den Windungen (35) in der Aufwickelphase
der Kreuzspulmaschine (10) und Mittel zur Veränderung der
Ablage- und Transportgeschwindigkeit der Windungen (35)
je nach Lage der Windungen (35) im Abspulbereich (36) auf,
wie von einer Vorrichtung (41), etwa einer Fotozelle oder
einem Fühler, angezeigt, um die Ablagegeschwindigkeit der
Windungen (35) der Sammelgeschwindigkeit anzugleichen.
Claims (10)
1. Kreuzspulmaschine zum Trocknen und Veredeln von Garnen,
besonders von der Art mit mittellanger Faser, wie Wolle,
Acryl und deren Gemischen,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kreuzspulmaschine (10) ein Traggerüst (11) mit einer einzi
gen Arbeitsseite (18) aufweist, mit dem im gegenseitigen
Zusammenwirken Baugruppen, wie
- - die Gruppe (13) zum Verteilen und Bilden der Garnwindungen (14),
- - die Gruppe zum Transport und Behandeln (15) des Garnes (14),
- - das Sammelwerk (12) für das Garn (14), wobei die Trocknung und Veredelung des Garnes (14) stetig durch Zuführen von Wärme mittels Mikrowellen (30) erfolgt, die sich im wesentlichen in Querrichtung zur Anordnung des Garnes (14) durch das Garn (14) hindurchgehend ausbreiten.
2. Kreuzspulmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Garn (14) im wesentlichen spannungsfrei auf ein Transport
band (25) in quadratförmigen Windungen (35) abgelegt wird,
wobei diese Windungen (35) eine sehr enge Ganghöhe, vor
teilhaft in der Größe von 0,3-1,5 mm, aufweisen.
3. Kreuzspulmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Windungen (35) vom Transportband (25) auf ein unter diesem
Band (25) liegendes Arbeitsband (28) übertragen werden.
4. Kreuzspulmaschine nach dem einen oder anderen der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Arbeitsband (28) eine Vorschubgeschwindigkeit aufweist,
die größer als diejenige des Transportbandes (25), vor
teilhaft um 20-80%, ist.
5. Kreuzspulmaschine nach dem einen oder anderen der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Arbeitsband (28) in einer zur Vorschubrichtung (26) des
Transportbandes (25) entgegengesetzten Richtung betätigt
wird.
6. Kreuzspulmaschine nach dem einen oder anderen der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Abspulbereich (36) der Windungen (35) des Garnes (14) eine
Vorrichtung mit biegsamem Teil (17) vorhanden ist, der un
mittelbar über diesem Abspulbereich (36) liegt und der
Länge und Breite dieses Bereiches zugeordnet ist.
7. Kreuzspulmaschine nach dem einen oder anderen der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ganghöhe der Ablage der Windungen (35) auf dem Transport
band (25) in der Anlaufphase der Kreuzspulmaschine automa
tisch verändert wird.
8. Kreuzspulmaschine nach dem einen oder anderen der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablagegeschwindigkeit der Baugruppen für die Verteilung
und Bildung der Windungen (13) und die Vorschubgeschwin
digkeit der Baugruppe für den Transport (15) des Garnes
(14) im Zusammenwirken mit einer Baugruppe für die Ent
nahme koordiniert veränderlich sind.
9. Kreuzspulmaschine nach dem einen oder anderen der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spule bei der Zuführung (117) zur Kreuzspulmaschine (10)
eine relative Feuchtigkeit von 14 bis 60% aufweisen kann.
10. Kreuzspulmaschine nach dem einen oder anderen der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
fertik konfektionierte Spule (179) eine relative Feuchtig
keit aufweist, die dem handelsüblichen Satz entspricht.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |