DE19743697A1 - Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen und Zwirnen - Google Patents

Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen und Zwirnen

Info

Publication number
DE19743697A1
DE19743697A1 DE19743697A DE19743697A DE19743697A1 DE 19743697 A1 DE19743697 A1 DE 19743697A1 DE 19743697 A DE19743697 A DE 19743697A DE 19743697 A DE19743697 A DE 19743697A DE 19743697 A1 DE19743697 A1 DE 19743697A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment
temperature
phase
moisture
thermal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19743697A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Juergen Hering
Christoph Escher
Dietmar Weisflog
Joachim Schneider
Hans-Joerg Herold
Juergen Trompke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spindelfabrik Neudorf GmbH
Original Assignee
Spindelfabrik Neudorf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spindelfabrik Neudorf GmbH filed Critical Spindelfabrik Neudorf GmbH
Priority to DE19743697A priority Critical patent/DE19743697A1/de
Priority to EP98118634A priority patent/EP0906976B1/de
Priority to DE59806800T priority patent/DE59806800D1/de
Priority to AT98118634T priority patent/ATE230448T1/de
Publication of DE19743697A1 publication Critical patent/DE19743697A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen und Zwirnen durch thermisches Behandeln nach einem vorgegebenen Temperaturzeitverlauf, wie es in der Textilindustrie zur Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften, insbesondere der Minderung der Kringelneigung und der Verbesserung der Elastizitätseigenschaften, benötigt wird.
Die Verminderung der Drehungsneigung von Garnen oder Zwirnen ist für viele textiltechnologische Prozesse eine unerläßliche Voraussetzung. Es sind technische Lösungen entwickelt worden, um die Oberflächenbeschichtung der Garne und Zwirne mit sogenannten Avivagen im Zuge des Kontaktes mit entsprechenden Dämpfen oder Lösungen vor oder nach dem Aufspulen auf Wickelkörper zu realisieren.
Immer erfordert bekanntermaßen das Fixieren eine Feucht-/Heißbehandlung des Fixiergutes, da hierdurch die Drehungsneigung infolge der beim Spinnen im Garn entstandenen Spannungen reduziert werden kann.
Verbreitet sind in der Praxis diskontinuierlich ablaufende Behandlungen in sogenannten Autoklaven.
Der Stand der Technik auf diesem technischen Gebiet wird durch die DE 36 01 099 C2 charakterisiert.
Nach dieser technischen Lösung ist vorgesehen, einseitig verschlossene Wickelkörper zu verwenden, darauf das zu fixierende Garn zu wickeln, anschließend durch Einleiten von Wasserdampf in den Wickelkörper und durch das Durchströmen des aufgewickelten Garns mittels Wasserdampf mit einem Überdruck von 1,4 bis 1,8.105 Pa über einen Zeitraum von 10 bis 60 sec. thermisch zu behandeln.
Bei dieser Prozedur, die durchaus in speziellen Einrichtungen zwischen verschiedenen Textilmaschinen vorgenommen werden kann, müssen die Kopse in Form der mit Garnen umwickelten Wickelkörper auf speziellen Einrichtungen zunächst dieser Dampfbehandlung und unter besonderen Voraussetzungen danach einem Trocknungsprozeß unterworfen werden.
Man geht davon aus, daß in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Fasermaterials (Naturfasern oder synthetische Fasern) die Eigenfeuchte zwischen 15 und 18% beträgt, die sich infolge der Dampfbehandlung um 3 bis 5% erhöhen kann. Sofern die sich einstellende Endfeuchte über einer zu gewährleistenden Handelsfeuchte liegt, muß dem thermischen Fixieren mittels Naßdampf ein Trocknungsprozeß nachgeschaltet werden.
Das bekanntgemachte Verfahren erfüllt zwar die Anforderungen an eine kontinuierliche Arbeitsweise, erfordert jedoch die Anwendung von speziellen Wickelkörpern und speziellen Bedampfungs- und Trocknungseinrichtungen.
Der Stand der Technik ist außerdem durch einen verhältnismäßig hohen Energieaufwand durch den Einsatz des Heizmediums Naßdampf und durch die anschließend notwendige Feuchtereduzierung gekennzeichnet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die bekannten Mängel des Standes der Technik zu überwinden. Insbesondere geht es um das Schaffen einer technischen Lösung für das kosten- und energiegünstige thermische Behandeln von auf üblichen Wickelkörpern befindlichen Garnen und Zwirnen zum Zwecke des thermischen Fixierens.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach wird die thermische Behandlung nach einem vorgegebenen Temperatur-/Zeitverlauf durch einen zweistufigen Bearbeitungsprozeß erreicht.
In einem ersten Arbeitsschritt wird dabei unter Nutzung der Eigenfeuchte des auf den Wickelkörpern befindlichen Garns oder Zwirns mit Hilfe von Mikrowellen ein schnelles Erwärmen des Fixiergutes auf die gewählte Fixiertemperatur vorgenommen.
In einem zweiten Arbeitsschritt wird anschließend die Fixiertemperatur im gesamten Garnkörper über einen spezifischen Wirkzeitraum aufrechterhalten.
Es wurde festgestellt, daß bei Mikrowelleneinsatz die Temperaturerhöhung analog der unterschiedlichen Verteilung des absoluten Feuchtevolumens im auf den Wickelkörpern befindlichen Garn unterschieden ist.
Es kommt zu einer stärkeren Erwärmung im Kern des Garnkörpers gegenüber der Erwärmung an dessen Oberfläche.
Für eine effektive Erwärmung des Garns mit Hilfe von energiereichen Mikrowellen sind offensichtlich die üblichen Eigenfeuchten von 15-18% völlig ausreichend. Die Neigung zur unterschiedlich schnellen Erwärmung des aufgewickelten Garnes von innen nach außen wird durch die mögliche Wärmeabstrahlung von der Oberfläche des Kopses noch verstärkt. Wegen des Erfordernisses einer gleichmäßigen thermischen Behandlung des aufgewickelten Garnes oder Zwirns vor einer Weiterverarbeitung muß die ausreichende thermische Belastung des Garnes im gesamten Wickelkörper gewährleistet werden. Dazu wird in einem zweiten Arbeitsschritt nicht das Aufheizen mit schneller Energiezufuhr sondern der Temperaturausgleich innerhalb des aufgewickelten Garnes und das thermische Belasten über einen gewählten Wirkzeitraum angestrebt.
Bei diesem Vorgehen wird ein zusätzlicher Feuchteeintrag in das Textilgut vermieden. Bei Vermeidung von erzwungener Luftzirkulation in den Behandlungsapparaten kommt es nicht zu solchen Trocknungseffekten des Garnes, die sich nicht im weiteren Verarbeitungsprozeß bis zu den gewünschten Handelsfeuchten ausgleichen würden.
Der zweite die gleichmäßige Temperaturverteilung im auf dem Wickelkörper befindlichen Garn oder Zwirn bewirkende Arbeitsschritt kann vorzugsweise in einer unbeheizten isolierten Thermokammer durchgeführt werden. In dieser Kammer kommt es dabei unter Vermeidung von Feuchte- und Energieverlusten zum weitgehenden Temperaturausgleich innerhalb des Kopses.
Es ist jedoch auch möglich, den zweiten Arbeitsschritt in einer besonderen Behandlungskammer unter Einsatz von Heizmedien durchzuführen, wobei im wesentlichen dainit mögliche Energieverluste ausgeglichen und zugleich die gewünschte thermische Belastung des Garns über den erforderlichen Zeitraum aufrechterhalten werden kann.
Als besonders effektive Form der Heizenergiezuführung hat sich auch in diesem Falle der Einsatz von Mikrowellenstrahlern erwiesen, der allerdings nur noch einen Bruchteil der Energiedichte des ersten Arbeitsschrittes erfordert.
Wegen der unterschiedlichen Energiezuführung und wegen der unterschiedlichen Dauer der Behandlung wird das Verfahren vorzugsweise in zwei voneinander getrennten Behandlungskammern durchgeführt, in denen bei kontinuierlichem Durchlauf in der Regel unterschiedliche Aufenthaltszeiten eingehalten werden.
Zur Steuerung des Zeitverlaufes der thermischen Behandlung sind die Behandlungskammern mit Stetigförderern ausgestattet, deren Transportgeschwindigkeit regelbar ist.
Es besteht die grundsätzliche Möglichkeit, der Aufheizphase einen Vorbehandlungsschritt vorzuschalten, in dem bedarfsweise dem Fixiergut Wärme, Feuchte und/oder Avivagen zugeführt werden. Auf diese Weise wird das Textilgut auf besondere nachfolgende Verarbeitungstechniken vorbereitet.
Das Fixieren des Fixiergutes erfolgt entsprechend der dem Garnmaterial entsprechenden Fixiertemperatur.
Der Verlauf der thermischen Behandlung des Fixiergutes wird während der Aufheizphase und gegebenenfalls auch in der Temperatureinwirkphase durch die Steuerung der Mikrowellenleistung in Abhängigkeit von der jeweiligen Fixiergutbeschaffenheit in den einzelnen Behandlungskammern bzw. in den einzelnen Abschnitten einer gemeinsamen Behandlungskammer beeinflußt.
Die Vorzuge des Verfahrens bestehen insgesamt darin, daß auch unter Vermeidung von zusätzlichem oder bei ininimiertem Feuchteeintrag eine hochwirksame thermische Behandlung der weiterzuverarbeitenden Kopse bei minimiertem Energieeinsatz erreicht wird. Die Kontinuität des Prozesses bzw. der quasikontinuierliche Verlauf des Prozesses ist dabei eine Voraussetzung für dessen Einordnung in den laufenden technologischen Ablauf der Be- und Verarbeitung des Fixiergutes. Dieses Verfahren bietet damit vorteilhafte Bedingungen auch für das nachträgliche Einordnen in bestehende Verfahrensabläufe.
Allein durch das Regulieren der Leistung der eingesetzten Energiequellen und der verwendeten Fördereinrichtungen lassen sich bedarfsweise unterschiedliche Fixierverläufe realisieren. Damit besteht die Möglichkeit, mit einer einheitlichen Verfahrenstechnik auf unterschiedliche Anforderungen an die Behandlung des eingesetzten Fixiergutes reagieren zu können.
Die Erfindung soll nachstehend mit Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Beispiel 1
Es sollen auf Wickelkörpern befindliche Garne aus einer Mischung von Wolle und Polyester fixiert werden. Die einzelnen Garnkörper enthalten eine Garnmasse von im Mittel 110 g. Die Eigenfeuchte dieses Garns beträgt ca. 10%. In einer als Hohlleiter ausgebildeten Behandlungskammer mit einer quadratischen, dem Garnkörperdurchmesser größenmäßig angepaßten lichten Querschnittsfläche wird zunächst ein schnelles Erwärmen des Fixiergutes vorgenommen.
Als Energieeinleitung erfolgt durch vier Mikrowelleneinkopplungen von jeweils 2 kW. Im ersten Verfahrensschritt wird die gewünschte Fixiertemperatur von 95°C in einzelnen Bereichen des Fixiergutes bei einer Transportgeschwindigkeit von im Mittel etwa 2 in/Min. nach ca. 40 sec. erstmalig erreicht bzw. geringfügig überschritten.
Danach wird das Fixiergut einer zweiten Behandlungsstufe übergeben. In dieser Behandlungsstufe werden die Verfahrensschritte Temperaturausgleich und Aufrechterhalten der Fixiertemperatur über einen benötigten Temperatureinwirkzeitraum realisiert.
Die zweite Behandlungskammer ist zur Vermeidung von Energieverlusten wärmeisoliert ausgebildet und wird durch Zufuhr von Wärmeenergie auf einer Raumtemperatur von 95°C gehalten.
Damit gelingt es, die Fixiertemperatur von 95°C in der Temperatur­ einwirkphase über einen Mindestzeitraum von 2,5 Min. in allen Teilen des Fixiergutes aufrechtzuerhalten. Das Fixiergut wird sodann thermisch fixiert an die nachfolgende Verarbeitungsstufe übergeben.
Beispiel 2
Die schnelle Aufheizung des Fixiergutes, bestehend aus auf Wickelkörpern befindlichen Garnen aus Wolle, wird analog Beispiel 1 in einer Aufheizstation realisiert. Die Eigenfeuchte des Garns beträgt ca. 15%. Die gewünschte Fixiertemperatur beträgt 98°C und wird in einzelnen Teilen des Fixiergutes bereits nach 35 sec. erreicht.
Die anschließende Temperatureinwirkphase erfolgt in einer zweiten Behandlungskammer, die als isolierte Thermokammer ausgebildet ist.
Durch die Regelung der Fördergeschwindigkeit des Fixiergutes durch diese unbeheizte Nachbehandlungskammer wird der gewünschte Temperatureinwirkzeitraum von etwa 2 Min. bei einer gesamten Aufenthaltszeit in der Thermokammer von 3 Min. erreicht.
Beispiel 3
Dem ersten Behandlungsschritt des Fixiergutes, bestehend aus auf Wickelkörpern befindlichen Garnen aus Wolle ist ein Vorbehandlungsschritt vorgeschaltet. Dabei werden dem Fixiergut mittels kurzzeitiger Dampfbehandlung Wärme, Feuchte und Avivagen zugeführt.
Die mittlere Feuchte des Fixiergutes erreicht dabei ca. 19%. Die schnelle Aufheizung des Fixiergutes wird analog Beispiel 1 in einer Aufheizstation realisiert. Die gewünschte Fixiertemperatur beträgt 98°C und wird in einzelnen Bereichen des Fixiergutes nach 40 sec. erreicht. Die Thermokammer ist so ausgestattet, daß das Fixiergut der Nachbehandlungskammer in einer veränderten Lage übergeben werden kann. Dadurch verfügt die Nachbehandlungskammer über einen lichten rechteckigen Querschnitt von etwa 0,06 m2 und einer Länge von 1,5 m. Durch Eintrag von zusätzlicher Wärmeenergie in Form von Infrarotstrahlung wird in der Nachbehandlungskammer eine gleichbleibende Temperatur von 90-98°C erreicht.
Mit Hilfe des Stetigförderers der Nachbehandlungskammer wird die gewünschte Fixiertemperatur im Fixiergut über einen Wirkzeitraum von 3 Min. aufrecht erhalten.

Claims (11)

1. Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen und Zwirnen durch thermisches Behandeln nach einem vorgegebenen Temperatur-/Zeitverlauf, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aufheizphase unter Nutzung der Eigenfeuchte des auf den Wickelkörpern befindlichen Garns oder Zwirns mit Hilfe von Mikrowellen ein schnelles Erwärmen des Fixiergutes auf die gewählte Fixiertemperatur vorgenommen wird und daß in einer Temperatureinwirkphase die Fixiertemperatur über einen spezifischen Wirkzeitraum aufrechterhalten wird.
2. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß analog der Verteilung des absoluten Feuchtevolumens des auf den Wickelkörpern befindlichen Fixiergutes in der Aufheizphase als Folge der Mikrowellenbehandlung die maximale Temperatur in dessen Inneren erreicht wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die gleichmäßige Temperaturverteilung im auf dem Wickelkörper befindlichen Fixiergut bewirkende Temperaturausgleichsphase in einer unbeheizten isolierten Thermokammer durchgeführt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die gleichmäßige Temperaturverteilung im auf dem Wickelkörper befindlichen Fixiergut bewirkende Temperaturausgleichsphase unter Zufuhr von Wärmeenergie durchgeführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatureinwirkphase unter Zufuhr von Wärmeenergie durchgeführt wird.
6. Verfahren nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeenergie durch Mikrowellen in einer besonderen Behandlungskammer eingetragen wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufheizphase ein Vorbehandlungsschritt vorgeschaltet wird.
8. Verfahren nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorbehandlungsschritt dem Fixiergut Wärme, Feuchte und/oder Avivagen zugeführt werden.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung des Fixiergutes im kontinuierlichen Durchlauf durch die unterschiedlich ausgestatteten Prozeßstufen vorgenommen wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitverlauf der thermischen Behandlung durch die Steuerung der Transportgeschwindigkeit der in den Behandlungskammern angeordneten Stetigförderer erreicht wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der thermischen Behandlung des Fixiergutes während der Aufheizphase und gegebenenfalls in der Temperatureinwirkphase durch die Steuerung der Mikrowellenleistung in der jeweiligen Behandlungskammer beeinflußt wird.
DE19743697A 1997-10-02 1997-10-02 Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen und Zwirnen Withdrawn DE19743697A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19743697A DE19743697A1 (de) 1997-10-02 1997-10-02 Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen und Zwirnen
EP98118634A EP0906976B1 (de) 1997-10-02 1998-10-02 Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen
DE59806800T DE59806800D1 (de) 1997-10-02 1998-10-02 Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen
AT98118634T ATE230448T1 (de) 1997-10-02 1998-10-02 Verfahren zum fixieren von auf wickelkörpern befindlichen garnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19743697A DE19743697A1 (de) 1997-10-02 1997-10-02 Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen und Zwirnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19743697A1 true DE19743697A1 (de) 1999-04-08

Family

ID=7844480

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19743697A Withdrawn DE19743697A1 (de) 1997-10-02 1997-10-02 Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen und Zwirnen
DE59806800T Expired - Fee Related DE59806800D1 (de) 1997-10-02 1998-10-02 Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59806800T Expired - Fee Related DE59806800D1 (de) 1997-10-02 1998-10-02 Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0906976B1 (de)
AT (1) ATE230448T1 (de)
DE (2) DE19743697A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0182297A2 (de) * 1984-11-20 1986-05-28 Thies GmbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Textilgut
DE3601099C2 (de) * 1986-01-16 1988-07-21 H. Krantz Gmbh & Co, 5100 Aachen, De
DE3828837A1 (de) * 1987-09-16 1989-04-06 Ri Te S P A Ricambi Tessili Kreuzspulmaschine zum trocknen und veredeln von garnen
DE3636516C2 (de) * 1986-10-27 1990-01-04 Thies Gmbh & Co, 4420 Coesfeld, De
DE4143105A1 (de) * 1990-12-27 1992-07-02 Du Pont Verfahren zur herstellung von para-aramidfasern mit hoher festigkeit und hohem modul durch mikrowellentemperung
DE4317486A1 (de) * 1992-06-06 1993-12-09 Rieter Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von Kopsen
DE4339995A1 (de) * 1993-11-24 1995-06-01 Borgers Johann Gmbh Co Kg Verfahren zur Minimierung von Emissionen aus Naturfasern

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES465205A1 (es) * 1976-12-24 1978-09-16 Hoechst Ag Procedimiento para la tincion de materiales textiles en for-ma de banda, a base de fibras de celulosa o de algodon, o de mezclas que contienen tales fibras.
DE4025899C2 (de) * 1990-08-16 2000-06-08 Rieter Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Gleichmässigkeit eines Prüfgutes aus textilen Garnen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0182297A2 (de) * 1984-11-20 1986-05-28 Thies GmbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Textilgut
DE3601099C2 (de) * 1986-01-16 1988-07-21 H. Krantz Gmbh & Co, 5100 Aachen, De
DE3636516C2 (de) * 1986-10-27 1990-01-04 Thies Gmbh & Co, 4420 Coesfeld, De
DE3828837A1 (de) * 1987-09-16 1989-04-06 Ri Te S P A Ricambi Tessili Kreuzspulmaschine zum trocknen und veredeln von garnen
DE4143105A1 (de) * 1990-12-27 1992-07-02 Du Pont Verfahren zur herstellung von para-aramidfasern mit hoher festigkeit und hohem modul durch mikrowellentemperung
DE4317486A1 (de) * 1992-06-06 1993-12-09 Rieter Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von Kopsen
DE4339995A1 (de) * 1993-11-24 1995-06-01 Borgers Johann Gmbh Co Kg Verfahren zur Minimierung von Emissionen aus Naturfasern

Also Published As

Publication number Publication date
ATE230448T1 (de) 2003-01-15
EP0906976A1 (de) 1999-04-07
EP0906976B1 (de) 2003-01-02
DE59806800D1 (de) 2003-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1058745A1 (de) Verfahren zur luftblastexturierung von endlosfilamentgarn sowie garnveredelungseinrichtung, ferner deren verwendung
EP0797698B1 (de) Vorrichtung zum farbfixieren beim reaktivfärben
DE1410433A1 (de) Verfahren zum Bearbeiten von Garn und nach diesem Verfahren hergestelltes Garn
EP0906976B1 (de) Verfahren zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen
EP0458089B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schlichten von Filamentgarn
DE3602968C2 (de)
DE3914358C1 (de)
WO1999045182A1 (de) Verfahren zur luftblastexturierung von endlosfilamentgarn sowie garnveredelungseinrichtung, ferner deren verwendung
DE1635136A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Hochveredlung von Geweben,Gewirken oder Faservliesen aus Cellulosefasern
DE1816483A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Veredlungsbehandlung in Fluessigkeiten,insbesondere zur vielfaeltigen Chemikalbehandlung wie Vorbehandeln,Faerben,Hochveredeln von Bahnen wie Textilbahnen,Filmen u.dgl.
DE2248808A1 (de) Vorrichtung zur falschdrall-texturierung und nachfixierung von aus thermoplastischem synthetischem material bestehenden garnen in kontinuierlicher arbeitsweise
EP0310596B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbringen verdampfbarer ausrüstungsmittel auf ein textilgut
DE1760836C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen mineralischer Faden wahrend ihrer Herstellung
DE3615579C1 (en) Apparatus for the application of a liquor
DE2013773A1 (de) Kontinueverfahren zur Warmebehand lung von Textilmateriahen
DE1410460A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines verdickten Garnes aus thermoplastischen textilen Einzelfaeden
DE1929072A1 (de) Verfahren zum Texturieren von Faeden bzw. Fadenbuendeln
DE1635139B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen farb- und waermebehandlung von textilbahnen
AT214818B (de) Verfahren und Heizvorrichtung zum Verdrillen von Fäden oder Garnen aus thermoplastischem, synthetischem Material
DE3015607A1 (de) Verfahren und anlage zur endappretur von textilen stoffen
DE19743792A1 (de) Vorrichtung zum Fixieren von auf Wickelkörpern befindlichen Garnen und Zwirnen
DE4026175A1 (de) Falschdrall-texturiermaschine
EP0020285A1 (de) Verfahren zur Wärmebehandlung einer Vielzahl laufender Garne
DE2026646A1 (en) Texturizing and dyeing yarn
DE3719050A1 (de) Fadenaufheizung in einem simultanen strecktexturierverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee