DE198619C - - Google Patents

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DE198619C
DE198619C DENDAT198619D DE198619DA DE198619C DE 198619 C DE198619 C DE 198619C DE NDAT198619 D DENDAT198619 D DE NDAT198619D DE 198619D A DE198619D A DE 198619DA DE 198619 C DE198619 C DE 198619C
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Germany
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stretching
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roving
rollers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/28Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by inserting twist during drafting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/247Guilding means for veil or sliver on drafting systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 198619 -KLASSE 76 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1907 ab.
Bei ununterbrochen aufwindenden Spinnmaschinen für Streichgarn wird der notwendige Vordraht zur Verstreckung des Vorgarnes demselben auf bekannte Weise absetzend dadurch erteilt, daß eine Zuführwalze zu der den Spinndraht erzeugenden Spindel bzw. eine Lieferwalze des Streckwerkes Aussparungen erhält oder dessen vordere Druckoder Oberwalze abgehoben wird, damit ein
ίο Teil des Spinndrahtes zeitweise auf das zwischen der Wickel- und Zuführwalze bzw. zwischen den Streck- und Speisewalzen befindliche Vorgarn überspringen kann. Diese Aussparung der Abzugswalze oder das Ausheben der Oberwalze durch Daumen zu demselben Zwecke erfolgte bisher ganz gleichmäßig, so daß auf eine Umdrehung der Abzugswalze eine ganz bestimmte Zahl Aushebungen bzw. Unterbrechungen der Mitnahme erfolgt. Die Verschiedenheit des Spinngutes erfordert aber eine ganz verschiedenartige Erteilung des Vordrahtes, die nicht im Abhängigkeitsverhältnis zu dem Grade der Verstreckung steht. Die bisherigen Einrichtungen ermöglichen dies nicht und dadurch kann die für die Streichgarnspinnerei mit ihren verschiedenen Stoffen notwendige verschiedene Wirkung nicht erzielt werden. Aus diesem Grunde wird gemäß vorliegender Erfindung bei den Wralzenstreckwerken. der Streichgarnspinnmaschinen zu einer beliebig wechselbaren Erteilung des Vordrahtes das Abheben der Druck- oder Oberwalzen des Streckzylinders für sich regelbar gemacht.
Die Zeichnung zeigt zwei Einrichtungen zu diesem Zwecke. Das von der auf der Trommel A liegenden Spule S abgewickelte ■: Vorgarn gelangt zu den Zuführwalzen Z, von diesen nach den mit schnellerer Umlaufsgeschwindigkeit laufenden Streckwalzen C, D und von hier aus nach dem die Drehung erteilenden Läufer des Ringes R.
Bei der Einrichtung nach Fig. 1 ruhen die Druckwalzen D in senkrecht zu den Streckzylindern C geführten Haltern h, welche am unteren Ende eine Rolle r tragen und durch eine Feder f nach unten gedrückt werden. Unter die Rolle r greifen auf einer Welle schwingende Doppelhebel H mit einem Ende, während das andere Ende sich an eine Daumenscheibe E anlegt, die vom Streckzylinder C durch eine Wechselräderübersetzung 1,2,3,4 in Umlauf versetzt wird. Dabei werden die Halter h in die Höhe gedrückt und die Druckwalzen vom Streckzylinder C abgehoben, so daß während eines Augenblickes die Verstreckung unterbleibt und die vom Läufer erteilte Drehung auf das zwischen den Streckwalzen und den Speisewalzen gestreckte Vorgarn überspringt. Das Vorgarn erhält da-
durch außer dem Vordraht einen Schlag, ähnlich wie er beim Selbstspinner (Selfaktor) entsteht.
Durch Auswechseln der Zwischenräder kann gemäß vorliegender Erfindung die Umlaufszahl des Daumens E gegenüber der Umlaufszahl des Zylinders C beliebig geändert werden und somit eine ganz verschiedene Wirkung der Vordrahterteilung und des Schiagens to des Vorgarnes erzielt werden.
Bei der Einrichtung nach Fig. 2 liegen die Druckwalzen in schwingenden Winkelhebeln J, die von einem umlaufenden Kurbelzapfen K bewegt werden. Diese Anordnung bildet jedoch keinen Teil der Erfindung. Die Drehung des Kurbelzapfens erfolgt wieder in regelbarer Weise vom Streckzylinder C aus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum zeitweiligen Abheben der Druckwalzen des Streckzylinders für ununterbrochen aufwindende Streichgarnspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumen zur Abhebung der Druckwalzen eine wechselbare Umlaufsgeschwindigkeit erhalten, um das Verhältnis zwischen Vordraht und Verstreckung des Vorgarnes beliebig ändern zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE198619C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2622282A (en) * 1948-01-12 1952-12-23 Deering Milliken Res Trust Method and means for producing and utilizing control signals
WO1990008212A1 (en) * 1989-01-20 1990-07-26 Wool Research Organisation Of New Zealand Inc. Yarn spinning

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2622282A (en) * 1948-01-12 1952-12-23 Deering Milliken Res Trust Method and means for producing and utilizing control signals
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