DE848470C - Fadenfuehrungseinrichtung fuer Kreuzspulmaschinen mit Schlitztrommel - Google Patents

Fadenfuehrungseinrichtung fuer Kreuzspulmaschinen mit Schlitztrommel

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DE848470C
DE848470C DED1963D DED0001963D DE848470C DE 848470 C DE848470 C DE 848470C DE D1963 D DED1963 D DE D1963D DE D0001963 D DED0001963 D DE D0001963D DE 848470 C DE848470 C DE 848470C
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DE
Germany
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thread
drum
cross
winding machines
guide device
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Expired
Application number
DED1963D
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Rouge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhodiaceta AG
Original Assignee
Rhodiaceta AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/46Package drive drums
    • B65H54/50Slotted or split drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Eines der bekanntesten Verfahren zur Herstellung von Fadenwickeln beruht auf der Verteilung des Fadens auf dem Spulkörper mit Hilfe einer Führungstrommel, die auf ihrer Peripherie einen Führungsschlitz hat, der zwei Schraubenwindungen voll entgegengesetzter Richtung folgt.
  • Der Faden wird durch den Führungsschlitz, l>evor er sich auf die Spule auflegt, abwechselnd in der einen und der anderen Richtung den l)eiden Endpunkten zugeführt, so daß er sich auf der Spule verteilt, ohne daß eine besondere mechanische Vorrichtung notwendig wäre, die diese Bewegung hervorruft.
  • Das Fehlen einer besonderen hin und her gehen den Führung gestattet, das Aufwickeln mit der größten Geschwindigkeit vorzunehmen, bei welcher der Faden noch keine Beschädigung erleidet. Diese Geschwindigkeit ist im allgemeinen wesentlich größer, als sie bei Verwendung eines mechanisch hin und her gehenden Fadenführers ertragen wird.
  • Ein Nachteil der beschriebenen Fadenführung liegt jedoch darin, daß die so erzielten Lagen (les Wickels nicht sehr regelmäßig sind und häufig Fehler, wie Überfälle oder gekreuzte Fadenlagen, entstehen (f1 und f2, Fig. 1).
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, bei der man mit Fäden beliebiger Art unter Verwendung einer Schlitztrommel Wicklungen erreichen kann, die sehr einheitliche Lagen zeigen, keine Fadenüberfälle aufweisen und die eine nachträgliche Behandlung ohne irgenwelche Schwierigkeiten gestatten.
  • Die Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem zwischen der Schlitztrommel und dem Wickel in unmittelbarer Nähe derselben angebrachten Stützorgan für den Faden in Form einer an iloren Etiden abgeschrägten Platte oder einer Walze, tieren mittlerer Teil zylindrisch und deren Btitlen konisch sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll in einigen Ausführungsformen beschrieben werden.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine bekannte Spulvorrichtung; Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, die das Abrutschen des Faden's verhindern soll.
  • Der zu spulende Faden 13, der von einer Lieferspule beliebiger Art kommt (nicht gezeichtlet), geht über einen Spannungsausgleich sowie über einen Fadenführer 1 und läuft über die Trommel 2, indem er dem Schlitz 3 folgt. In diesen gelangt er beim Punkt 4 und verläßt den Schlitz liei Punkt 5. Er wickelt sich dank auf die Spule 6 auf, die durch die Trommel 2 angetrielien wird. Die Spule wird auf dieser Trommel durch einen Halter 7 geführt, der um eine Achse 8 drehbar ist.
  • Zwischen dem Punkt 5 der Trommel und dem Punkt 9, an dem der Faden auf die Spule übergeht, befindet sich als Stützorgan eine Platte 10, die möglichst nahe zwischen der Spule und der Trommel angebracht ist.
  • Durch die Spannung, die der Faden beim Aufwickeln haben muß, wird er dauernd gegen die Kante 11 der Platte 10 gedrück. Er bewegt sich auf dieser Kante von einem zum anderen Ende hin und her entsprechend der Bewegung der Schlitztrommel im Sinn des Pfeiles F. Infolge der Abwicklung, die der Faden beim Überlaufen der Platte erfährt, setzen sich die Spannungen T (Fig. 4), die auf die Einzelteile des Fadens bei der Berührung mit der Kante 11 dieser Platte 10 ausgeubt werden, zusammen zu einer resultierenden Kraft P (Fig. 4), durch die das Fedenteilchen auf die Kante 11 angedrückt wird. Hierbei wird das Abgleiten des Fadens von den beiden Spulenenden dadurch verhindert, daß die Platte 10 erfindungsgemäß je einen abge schrägten Rand 12 hat, über den sich der Faden legt, wenn die Trommel in der Stellung, welche in Fig. 5 angedeutet ist, oder in der symmetrischen Stellung steht.
  • In diesem Augenblick läuft der Faden quer durch die Führungstrommel, so daß die Richtung der Kraft P einen bestimmten Winkel mit der Kante 11 der Platte bildet. Beim Fehlen der beiden abgeschrägten Ränder würde das Absinken der Kraft P das Gleiten des Fadens erleichtern. Dieses wird dadurch möglich, daß der Faden, der gerade durch die eine Schlitzwandung an diesen Punkt gebracht worden ist, noch nicht mit der anderen Schlitzwandung in Berührung gekommen ist, von der er bis zum anderen äußeren Punkt der Spule gebracht werden soll.
  • Wenn die Abschrägung der Platte entsprechend gewählt wird, kann der Faden nicht gleiten und wird in seiner Stellung festgehalten, bis ihn der entgegenlaufende Teil des Schlitzes erfaßt, um ihn auf die andere Seite herüberzubringen.
  • Man erzielt das gleiche Ergebnis, wenn die Platte 10 durch eine Walze, deren mittlerer Teil zylindrisch und deren Enden konisch sind, wie in der Fig. 6 dargestellt, ersetzt wird.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Fadenführungseinrichtung für Kreuzspulmaschinen mit Schlitztrommel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schlitztrommel (2) und Wickel (6) ein Stützorgan für den Faden in unmittelbarer Nähe der Trommel und des Wickels in Form einer an ihren Enden abgeschrägten Platte (10) oder einer Walze, deren mittlerer Teil zylindrisch und deren Enden konisch sind, angebracht ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 678 463; britische Patentschrift Nr. 4568 vom Jahre 1897.
DED1963D 1941-03-18 1942-03-17 Fadenfuehrungseinrichtung fuer Kreuzspulmaschinen mit Schlitztrommel Expired DE848470C (de)

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FR848470X 1941-03-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628735A1 (de) * 1986-08-23 1988-02-25 Hacoba Textilmaschinen Fadenfuehrungsvorrichtung fuer spulmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189704568A (en) * 1897-02-19 1898-01-08 August Muellers Improvements in Machines for Winding Yarns and Threads.
DE678463C (de) * 1937-11-28 1939-07-15 Acetat Kunstseiden A G Rhodias Treibtrommelspulmaschine zur Herstellung von Kreuzspulen mit senkrechten Stirnflaechen

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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