DE807380C - Vorrichtung zur Begrenzung des Fadenballons - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung des Fadenballons

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DE807380C
DE807380C DEN877A DEN0000877A DE807380C DE 807380 C DE807380 C DE 807380C DE N877 A DEN877 A DE N877A DE N0000877 A DEN0000877 A DE N0000877A DE 807380 C DE807380 C DE 807380C
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DE
Germany
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thread
balloon
rough
shield
catcher
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DEN877A
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DE1633721U (de
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Lambertus Te Strake
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STRAKE MASCHF NV
Machinefabriek L te Strake NV
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STRAKE MASCHF NV
Machinefabriek L te Strake NV
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/22Guides for filamentary materials; Supports therefor adapted to prevent excessive ballooning of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung des Fadenballons bei Abwickelspulen von Zettelgattern, bei welcher konzentrisch zur Achse der Abwickelspule ein Führungsorgan, z. B. ein Ring oder ein zylindrischer oder konischer Mantel, vorgesehen ist. Bei diesen Vorrichtungen kommt es öfter vor, daß die stark gezwirnten Fäden, wie Kreppfäden, bei einem bestimmten Feuchtigkeitsgrad der Luft sehr aktiv sind und so viele Schlingen bilden, daß sie während des Scherens noch aus dem Ballonfänger herausspringen, was naturgemäß sehr hinderlich ist und Fadenbruch verursacht.
  • Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, welche nicht nur die aus dem Ballonfänger springenden Fadenschlingen auffängt, sondern auch die Bildung der Schlingen verhindert. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß wenigstens ein Teil der als Antiballonvorrichtung dienenden Fadenführung, an welchem der Faden entlang rutschen kann, mit einer rauben oder haarigen Oberfläche versehen ist und daß diese Oberfläche möglichst in der Nähe der Fadenöse der Vorrichtung angeordnet ist.
  • Eine praktische Ausbildung nach der Erfindung wird unter anderem dadurch erhalten, daß eine raube oder haarige Oberfläche als Einsatz ausgebildet ist und beliebig von der Vorrichtung entfernbar ist und daß der Einsatz z. B. wie ein Schild ausgebildet ist und in den Mantel der Führungsvorrichtung hineinragt oder an diesen angrenzt. Es empfiehlt sich hierbei, daß die raube oder haarige Oberfläche aus einem Stück Filz oder einem Läppchen geraubten Stoffes besteht. Mittels dieser rauben Oberfläche wird erzielt, daß die Fadenschlingen, welche gegen die vielen Härchen und Fasern kommen, abgebremst werden.
  • Die Erfindung ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines Ballonfängers bekannter Art, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ballonfängers gemäß der Erfindung, Fig.3 eine perspektivische Ansicht des wie ein Schild ausgebildeten Einsatzes.
  • Der Faden 2, welcher von der Spule i durch die (5se 3 gezogen wird, bildet durch seine große Geschwindigkeit einen Ballon, der durch einen Ballonfänger .4 begrenzt wird. Nach der Erfindung wird ein Schild 5 an dem Ballonfänger vorgesehen. Der Schild besitzt an seiner Innenseite eine raube oder haarige .Oberfläche, welche z. B. durch ein Läppchen Stoff oder ein Stückchen Filz gebildet wird. Weil der Schild nur in einer Richtung gebogen ist und die Biegungsachse senkrecht zur Achse des Ballonfängers liegt, liegt der Schild gewissermaßen innerhalb der Mantelfläche des Ballonfängers 4. Der Faden 2, der jedesmal am Schild entlang rutscht, wird von den Härchen des Stoffläppchens oder des Stückchens Filz abgebremst, wodurch die Bildung von großen Schlingen bei aktiven Fäden, wie bei Kreppgarn, und das Springen des Fadens aus dem Ballonfänger verhindert wird.
  • Der Schild 5 besitzt einen Rand 6 zur Befestigung des Schildes an einem Ballonfänger oder am Gestell des Zettelgatters.

Claims (5)

  1. PATFNTANSPni'clls: z. Vorrichtung zur Begrenzung des Fadenballons bei Abwickelspulen von Zettelgattern mit einer als Antiballonvorrichtung dienenden Fadenführung in Form eines Ringes oder eines Zylindermantels, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Führung, an welchem der Faden entlang rutschen kann, mit einer rauben oder haarigen Oberfläche versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die raube oder haarige Oberfläche in der Nähe der Fadenöse der Vorrichtung vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die raube oder haarige Oberfläche als Einsatz ausgebildet ist und nach Wunsch von der Vorrichtung entfernbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz wie ein Schild ausgebildet ist und in den Mantel der Führungsvorrichtung ragt oder an ihn angrenzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die raube oder haarige Oberfläche aus einem Stück Filz oder einem geraubten Stoffläppchen besteht.
DEN877A 1950-04-29 1950-05-14 Vorrichtung zur Begrenzung des Fadenballons Expired DE807380C (de)

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DEN877A Expired DE807380C (de) 1950-04-29 1950-05-14 Vorrichtung zur Begrenzung des Fadenballons

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1510559B1 (de) * 1962-04-03 1970-09-24 Monsanto Co Vorrichtung zum Begrenzen des Fadenballons,der sich beim Einziehen ueber Kopf von einem stillstehenden Garnwickel ausbildet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1510559B1 (de) * 1962-04-03 1970-09-24 Monsanto Co Vorrichtung zum Begrenzen des Fadenballons,der sich beim Einziehen ueber Kopf von einem stillstehenden Garnwickel ausbildet

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