DE857166C - Fadenspannvorrichtung an Doppeldraht-Zwirnspindeln - Google Patents
Fadenspannvorrichtung an Doppeldraht-ZwirnspindelnInfo
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- DE857166C DE857166C DEB2704A DEB0002704A DE857166C DE 857166 C DE857166 C DE 857166C DE B2704 A DEB2704 A DE B2704A DE B0002704 A DEB0002704 A DE B0002704A DE 857166 C DE857166 C DE 857166C
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- tensioning device
- thread tensioning
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/10—Tension devices
- D01H13/104—Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
- D01H13/106—Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
- B65H59/20—Co-operating surfaces mounted for relative movement
- B65H59/22—Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Fadenspannvorrichtung an Doppeldraht-Zwirnspindeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenspannvorrichtung an Doppeldraht-Zwirnspindeln.
- Bei der :Mehrzahl der bisher bekanntgewordenen Fadenspannvorrichtungen, die Scheiben als Bremsmittel verwenden, wird die Bewegungsmöglichkeit der Bremsscheiben von der Mitte aus begrenzt. Weiterhin sind Scheibenbremsen bekannt, bei denen die Bewegungsmöglichkeit beider oder auch nur einer Bremsscheibe inradialer Richtung entweder von derMitte oder von außen begrenzt wird, wobei ein über die Scheibenbremse gestülpter glockenartiger Teil die Bewegungsmöglichkeit der Bremsscheiben auch in axialer Richtung begrenzt. Derartig ausgeführte und angeordnete Scheibenbremsen sind bei Doppeldraht-Zwirnspindeln nicht anwendbar, weil die Zuführung des um die Spindel kreisenden Fadens zur Bremse nicht möglich ist und der Faden vor der Bremse nicht gespeichert werden kann. Es ist allerdings eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit einerKugelbremse bekanntgeworden, die dem Faden eine kreisende Bewegung um die Spindel gestattet. Aber auch diese Ausführung läßt keine Speicherung des Fadens vor der Bremse zu.
- Die Erfindung besteht nun darin, daß der Faden den bremsenden Flächen der scheibenartigen Bremse winklig aufgespeichert zugeführt wird, wobei die auf der unteren Bremsscheibe aufliegende Scheibe, die ohne Loch ist, von außen in ihrer Bewegungsmöglichkeit radial begrenzt wird und das Begrenzungsmittel gleichzeitig als Leit- und Einführmittel für den die Spindel auf seinem Weg von der Ablaufspule zur Bremse umkreisenden Faden dient. Bei etwaigem Festhängen des Fadens an der Ablaufspule und dadurch erfolgender plötzlicher Vergrößerung der Fadenspannung zwischen Ablaufspule und Bremse wird die obere Bremsscheibe einseitig hochgehoben. Dieses einseitige Hochheben der oberen Bremsscheibe sowie die dadurch verursachte Verlagerung des Schwerpunktes derselben führen zu einer geringeren Belastung des Fadens und in Verbindung mit der Verkürzung des Fadenweges und hieraus folgender Verkleinerung der verschiedenen Umschließungswinkel des Fadens auf seinem Weg von der Ablaufspule in das in der unteren Bremsscheibe angebrachte Fadendurchlaufauge zum Angleichen der Fadenspannungen vor und hinter der Bremse. Die erfindungsgemäß ausgeführte Fadenspannvorrichtung schließt noch die Vorteile ein, daß die obere Bremsscheibe für den Einfädelvorgang nicht entfernt werden muß und das Einführen des Einfädeldrahtes leicht möglich ist.
- Das Begrenzungsmittel für die obere Bremsscheibe besteht aus einem oberhalb der unteren Bremsscheibe die obere Bremsscheibe umschließenden Rohr, dessen Innendurchmesser etwas größer und bei einer anderen Ausführung an seinem oberen Ende etwas kleiner als der Außendurchmesser der oberen Bremsscheibe ist, wobei der obere Rand dieses Rohres als Fadenüberlaufmittel dient. Um ein Wenden der oberen Bremsscheibe beim Einführen des Einfädeldrahtes zu vermeiden, ist der Abstand von der Bremsfläche der unteren Bremsscheibe bis zum engen Rand des Rohres etwas kleiner als die Hälfte des Durchmessers der oberen Bremsscheibe, wodurch diese weder umgelegt noch vollständig weggestoßen werden kann. In dem die obere Bremsscheibe umschließenden Rohr können nahe oberhalb dieser Bremsscheibe seitliche Öffnungen sein, die den beim Durchgang des Fadens zwischen den Bremsscheiben etwa abgestreiften Flusen einen freien Ausgang nach außen ermöglichen. Gegebenenfalls können die Flusen mit Hilfe eines Hakens durch diese Öffnungen hindurch herausgeholt werden.
- Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform, wobei nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile dargestellt sind, und zwar Fig. i eine Ausführungsart einer Vorrichtung nach der Erfindung an einer Doppeldraht-Zwirnspindel im Schnitt mit eingeführtem Faden, Fig. 2 eine andere Ausführungsart einer Vorrichtung nach der Erfindung im Schnitt ebenfalls mit eingeführtem Faden, Fig. 3 die gleiche Vorrichtung wie Fig. 2, wobei der Faden die obere Bremsscheibe einseitig hochgehoben hat, und Fig. 4 dieselbe Vorrichtung wie Fig. 2 mit eingeführtem Einfädeldraht.
- An der die untere Bremsscheibe i tragenden Hülse 2 ist ein die obere Bremsscheibe 3 umschließendes Rohr 4 bzw. 4a lösbar angebracht, das mit seitlichen Öffnungen io versehen ist. Diese Teile sind als ein geschlossenes Ganzes in den auf der Hohlspindel angeordneten Spulenhalter 5 gesteckt oder können auch in das obere Ende der Ablaufspule gesteckt werden. Die untere Bremsscheibe i hat in ihrer Mitte ein Loch 7 zum Durchführen des Fadens 6 bzw. des Einfädeldraht<#s B. Die obere Bremsscheibe 3, die ohne ein Loch ist, kann zum Erzielen verschiedener Fadenspannungen verschieden schwer ausgeführt werden. Der Lauf des Fadens 6 ist aus Fig. i, 2 und 3 zu ersehen, und zwar in Fig. i und 2, wenn der Faden, fast ohne Spannung den äußeren Rand der oberen Bremsscheibe 3 umkreisend, winklig aufgespeichert zur Scheibenbremse kommt, während nach Fig. 3 durch Vergrößern der Spannung des Fadens 6 vor der Bremse die obere Bremsscheibe 3 einseitig hochgehoben ist. Sie kann aber beim Einführen des Einfädeldrahtes 8 durch den oberen engeren Rand 9 des Rohres 4a, wie aus Fig. 4 ersichtlich, nicht hindurchgedrückt werden. Ein Umlegen der oberen Bremsscheibe 3 durch den Einfädeldraht 8 wird dadurch verhindert, daß der Abstand der unteren Kante des Randes 9 bis zur Bremsfläche der unteren Bremsscheibe i etwas kleiner als der halbe Durchmesser der oberen Bremsscheibe 3 ist.
- Natürlich ist die Erfindung ebensogut anwendbar, wenn die Fadenspannung nicht allein durch das Gewicht der Bremsscheibe 3, sondern auch durch andere Mittel, z. B. Magneteinwirkung, mit beeinflußt wird. Desgleichen ist die Erfindung sinngemäß ausgestaltet anwendbar bei hängenden Doppeldraht-Zwirnspindeln. Schließlich ist es nicht notwendig, daß die Bremsscheiben ebene Bremsflächen besitzen. Die Bremsscheiben können vielmehr z. B. kegelförmig ausgestaltet sein.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenspannvorrichtung an Doppeldraht-Zwirnspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden den Bremsflächen der scheibenartigen Bremse (i, 3) winklig aufgespeichert zugeführt wird, wobei die auf der unteren Bremsscheibe (i) aufliegende Bremsscheibe (3), die ohne Loch ist, von außen in ihrer Bewegungsmöglichkeit radial begrenzt wird und das Begrenzungsmittel gleichzeitig als Leit- und Einführmittel für den Faden dient.
- 2. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Bremsscheibe (3) von außen in ihrer Bewegungsmöglichkeit sowohl radial als auch axial begrenzt ist.
- 3. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungsmittel für die obere Bremsscheibe (3) ein oberhalb der unteren Bremsscheibe (i) die obere Bremsscheibe (3) umschließendes Rohr (4) dient, dessen Innendurchmesser etwas größer als der Durchmesser der oberen Bremsscheibe (i) ist.
- 4. Fadenspannvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungsmittel ein oberhalb der unteren Bremsscheibe (i) die obere Bremsscheibe (3) umschließendes Rohr (4a) dient, dessen Innendurchmesser im unteren Teil etwas größer und im oberen Teil etwas kleiner als der Außendurchmesser der oberen Bremsscheibe (3) ist.
- 5. Fadenspannvorrichtung nach den Ansprüchen i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von der Bremsfläche der unteren Brems- Scheibe (i) bis zum engeren Rand (9) des Rohres (4a) etwas kleiner als die Hälfte des Durchmessers der oberen Bremsscheibe (3) ist.
- 6. Fadenspannvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die obere Bremsscheibe (3) umschließenden Rohr (4 bzw. 4a) nahe oberhalb dieser Bremsscheibe (3) seitliche Öffnungen (io) sind.
- 7. Fadenspannvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Bremsscheibe (i) zwischen Hülse (2) und Rohr (4 bzw. 4a) geklemmt ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB2704A DE857166C (de) | 1950-03-24 | 1950-03-25 | Fadenspannvorrichtung an Doppeldraht-Zwirnspindeln |
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE290233X | 1950-03-24 | ||
| DEB2704A DE857166C (de) | 1950-03-24 | 1950-03-25 | Fadenspannvorrichtung an Doppeldraht-Zwirnspindeln |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE857166C true DE857166C (de) | 1952-11-27 |
Family
ID=25777508
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEB2704A Expired DE857166C (de) | 1950-03-24 | 1950-03-25 | Fadenspannvorrichtung an Doppeldraht-Zwirnspindeln |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE857166C (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1128332B (de) * | 1960-02-09 | 1962-04-19 | K Jos Otten Fa | Einfaedelgeraet fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln |
| DE1276520B (de) * | 1962-02-26 | 1968-08-29 | Scragg & Sons | Doppeldrahtzwirnspindel |
| DE3605193C1 (de) * | 1986-02-19 | 1987-07-09 | Palitex Project Co Gmbh | Fadenbremse fuer Zwirnmaschinen,insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen |
-
1950
- 1950-03-25 DE DEB2704A patent/DE857166C/de not_active Expired
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1128332B (de) * | 1960-02-09 | 1962-04-19 | K Jos Otten Fa | Einfaedelgeraet fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln |
| DE1276520B (de) * | 1962-02-26 | 1968-08-29 | Scragg & Sons | Doppeldrahtzwirnspindel |
| DE3605193C1 (de) * | 1986-02-19 | 1987-07-09 | Palitex Project Co Gmbh | Fadenbremse fuer Zwirnmaschinen,insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen |
| US4711081A (en) * | 1986-02-19 | 1987-12-08 | Palitex Project Company Gmbh | Thread brake mechanism for a spindle assembly of a thread processing machine |
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