DE563593C - Fadenbremse fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln - Google Patents

Fadenbremse fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln

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DE563593C
DE563593C DEB150962D DEB0150962D DE563593C DE 563593 C DE563593 C DE 563593C DE B150962 D DEB150962 D DE B150962D DE B0150962 D DEB0150962 D DE B0150962D DE 563593 C DE563593 C DE 563593C
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Germany
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thread
brake
hollow spindle
ring
twisting spindles
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Expired
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DEB150962D
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English (en)
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadenbremse für Doppeldraht-Zwirnspindeln Gegenstand der Erfindung ist eine Fadenbremse für Doppeldraht-Zwirnspindeln, bei denen der Faden vor dem Eintritt in die Hohlspindel eine Bremsung erfährt.
  • Bei den bisher bekannten Fadenbremsen für Doppeldraht-Zwirnspindeln wird der Faden vor dein Eintritt in die Hohlspindel vielfach um die Bremsvorrichtung herumgeschlungen, wodurch der Faden seine Spannung bzw. Bremsung erfährt. Außerdem ist es auch schon vorgeschlagen worden, innerhalb der Hohlspindel bzw. des Spulenhalters eine Fadenbremse anzuordnen. Bei der ersteren Ausführung besteht jedoch der Nachteil, daß infolge der Umschlingung der Faden sich leicht festzieht und abreißt, so daß häufig Fadenbrüche entstehen, wogegen bei beiden Ausführungen das Durchziehen des Fadens zwecks Anzwirnens äußerst umständlich und zeitraubend ist. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Fadenbremsen besteht noch in der umständlichen Ausführung, wodurch die Herstellung von Doppeldraht-Zwirnspindeln sehr verteuert wird.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Fadenbremse zu schaffen, welche dem Faden die erforderliche Spannung erteilt, jedoch das Durchziehen des Fadens beim Anzwirnen in keiner Weise behindert, und die vor allem in der Ausführung äußerst einfach ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein Bremsring nach dem Einziehen des Fadens durch die Hohlspindel auf eine Schulter des Spulenhalters bzw. der Spulenhülse lose aufgelegt wird. Der Bremsring kann beispielsweise einen stufenförmigen Querschnitt erhalten, der das Auflegen von Gewichtsringen ermöglicht. Die Fädenbremse kann auch durch eine Bremskappe gebildet werden, welche nach dem Einziehen des Fadens durch die Hohlspindel auf das Kopfende des Spulenhalters bzw. der Spulenhülse aufgesteckt wird.
  • Die Vorteile dieser Fadenbremse bestehen in der äußerst einfachen und billigen Ausführung, außerdem darin, daß das Einziehen des Fadens in keiner Weise behindert wird, da die Fadenbremse erst nach dem Einziehen über den Faden lose aufgelegt wird.
  • Ein weiterer Vorteil wird noch darin gesehen, daß der aufgesetzte Bremsring infolge seiner losen Anordnung einen Ausgleich in der Fadenspannung herbeiführt, wobei derselbe durch Auswechseln oder aber durch Auflegen von Gewichtsringen eine Regelung der Bremskraft ermöglicht.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dar, und zwar zeigt: Fig. i das obere Ende einer Doppeldraht-Zwirnspindel mit aufgesetztem Fadenbremsring im Längsschnitt, Fig. a das obere Ende einer Doppeldraht-Zwirnspindel im Längsschnitt mit einem Bremsring anderer Querschnittsform, Fig. 3 das obere Ende einer Doppeldraht-Zwirnspindel mit einem Bremsring, der die Auflage von Gewichtsringen ermöglicht, und Fig. 4 das obere Ende einer Doppeldraht-Zwirnspindel mit aufgesetzter Fadenbremskappe im Längsschnitt.
  • Die auf dem stillstehenden Spulenhalter i befindliche Ablaufspule 2 trägt an ihrem Kopf eine Schulter 3, welche auch am Spulenhalter i befestigt sein kann. Der Faden q. wird durch den Spulenhalter i bzw. durch die im Innern angeordnete Hohlspindel hindurchgeführt, worauf über den Spulenhalter i ein Ring 5 geschoben wird, welcher sich lose auf den ablaufenden Faden q. legt. Der Faden wird demnach zwischen der Schulter 3 und dem aufgelegten Ring 5 gebremst, wodurch infolge der losen Anordnung des Ringes ein Ausgleich der Spannung herbeigeführt wird. Zur Regelung der Bremskraft kann hierbei der Ring in verschiedenen Stärken ausgebildet sein, so daß sich der Bremsring 5 je nach Fadenstärke auswechseln läßt. Der Bremsring 5 kann natürlich die verschiedenartigste Ouerschnittsform besitzen, z. B. kreisförmigen Querschnitt (Fig. 2), wobei die. zur Aufnahme des Ringes dienende Schulter 3 eine entsprechende Ausbildung erhält. Auch kann der Bremsring 5 einen stufenförmigen Querschnitt erhalten, um so das Auflegen von einzelnen Gewichtsringen 6 zur Regelung der Bremskraft vornehmen zu können (Fig. 3). Außerdem ist es auch möglich, eine Kappe 7 zu verwenden, um so den Faden auf einer längeren Strecke bremsen und auch durch Aufsetzen weiterer Kappen eine Regelung der Bremskraft vornehmen zu können (Fig. q.).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenbremse für Doppeldraht-Zwirnspindeln, bei welchen der Faden vor dem Eintritt in die Hohlspindel eine Bremsung erfährt, gekennzeichnet durch einen Bremsring (5), welcher nach dem Einziehen des Fadens durch die Hohlspindel auf eine Schulter (3) des Spulenhalters (i) bzw. der Spulenhülse (2) lose aufgelegt wird.
  2. 2. Fadenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (5) einen stufenförmigen Querschnitt erhält, der das Auflegen von Gewichtsringen (6) ermöglicht.
  3. 3. Fadenbremse für Doppeldraht-Zwirnspindeln, bei welchen der Faden vor dem Eintritt in die Hohlspindel eine Bremsung erfährt, gekennzeichnet durch eine Bremskappe (7), welche nach dem Einziehen des Fadens durch die Hohlspindel auf das Kopfende des Spulenhalters (i) bzw. der Spulenhülse (2) aufgesetzt wird.
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