DE2053385C3 - Vorrichtung zum Verzwirnen von vorgenitschelten Fäden - Google Patents

Vorrichtung zum Verzwirnen von vorgenitschelten Fäden

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DE2053385C3
DE2053385C3 DE2053385A DE2053385A DE2053385C3 DE 2053385 C3 DE2053385 C3 DE 2053385C3 DE 2053385 A DE2053385 A DE 2053385A DE 2053385 A DE2053385 A DE 2053385A DE 2053385 C3 DE2053385 C3 DE 2053385C3
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BTR Pamukotec Botevgradsko Cha
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verzwirnen von vorgenitschelten Fäden mit einer Hohlspindel und einer auf dieser angeordneten Spule, von der die Fäden über Kopf unter Bildung eines Ballons durch die Hohlspindel uad am Ausgang -jer Hohlspindel über einen mit der Hohlspinde'i umlaufenden Drallerteiler abziehbar sind.
Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-PS 6 01 637 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind jedoch die Hohlspindel und die Spule von einem mit der Spindel rotierenden Zylinder umgeben. Hierbei findet kein ausreichender, für das nachfolgende Verzwirnen notwendiger Längenausgleich (Verzug) der einzelnen Fäden statt, da die beiden vorgenitschelten Fäden vor dem Einlauf in die Spindel keinen eigenen Ballon bilden können, weil sie durch Führungen in Form des rotierenden Zylinders daran gehindert werden. Obwohl es für den Längenausgleich einerseits vorteilhaft ist, wenn die räumliche Ausdehnung der Ballons durch Wirbeln der Fäden begrenzt ist, verhindert der mitrotierende Zylinder nicht das den Längenausgleich beeinträchtigende vorzeitige Verzwirnen der einzelnen Fäden.
Bei der bekannten Vorrichtung ist der Drallerteiler gegenüber der antreibbaren Hohlspindel drehbeweglich angeordnet und seine Drehzahl gegenüber der Spindeldrehzahl ist durch eine Bremse regelbar, dadurch ist hie? keine abgegrenzte Drallzone vorhanden, die einen vorherigen Längenausgleich ermöglicht.
Ein drehfest mit einer Zwirnspindel verbundener Drallerteiler ist zwar aus der DE-PS 6 33 190 bekannt. Er hat die Form eines gekröpften, an einem Schaft sitzenden Hakens, wobei der Schaft ohne Maßnahmen zur Auswechselung des Hakens an der Spindel befestigt ist.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe besteht somit darin, die eingangs beschriebene Vorrichtung derart zu verbessern, daß eine räumliche Abgrenzung der beiden notwendigen Verfahrensschritte des Längenausgleichs und des Verzwirnens mit einfachen baulichen Mitteln wirkungsvoll ausgeführt
werden kann.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Die mit dieser Vorrichtung erreichte vorteilhafte Wirkung besteht darin, daß der stillstehende Begrenzungszylinder den Längenausgleich der Fäden gewährleistet und die erfindungsgemäße Bauart des Drallerteilers durch die Art ihrer drehfesten Verbindung mit der Spindel ein besonders einfaches Auswechseln des Drallerteilers und dadurch eine Veränderung der Stellung bezüglich des Abstandes zur Spindel möglich ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schema der Vorrichtung zum Verzwirnen von vorgenitschelten Fäden mit Drallerteiler und Hohlspindel;
Fig.2 die Form des Drallerteilers in Seitenansicht der Spindel; und
F i g. 3 den Drallerteiler in Draufsicht auf die Spindel.
Ein nicht rotierender Begrenzungszylinder 2 umgibt eine rotierende Hohlspindel 1, die in einem Lager 4 gelagert ist Auf die Spindel 1 ist eine Spule 3 aufgesteckt, die die genitschelten unverzwirnten Fäden 6 trägt Die Fäden 6 werden nach dem Abwickeln von der rotierenden Spule 3 vor und nach ihrem Eintritt in den Hohlraum der Spindel 1 am Einlauf 5 bis zum Verlassen am Auslauf 7 durch keinerlei fadenführende oder sonstige ihren Vorschub erschwerende Elemente behindert und laufen von dort um den Arm 12 eines Drallerteilers 8 zu ausziehenden Rollen 9 und einer Aufnahmespule 10.
Die Veränderung des Umfangswinkels der genitschelten Fäden auf dem Arm 12 des Drallerteilers 8 (F i g. 2 und Fig.3) durch Umwickeln und Ändern des Abstandes zwischen dem Auslauf 7 und einem v/endelförmigen Schlitzring 13 gwährleistet die notwendige Spannung in dem Bereich, in dem diir Zwirnung entsteht Diese Zwirnung wird von der Drehzahl der Spindel 1 und von der Geschwindigkeit des Abziehens durch die abziehenden Rollen 9 bestimmt. Infolge der von dem Drallerteiler 8 gesicherten Bremsung der Fäden wird die Zwirnübertragung in dem Bereich vom Drallerteiler 8 bis zum Abwickelpunkt der Fäden von der Spule 3 ausgeschaltet Demzufolge und wegen der Rotation der Spule 3 werden die abgewickelten genitschelten Fäden 6 durch die Zentrifugalkraft an die Wandung des Zylinders 2 gedrückt, bilden vor dem Einlauf 5 selbständige Ballons und erhalten wegen der kleineren Widerstandskraft im Hohlraum der Spindel unter dem Zug der Rollen 9 eine Spannung und einen Längenausgleich, bevor sie in den Bereich der Zwirnbildung gelangen.
Der Drallerteiler 8 (Fig.2 und Fig.3) besteht aus dem Arm 12, dem wendeiförmigen Schlitzring 13, durch den die genitschelten Fäden 6 zu einem Zwirnbereich verlaufen, sowie einem Befestigungsteil 11 in Form einer Wendelfeder. Die Achse 15 des wendeiförmigen Schlitzrings 13 steht rechtwinklig zu der Achse 16 des Befestigungsteils 11, die ihrerseits mit der Achse der Hohlspindel 1 zusammenfällt. Dadurch verläuft der genitschelte Faden in der Achse 16 der Spindel 1, und eine Ballonbildung unmittelbar nach dem Drallerteiler 8 wird vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verzwirnen von vorgenitschelten Fäden mit einer Hohlspindel und einer auf dieser angeordneten Spule, von der die Fäden Ober Kopf unter Bildung eines Ballons durch die Hohlspindel und am Ausgang der Hohlspindel über einen mit der Hohlspindel umlaufenden Drallerteiler abziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (3) und die Hohlspindel (1) von einem feststehenden Begrenzungszylinder (2) umgeben sind, der Drallerteiler (7) einerseits auf der Hohlspindel (1) mittels einer zu ihr koaxialen Wendelfeder (11) befestigt ist und am freien Ende einen wendeiförmigen Schutzring (13) trägt, dessen Achse rechtwinklig zur Achse (16) der Wendelfeder (11) verläuft, wobei die Wendelfeder (11) und der Schlitzring (13) mit einem an sich bekannten von den Fäden umwundenen in Fadeniaufriehtung sich erstreckenden Arm (12) verbunden sind, und daß dem Drallerteiler (7) in Fadenlaufrichtung ein Zug auf die Fäden ausübendes Abzugswalzenpaar (9) nachgeordnei ist.
DE2053385A 1969-11-01 1970-10-30 Vorrichtung zum Verzwirnen von vorgenitschelten Fäden Expired DE2053385C3 (de)

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DE2053385B2 DE2053385B2 (de) 1980-05-22
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CH (1) CH519034A (de)
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FR (1) FR2066935B1 (de)
GB (1) GB1313358A (de)

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