DE633190C - Zwirnspindel - Google Patents

Zwirnspindel

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DE633190C
DE633190C DEH124380D DEH0124380D DE633190C DE 633190 C DE633190 C DE 633190C DE H124380 D DEH124380 D DE H124380D DE H0124380 D DEH0124380 D DE H0124380D DE 633190 C DE633190 C DE 633190C
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Germany
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thread
twist
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bell
twisting spindle
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DEH124380D
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Carl Hamel AG
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Carl Hamel AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/003Twisting machines in which twist is imparted from the supply packages, e.g. uptwist
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Zwirns, ndel Die Erfindung betrifft eine Zwirnspindel mit einer die Lieferspule umschließenden und mit dieser sich drehenden glbckenförmigen Hülle, deren lichte Weite so bemessen ist, daß bei vollem Lieferspulendurchmesser zwischen der Hülleninnenwand und der Spulenumfläche genügend Raum zur Bildung eines größeren Fadenballons bleibt, und die im oberen Teil eine Fadenaustrittsöffnung von so kleinem Durchmesser aufweist, daß der Ein- und Austritt von Luft während des Umlaufes von Spule und Hülle durch den in der Fadenaustrittsöffnung kreisenden ablaufenden Faden wirksam abgedrosselt werden kann.
  • Bei einer solchen Zwirnspindel besteht die Möglichkeit, daß der durch das Zwirnen hervorgerufene Drall in das Innere der die Spule umschließenden Glocke und an die Spule gelangt und so die freie ungehinderte Abzugsmöglichkeit erschwert.
  • I#i Interesse eines reibungsfreien Abzuges des Fadens wird daher. angestrebt, daß der Faden ohne jedwede Drallzuteilung bis zur Fadenaustrittsöffnung der Glocke gelangen kann, damit sich, yvas namentlich bei sehr dünnen Fäden von Vorteil ist, der Faden unter Ballonbildung von der Lieferspulenumfläche abhebt.
  • Es wird weiter angestrebt, den Faden hinter der Austrittsöffnung der Glocke ohne Drall über eine Bremsstrecke gleitend zu führen und ihm erst nach Verlassen dieser Bremsstrecke Drall zu geben.
  • Es ist schon verschiedentlich versucht worden, das Heranbringen des Dralls an die Lieferspule nach Möglichkeit zu verhindern. So schlägt z. B. bei bekannten Zwirnspindeln mit glockenförmiger Hülle der Drall zur Lieferspule nicht durch, weil dort neben einer Anzahl von Fadenführern eine rechenförmige Fadenspannvorrichtung angeordnet ist.
  • Diese rechenförmige Fadenspannvorrichtung verhindert zwar das Herandringen des Dralls an die im Innern der Hülle befindliche Spule, bremst aber durch die verschiedenen Knickungen den Faden beim Durchziehen.
  • Beim Gegenstand der Erfindung werden derartige umständliche Fadenführungen vermieden und jede Drallzuteilung bis zur Fadenaustrittsöffnung der Glocke in einfacher Weise dadurch vermieden, daß oben auf der Glocke unmittelbar über der Fadenaustrittsöffnung ein gekröpfter, den Drall zurückhaltender Haken oder eine Drallrückhalteöse befestigt ist, um deren geraden, in der Fadenabzugsrichtung liegenden Schaft der Faden gewunden ist.
  • Bei solcher Anordnung und Ausbildung der Teile ist es nun möglich, selbst ganz dünne und empfindliche Fäden leicht von der umlaufenden Fadenlieferspule unter Fadenballonbildung abzuziehen und reibungsfrei bis zur Drallzuteilerstelle zu führen.
  • Auf solche Weise gewinnt das Zwirnen in sehr hohem Maße an Betriebssicherheit. Es ist vor allen Dingen auch möglich, eine gleichmäßigere Zwirnung zu erzielen, weil die Strecke, auf der das eigentliche Zwirnen vor sich geht, immer gleich groß bleibt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auf den Hals der glokkenförmigen Hülle4 ist im Bereich der Fadenaustrittsöffnung 6 ein Draht 7 aufgesteckt, dessen langer gestreckter Teil lotrecht über der Fadenaustrittsöffnung 6 zu stehen kommt. Am oberen Ende ist der Draht gemäß dem gezeichneten Beispiel winklig abgebogen. An Stelle der Abbiegung kann aber auch an der betreffenden Stelle eine Öse oder ein anderes zur Führung und Drallerteilung des Fadens 3 geeignetes Mittel Anwendung finden. Der Faden 3 ist, um an der Fadenaustrittsöffnung 6 eine gewisse Bremswirkung zu erzielen, um den Schaft des Drallzuteilerhakens 7 tierumgewunden. Dadurch wird eine weiche, knikkungsfreie Bremsung des Fadenlaufes erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwirnspindel mit einer die Lieferspule umschließenden und mit dieser sich drehenden glockenförmigen Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß oben auf der Hülle (4) .unmittelbar über der Fadenaustrittsöffnung (6) ein gekröpfter, den Drall zurückhaltender Haken (7) oder eine Drallrückhalteöse angeordnet ist, um deren geraden, in der Fadenabzugsrichtung liegenden Schaft der Faden gewunden ist.
DEH124380D Zwirnspindel Expired DE633190C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3050883C2 (de) * 1980-03-12 1988-09-29 Saurer-Allma Gmbh, 8960 Kempten, De

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