DE815767C - Konische Huelse zum Faerben, Bleichen u. dgl. von Kreuzspulen - Google Patents

Konische Huelse zum Faerben, Bleichen u. dgl. von Kreuzspulen

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DE815767C
DE815767C DESCH1219A DESC001219A DE815767C DE 815767 C DE815767 C DE 815767C DE SCH1219 A DESCH1219 A DE SCH1219A DE SC001219 A DESC001219 A DE SC001219A DE 815767 C DE815767 C DE 815767C
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DE
Germany
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yarn
sleeve
groove
dyeing
bleaching
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Expired
Application number
DESCH1219A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Geidner
Mario Scholl
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/28Arrangements for positively securing ends of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aus Metall bestehende Hülse für konische Kreuzspule'n, die mit einer VieS zahl von Öffnungen für den Flottendurchgang versehen ist, die über die Mantelfläche der Hülse gleichmäßig verteilt sind. Derartige Hülsen dienen zum Färben, Bleichen u. dgl. des auf sie in Kreuzspulenform aufgewundenen Garnes und werden in der Regel auf Spindeln aufgesteckt, die in geeignete, z. B. mit der Färbeflotte beschickten Einrichtungen eingesetzt werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese bekannten Hülsen so auszubilden, daß beim Aufspulen des Rohgarnes, das auf der Spulmaschine erfolgt, eine besondere Garnlage gebildet wird, die es ermöglicht, daß späterhin, nach beendetem Färbevorgang beim Aufstecken der Spule auf das Zettelgatter das Fadenende der genannten Garn lauge mit dem Anfang der nächsten, zum Ablauf kommenden Spule zusammengeknüpft werden kann. Dadurch wird die mit dem Vorteil eines beschleunigten Ablaufes der Arbeitsvorgänge und einer Vereinfachung verbundene Möglichkeit geschaffen, daß auf dem Zettelgatter zwei Spulen hintereinander ablaufen können, bevor das Zettelgatter neu beschickt wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß in der Nähe des weiten Endes der Hülse in der Mantelfläche derselben eine ringförmige Rille angebracht ist, die zur Aufnahme der genannten, von Hauptgarnkörper getrennten Garnlagen dient, wobei im Bereich dieser Rille besondere Mittel zum leicht lösbaren Festklemmen des Garnendes vorgesehen sind.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen diese Mittel in besonders einfacher Weise aus einer am Rand des weiten Endes der Hülse angeordneten Zunge, die durch Ausschneiden und leichtes Aufbiegen eineskurzen Mantelstreifens gewonnen wird.
  • Die Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile - ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der neuen Hülse.
  • Fig. I ist eine Vorderansicht der Hülse, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes aus dem unteren Teil der Hülse in vergrößertem Maßstab.
  • Die Hülse besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem vergleichsweise dünnwandigen Mantel I aus Metall, der nach oben konisch zuläuft. Über die Mantelfläche der Hülse sind Offnungen 2 gleichmäßig verteilt, durchwelche die Flotte beim Färben, Bleichen u. dgl. hindurchtritt. Weiterhin ist der Mantel mit einer im einzelnen nicht dargestellten rillenförmigen Vertiefung versehen, die in einer ansteigenden Schraubenlinie über die ganze Mantelfläche verläuft und ein Verrutschen des Garnkörpers auf der Hülse verhindert.
  • In der Nähe des unteren weiten Endes der Hülse ist in der Mantelfläche derselben eine mit 3 bezeichnete, ringsum laufende ringförmige Rille angebracht, die zur Aufnahme von mehreren, vom Hauptgarnkörper getrennten Garnlagen dient. Die Rille wird zweckmäßig durch Einpressen in den Mantelkörper hergestellt.
  • Unterhalb der Rille wird durch Ausstanzen und durch leichtes Aufbiegen eines kurzen Mantelstreifens eine Zunge 4 gebildet, die zum Festklemmen des Endes der Garnlagen dient, die von der Rille 3 aufgenommen werden.
  • Die Wirkungsweise der neuen Hülse bedarf nur einer kurzen Erläuterung: Das Aufspulen des Rohgarnes auf die Hülse erfolgt in bekannterWeise auf der Spulmaschine. Dabei geht man so vor, daß zum Schluß eine entsprechende Anzahl von Garnlagen auf die Rille 3 aufgewickelt und das Garnende nach beendetem Wickelvorgang hinter die Zunge eingeführt und mit deren Hilfe festgeklemmt wird. Nach dem Färben wird das aus dem Garnkörper bzw. der Klemme herausragende Garnende beim Aufstecken der Kreuzspule auf das Zettelgatter mit dem Anfang der zuvor auf dem Gatter zum Ablauf kommenden Kreuzspule zusammengeknüpft, so daß zwei Spulen hintereinander auf dem Zettelgatter ablaufen können und erst dann eine neue Beschickung des Gatters vorgenommen zu werden braucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Konische, aus Metall bestehende Hülse zum Färben, Bleichen u. dgl. von Kreuzspulen im Aufsteckverfahren mit über die Mantelfläche gleichmäßig verteilten Offnungen für den Flottendurchgang, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des weiten Endes der Hülse in der Mantelfläche derselben eine ringförmige Rille angebracht ist, die zur Aufnahme von mehreren vom Hauptgarnkörper getrennten Garnlagen dient, und daß im Bereich der Rille Mittel zum lösbaren Festklemmen des Garnendes zwecks Herstellung einer Knüpfverbindung mit dem Garnanfang der Vorlaufspule vorgesehen sind.
  2. 2. Hülse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festklemmen des Garnendes aus einer am Hülsenrand durch Ausschneiden und leichtes Aufbiegen eines kurzen Mantelstreifens der Hülse gewonnenen Zunge bestehen.
DESCH1219A 1950-02-12 1950-02-12 Konische Huelse zum Faerben, Bleichen u. dgl. von Kreuzspulen Expired DE815767C (de)

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DE (1) DE815767C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1449663B1 (de) * 1962-09-25 1970-09-24 Oliver Glass Fiber Corp Strangueberfuehrungseinrichtung fuer eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Wickelvorrichtung
DE2241683A1 (de) * 1972-08-24 1974-03-07 Zimmermann Fa Jos Textilhuelse, insbesondere zum faerben von auf ihr aufgewickelten faeden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1449663B1 (de) * 1962-09-25 1970-09-24 Oliver Glass Fiber Corp Strangueberfuehrungseinrichtung fuer eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Wickelvorrichtung
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