DE740399C - Doppeldrahtzwirnspindel - Google Patents
DoppeldrahtzwirnspindelInfo
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- DE740399C DE740399C DED83098D DED0083098D DE740399C DE 740399 C DE740399 C DE 740399C DE D83098 D DED83098 D DE D83098D DE D0083098 D DED0083098 D DE D0083098D DE 740399 C DE740399 C DE 740399C
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- Expired
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/86—Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
- D01H7/868—Yarn guiding means, e.g. guiding tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
- Doppeldrahtzwirnspindel Bei den bekannten Doppeldralitzwirn#Pindeln, bei denen der Faden durcli die hohle Spindel hind-urchgezogen und aus einer Offnung unterhalb des Fädenüberlaufkörpersaustritt, treten" bedingt durch, äe, Verwendung von Schleuders,cheibjen, Fadenib-renisen oder #peicherringen für die Zw#mug#g feiner, sch-wa.-chür Fäden, wie z. B. Kunstseidenfäden, zu hohe Fadenspaeinungen auf.
- ,jede Schleuders,clieihe, auch dann, wenn sie nur die Größe des drei- oder vierfachen Spindeldurchmes.sers hat, macht auf glatten, feinen Kunstseidenfäden - eine FadenbreMse netwendi,- die ihrerseits zu Störungen Anlaß gibt. Dasselbe gilt für eine bekannt(-- Verrichtung, die zwar keine Schleuderscheibe, aber eine radial verlaitdende Fadenführung von der Austrittsöffnung bis zum Speicheräng besitzt. Auch bei dieser Vorriclitung wird der Faden durch die Schleuderwirkung des, radial verlaufenden Fadenstückes nachgezogen.
- Besonders stark werden die Spannungen" wenn von Spülen mit großem Durchmesser abgezwirnt werden soll. Die Erfindung betrifft eine Doppeldralltzwirnspindel, inshe.sündere zum Zwirnen von Kunseseidenfäden, mit amgetrie-bene'r, die Liefer#pule tragender Hohl#pindel -und darauf befestigtem kegeligem. Fadenüberlaufkörper, bei welcher die, vuri der stillgehaltenen Liefierspule kommenden Fäden (durch die Hohlspindel hindurch, aus dieser durch eine öffnung unterhalb des Fadenüberlaufkörpers seitlich heraus und unter schraubenförmiger Unis,chlingung des überlaufkörpers über diesien hinweg zur Aufwickelspule hing-ezogej# werden. Gegenüber bekannten Spindeln dieser Art besteht hierbei die Erfindung darin, daß der die Fadenaustrittsstelle aufweisende zylindrische Teil der Hohlspindel oder des Fädenüberlaufkörpers einen möglichst kleinen Durchniesser besitzt und oberg#lb der Fadenaustrittsstelle unmittelbar in die.glatte, kege-Iige Form des Fadenüberlaufkörpers übergeht, an dem ein verstellbarer Anschlag vorgesehen ist, der die Umschlingung des Zwirnes um den Überlaufkörper begrenzt.
- Der verstellbarem Anschl#Ig kann aus einer öse oder einem Ring mit Schlitz bestehen. Durch die Ose bzw. den Ring mit Schlitz wird der Fadenballon abgefangen und die ziehende Kraft unterteilt. Man ist mit dieser Einrichtung in der Lage-, mit sehr -geringer Fadenspannung zu arbeiten.
- Ein 'weiterer Voneil der Vorrichtung ge- mäß der Erfindung besteht daria, daß kein-Speichern des Fadens auf dem Fadenüberlaufkörper vor sich gehen und der Faden sIch nicht fes,tivickeln kann. Durch Speichern ist man zwar in der Lage, den Ballonzug abzufangen, e#s entstehen aber Drehunigsschwankungen dadurch, daß das Fadenstück in der H6hIspindel ungleichmäßig abgezogen -v#,ird, wenn der Speicherring wechs.eInd Faden aufnimmt und abgibt.
- Die beiliegende Zeichnung soll die Vorricht= erläutern.
- Abb. i: Der von der Lieferspul6A kommende FadeaB wird durch. die hohle Spinde-IC gezogen-, bei der öfinungD wieder herausgeführt und zum SanschivänzchenE geleitet. Zur Veranschaulichung der Zeichnung ist der Faden nach links in die LageF verscho,-ben gezeichnet, statt ihn seiner tatsächlichen, Lage entsprechend unmittelbar von D nachE laufend zu zeichnen. Beginnt die Spindel züi laufen, so, legt sich der Faden in #die LageG bzw. G, und umschlingt dabei den überlaufkörperH über der Austrittsöffnun-D. Durch diese Umschlingung wird der Faden gebremst. Er nimmt hierbei die LageG ein, in der er die -höchstzulässige Spannung und Bean-3pruchung hat.
- Die durch den Abzug von der Lieferspule entstehende wechselnde Vor5#pannung im Faden B bedingt auch einen, Wechsel der Faden,-spannung im Fadenballan. Der Faden geht aus der Lage0, bei der die Spannung eint Maximum erreicht hat, in die Lage Cr, bei der die Spannung ein Minimum darstellt,. Hierbei legt sich der Faden geggen eineleichte-Drahtöse I, die in der unteren Hälften des Fadenballons auf der überlaufglockeH eineklemmt ist. Durch diese Drahtöse wird der fliegende bzw. ziehende Fadenballon aufgefangen und hierdurch das Nachlaufen des Fadens B und das damit verbundene Wickeln bzw. Aufspeichern zwischen CTberlaufkörper H und öffnung D verhindert. je nach der Fadenstärke kann die Lage G, durch Versetzen der öse 1 auf I, oder 1. verändert werden.
- Abb. 2: An Stelle der öse I kann ein auf der üb#erlaufglo,ckQ befestigter Ring R mit ZD einem SchlitzS verwendet werden. Gegenüber den i'bisher bekannten Vorrichtungen hat also: die Doppeldrahtzwirnspindel gemäß der Erfindung den Vorzug, daß sie mit der geringstmöglichen Fad-ens,pannun.i., arbeitet und somit insbesondere für das Zwirnen von Kunstseidenfäden geeignet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Doppeldrahtzivirnspindel, insbesondere zum Zwirnen.von Kunstseidenfäden, mit ,angetriebener, die Lieferspule tragender H6hIspi,ndel und darauf befestigtem kegeligem Fadenüberlaufkörper, bei welcher die von der stillgehaltenen Lieferspule kümmenden Fäden durch die Hohlspindel hindurch, aus dieser durch -eine öffnung unterhalb des Fadenüberlaufkörpers, seitlich heraus und unter schraubenförmiger Umschlingung des überlaufkörpers über diesen hinweg, zur Aufwickelspule hin gezogen wer6n, dadurch gekennzeichnet, daß der die. Fadenaustrittsstelle (D) aufweis-ende zylindrische Teil der Hohlspindel oder des Fadenüberlaufkörpers einen möglichst kleinen Durchmesser besitzt und oberhalb der FadenaustrIttsstülle unmittelbar in die. glatte, kegelige Form des Fadenübierlaufkörpers (H) Übergeht, an dem ein verstellbarer Anschlag (I oder R) vorgesehen ist, der die Umschlingun- des Zwirnüs um den überlaufkörper begrenzt. Zur Abgrenzung des Anmeldun-s-egenstandes vchm Stand der Technik sind im Erteilungsverfähren in Betracht gezogen worden: d' -utsch,e Patentschrift Nr. 48 1 240 -, 571 112; amerikanische Patentschrift Nr. 1 949 62 1, 2 173762.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED83098D DE740399C (de) | 1940-08-08 | 1940-08-09 | Doppeldrahtzwirnspindel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE878641X | 1940-08-08 | ||
DED83098D DE740399C (de) | 1940-08-08 | 1940-08-09 | Doppeldrahtzwirnspindel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE740399C true DE740399C (de) | 1943-10-20 |
Family
ID=25952515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED83098D Expired DE740399C (de) | 1940-08-08 | 1940-08-09 | Doppeldrahtzwirnspindel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE740399C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009540B (de) * | 1953-09-26 | 1957-05-29 | Barmag Barmer Maschf | Zwirnspindel, insbesondere Doppeldraht-Zwirnspindel |
DE973364C (de) * | 1951-07-28 | 1960-02-04 | Walter Dipl-Ing Morawek | Doppeldraht-Zwirnspindel |
US2961824A (en) * | 1955-06-20 | 1960-11-29 | Deering Milliken Res Corp | Apparatus for plying strands |
DE1159318B (de) * | 1955-06-20 | 1963-12-12 | Deering Milliken Res Corp | Zwirnvorrichtung, insbesondere Kordzwirnvorrichtung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE481240C (de) * | 1929-08-17 | Barmer Maschinenfabrik Akt Ges | Spulenhalter fuer Zwirnspindeln | |
DE571112C (de) * | 1933-02-23 | Barmer Maschinenfabrik Akt Ges | Einrichtung zum Ausgleichen der Fadenspannungen fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln | |
US1949621A (en) * | 1930-12-24 | 1934-03-06 | Celanese Corp | Textile machinery |
US2173762A (en) * | 1938-05-16 | 1939-09-19 | Courtaulds Ltd | Apparatus for twisting filaments, threads, bands, and the like |
-
1940
- 1940-08-09 DE DED83098D patent/DE740399C/de not_active Expired
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