DE642970C - Kapselspinnmaschine - Google Patents

Kapselspinnmaschine

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Publication number
DE642970C
DE642970C DED67557D DED0067557D DE642970C DE 642970 C DE642970 C DE 642970C DE D67557 D DED67557 D DE D67557D DE D0067557 D DED0067557 D DE D0067557D DE 642970 C DE642970 C DE 642970C
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DE
Germany
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capsule
spinning
roving
spun
rotating tube
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Expired
Application number
DED67557D
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English (en)
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DRESDNER STRICKMASCHINENFABRIK
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DRESDNER STRICKMASCHINENFABRIK
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Publication of DE642970C publication Critical patent/DE642970C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/04Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines
    • D01H9/06Removing yarn from centrifugal cups on to yarn carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Kapselspinnmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kapselspinnmaschine mit einer das Vorgarn aufnehmenden Spinnkapsel, einer Abzugsvorrichtung und einer Aufwickelvorrichtung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen Spinnkapsel und Abzugsvorrichtung ein Drehröhrchen zwischengeschaltet ist, dessen Umdrehungszahl derartig kleiner als diejenige der Spinnkapsel ist, daß das Vorgarn zwischen Spinnkapsel und Drehröhrchen nur mit einem Teil des beabsichtigten Drahtes gesponnen bzw. gedreht und zwischen Drehröhrchen und Abzugsvorrichtung mit der sehr harten Drahtgebung fertiggesponnen bzw. gedreht wird.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß dem aus der Spinnkapsel herauslaufenden Vorgarn vor Einlauf in das Drehröhrchen eine gewisse Drehung und damit Festigkeit gegeben ist, so daß ein Reißen des Fadens beim Hindurchgang durch das Drehröhrchen nicht mehr zu befürchten ist.
  • Zwischen Spinnkapsel und Drehröhrchen kann hierbei eine Fadenbremse zwischengeschaltet sein, um die Drahtgebung in dem Abwindeballon zu vergrößern, sofern das zu verspinnende Vorgarn nur geringe Festigkeit hat.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß es bei Kapselspinnmaschinen an sich bekannt ist, auf dem Deckel der Spinnkapsel Fadenbremsen anzuordnen, um das Eindringen der Fadendrehung in die Kapsel zu verhindern. Diese bekannte Kapselspinnmaschine hat aber den Nachteil, daß, falls die Spinnkapsel unruhig umläuft, die ganze Fadendrehung bis an den Vorgarnwickel durchschlägt, was ein Verfitzen des Vorgarnes zur Folge hat und somit einen Bruch des ablaufenden Vorgarnes. Nach der Erfindung kommt dagegen immer nur so viel Fadendrehung an den Vorgarnwickel, als dem Geschwindigkeitsunterschied zwischen Drehröhrchen und Spinnkapsel entspricht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Mit a ist die Spinnkapsel bezeichnet, die den zu verspinnenden Vorgarnwickel aufnimmt und die mit einer hohen Umdrehungszahl angetrieben wird. Oberhalb dieser Spinnkapsel ist ein Drehröhrchen b angeordnet, welches ebenfalls angetrieben wird, aber mit einer Drehzahl, die kleiner ist als diejenige der Spinnkapsel a. Oberhalb des Drehröhrchens b ist die Abzugsvorrichtung c angeordnet, welche den gesponnenen Faden d abzieht. Der von der Abzugsvorrichtung c kommende gesponnene Faden d wird auf eine Aufwickelvorrichtung g gewickelt. Mit dieser Spinnvorrichtung wird das lose Vorgarn zwischen Spinnkapsel a und Drehröhrchen b nur mit einem Teil des beabsichtigten Drahtes gesponnen, so daß ein Einspinnen oder Ergreifen der Garnlage in der Spinnkapsel a verhindert wird. Auf jeden Fall hat der so gesponnene Faden eine gewisse Festigkeit, um durch das Drehröhrchen durchgezogen und oben mit der sehr harten Drahtgebung fertiggesponnen zu werden.
  • Zwischen Spinnkapsel a und Drehröhrchen b kann eine Fadenbremse e zwischengeschaltet werden, durch welche der Faden geführt wird, um die Drahtgebung zwischen Spinnkapsel a und Fadenbremse e noch zu vergrößern. Hier= bei kann die Bremswirkung durch Verstellen der aus drei Bremsrollen f, f', f" bestehenden Fadenbremse e noch geregelt werden, um je nach der Beschaffenheit und Festigkeit des zu verspinnenden Wickels die erforderliche Drahtgebung im Ballon regeln zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kapselspinnmaschine mit einer das Vorgarn aufnehmenden Spinnkapsel, einer Abzugsvorrichtung und einer Aufwickelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spinnkapsel (a) und Abzugsvorrichtung (c) ein Drehröhrchen (b) zwischengeschaltet ist, dessen Umdrehungszahl derartig kleiner als diejenige der Spinnkapsel ist, daß das Vorgarn zwischen Spinnkapsel und Drehröhrchen nur mit einem Teil des beabsichtigten Drahtes gesponnen bzw. gedreht und zwischen Drehröhrchen und Abzugsvorrichtung mit der sehr harten Drahtgebung fertiggesponnen bzw. gedreht wird.
  2. 2. Spinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der angetriebenen Spinnkapsel (a) und dem angetriebenen Drehröhrchen (b) eine verstellbare Fadenbremse (e) zwischengeschaltet ist.
DED67557D Kapselspinnmaschine Expired DE642970C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112928B (de) * 1957-09-10 1961-08-17 Ludwig Althof Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen von Garn aus stapeligen Fasern, insbesondere von Streichgarn, bei gleichzeitigem Verzug
DE1152500B (de) * 1956-08-01 1963-08-08 Glanzstoff Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung hochgezwirnter synthetischer Faeden mit fixiertem Teildrall
US3686845A (en) * 1966-09-16 1972-08-29 Gijutsu Kenkyu Kumiai Amaike K Apparatus for producing a non-irregular twist yarn

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1112928B (de) * 1957-09-10 1961-08-17 Ludwig Althof Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen von Garn aus stapeligen Fasern, insbesondere von Streichgarn, bei gleichzeitigem Verzug
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