DE1813801A1 - Doppeldrahtzwirnanordnung - Google Patents
DoppeldrahtzwirnanordnungInfo
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- DE1813801A1 DE1813801A1 DE19681813801 DE1813801A DE1813801A1 DE 1813801 A1 DE1813801 A1 DE 1813801A1 DE 19681813801 DE19681813801 DE 19681813801 DE 1813801 A DE1813801 A DE 1813801A DE 1813801 A1 DE1813801 A1 DE 1813801A1
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/10—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
- D01H1/105—Arrangements using hollow spindles, i.e. the yarns are running through the spindle of the unwound bobbins
- D01H1/106—Two-for-one twisting
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- Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
«ΙHilf--1 ■ ' "?™-
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 1813801
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 München 27, den 10. Dezember 1968
II AMEL GiIBH., Zwirnerei und SpinnereimascMnen,
4400 Münster/V/estf., Postfach 555, Dahlweg 10:
Doppeldraht zv/irnanordnung
Leim Zv-irnen auf Doppeldrahtawiriimaschineii besteht wie
bei jedem Zwirnprozess das Bedürfnis, möglichst grosse
ununterbrochene Padenlängen verarbeiten zu können, um
möglichst lcnotenfreie Zwirne zu erhalten, die in der
'Weiterverarbeitung erwünscht sind.
üblicherweise v/erden in der Doppeldraht Zwirnerei zylindrische
Garnspulen verarbeitet oder solche Garnspulen, die auf ihrer ganzen Länge leicht konisch, sind. Dabei
wird der innerhalb des rotierenden Padenballons eingeschlossene Raum, welcher sich in seinem oberen Bereich
verjüngt, in diesem oberen Bereich, nicht voll zur Unterbringung von Material ausgenutzt.
BAD
009827/1609
Erfindungsgeraäß wird vorgeschlagen, auf einer Doppeldrahtzwirnanordnung
Garnspulen zu verarbeiten, welche einen im wesentlichen zylindrischen Rumpf und eine
verjüngte Spitze besitzen unter Ausnutzung des oberen, nach oben sich verjüngenden Teils des durch den rotierenden
Fadenballon begrenzten Raumes für die Unterbringung der verjüngten Spitze der Spule.
Solche zylindrisch-verjungten Garnspulen sind in der
Spinnerei und Zwirnerei an sich bekannt. Sie sind bis» her jedoca nicht auf Doppeldrahtzwirnmaschinen eingesetzt
worden.
Die zylindrisch-verjüngten Garnspulen, die erfindungsgemäß zum Einsatz kommen, können auf Spulmaschinen
mit veränderbarer Hubgeschwindigkeit eines das Garn der Spule zuführenden Padenführershergestellt sein, wobei
die Hubgeschwindigkeit im Bereich der zu erzeugenden verjüngten Spitze entsprechend der gewünschten Verjüngung
vergrössert ist. Eine andere Möglichkeit der Herstellung solcher zylindrisch-verjungter Garnspulen besteht darin,
auf einer Spulmaschine zu arbeiten, auf der ein das Garn der Spule zuführender Fadenführer einen variierenden
Hub besitzt, der im Verlauf der Aufwicklung einer Garnspule entsprechend der gewünschten Verjüngung der Spulenspitze kleiner wird. Man spricht von Spulen, die auf die
letztgenannte Weise hergestellt sind, als von Spulen mit "MilohflaschenwindungM. /
Die verjüngte Spitze der Garnspule kann konisch oder bombiert ausgeführt sein.
Doppeldrahtzwirnanordnungen können in Anpassung an die erfindungsgemäß vorgeschlagene Verwendung von zylindrisch-
009827/1809
Kamel GmbH
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verjüngten Garnspulen mit einem Fadenführer ausgerüstet werden, der in an sich bekannter Weise im Bereich des
oberen Endes einer vollen Garnspule an der Spindel der Doppeldrahtzwirnanordnung gelagert iet, annähernd entlang
einer Mantellinie der verjüngten Spitee nach abwärts
verläuft und annähernd im Bereich des tjbergangs von zylindrischen
Rumpfteil bu der Spitee eine Fadenführeröse trägt. Dieser Fadenführer kann zusätzlich auf der Höhe
des oberen Endes der vollen Garnspule eine Fadenführeröse
in Abstand von der Oberfläche der Garnspule tragen.
Die beiliegende Figur erläutert die Erfindung,
In der Figur ist eine übliche Doppeldrahtswirnanordnung gezeichnet·
Man erkennt dort ein Antriebswirtel 10, eine Speioherscheibe 12 und einen Abwurfteller 14, die mit dem
Antriebswirtel 10 drehfest verbunden sind. In dem System
der drehenden Teile 10, 12, 14 ist ein Spulenträger 16 mit
einem Spindelschaft 18 drehbar gelagert und durch einen
stationären Magneten 20 an Drehen gehindert. Auf dem Spulenträger 16 sitzt eine Spule 22, die von einem stationären
Topf 24 umgeben iet. Am oberen Ende des Topfee ist über ein von dem Spulenträger 16 ausgehendes Gestänge 26
,ein Ballonführungsring 28 befestigt. An dem Spindelschaft 18 ist drehbar ein Fadenführer 29 gelagert, der zwei Fadenführerösen
30 und 32 trägt.
Das Qarn wird von der Spule 22 abgewickelt, läuft durch
die Fadenführerösen 32, 30, läuft weiter durch eine Bohrung in dem Spindelschaft 18 und eine innerhalb dieser
Bohrung angeordnete, nicht eingezeichnete Drallbremse,
läuft weiter durch eine nicht eingezeichnete Radialbohrung im Bereich der Speicherscheibe 12 nach
aussen, macht einige Windungen um die Speicherscheibe 12,
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wird von dem Abwurfteller 14 abgeworfen und läuft dann in Form eines Fadenballons zwischen der Spule 22 und
dem Topf 24 nach oben zu einem stationären Fadenführer 34, du cli den es abgezogen wird. Der Fadenballon ist
mit 36 bezeichnet, der obere, sich nach oben verjüngende Teil des Fadenballons mit 36a.
Die Garnspule 22 besteht aus einem zylindrischen Rumpfteil
22a und einer konisch verjüngten Spitze 22b.
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Claims (7)
- - 5 Pat entansprüche1» Verwendung an sich bekannter Garnspulen (22) mit einem im wesentlichen zylindrischen Rumpfteil (22a) und einer verjüngten Spitze (22b) auf Doppeldrahtzwirnanordnungen unter Ausnutzung des oberen, nach oben sich verjüngenden Teils (36a) des durch den rotierenden Padenballon (36) begrenzten Baumes für die Unterbringung der verjüngten Spitze (22b) der Spule (22)
- 2. Garnspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Spulmaschine mit variierender Hubgeschwindigkeit eines das Garn der Spule zuführenden Padenführers hergestellt ist, wobei die Hubgeschwindigkeit im Bereiche der zu erzeugenden verjüngten Spitze entsprechend der gewünschten Verjüngung vergrössert ist.
- 3. Garnspule nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß sie auf einer Spulmaschine mit variierendem Hub eines das Garn der Spule zuführenden Padenführers hergestellt ist, wobei der Hub im Verlauf der Spulenherstellung entsprechend der gewünschten Verjüngung der Spulenspitze abnimmt.
- 4. Garnspule nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die verjüngte Spitze (22b) der Garnspule (22) konisch ist.
- 5. Garnspule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß die verjüngte Spitze der Garnspule bombiert ist.009827/1603Ηα,βΐ «Mfi Λ«*Neue Seite 6- 6 - ■
- 6. Doppeldrahtzwirnanordnung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende eines Spindelschafts (18) über der Spitze der zu verarbeitenden Spule (2?) ein rotierender Fadenführer (29) gelagert ist, welcher τοη seiner Lagerstelle an dem Spindelschaft (18) ausgehend annähernd entlang einer Mantellinie der verjüngten Spitze (22b) einer vollen Garnspule (22) verläuft und eine Fadenführeröse (32) annähernd auf der Höhe des Übergangs von dem zylindrischen Rumpfteil (22a) zur verjüngten Spulenspitze (22b) aufweist»
- 7. Boppel drall tzwirnanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der [Fadenführer (29) eine weitere Fadenführeröse (50) annähernd auf der Höhe des oberen (rarnspulenend.es jedoch in radialem Abstand von der Oberfläche einer vollen Garnspule (22) besitzt.0SS27 -M6Qg
Priority Applications (6)
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Also Published As
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