DE573275C - Doppeldrahtzwirnspindel - Google Patents
DoppeldrahtzwirnspindelInfo
- Publication number
- DE573275C DE573275C DEB153728D DEB0153728D DE573275C DE 573275 C DE573275 C DE 573275C DE B153728 D DEB153728 D DE B153728D DE B0153728 D DEB0153728 D DE B0153728D DE 573275 C DE573275 C DE 573275C
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- DE
- Germany
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- thread
- spindle
- twisting spindle
- brake
- twisting
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/10—Tension devices
- D01H13/104—Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
- D01H13/106—Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Doppeldrahtzwirnspindel Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Doppeldrahtzwirnspindeln, bei welchen der von der stillstehenden Lieferspule kommende Faden durch die hohle umlaufende Zwirnspindel hindurchgeführt wird und über einen Fadenüberlaufkörper zur Autwickelspule gelangt.
- Bei manchen Spindeln dieser Art erhielt bisher der Faden vor Eintritt in die Hohlspindel eine Bremsung, indem -er durch eine dort angebrachte Fadenbremse hindurchgeführt wurde. Von da aus ging der Faden ohne weitere Spannung bis zur Aufwickelspule. Brei dieser Ausbildung besteht nun der Nachteil, daß infolge der nur einmaligen Fadenbremsung ein Ausgleich der auftretenden Spannungen nicht stattfindet, so daß ein ungleichmäßiger Zwirn entsteht.
- Diese Nachteile zu vermeiden, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
- Dieselbe besteht darin, daß der zu zwirnende Faden vor seiner ersten und vor seiner zweiten Drehung gebremst wird. Zu diesem Zweck wird sowohl dort, wo der Faden in die Hohlspindel eintritt, als auch dort, wo @er aus der Hohlspindel wieder austritt, je eine Fadenbremse angeordnet.
- Diese Bremsanordnung hat den Vorteil, daß der Faden-sowohl vor seiner ersten wie vor seiner zweiten Zwirnung eine immer gleichmäßige Spannung erhält, so daß ein gleichmäßiger Zwirn erzielt wird.
- Die Zeichnung.stellt den Erfindungsgegenstand m einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar zeigt: Fig. i eine Doppeldrahtzwirnspindel inAnsicht, teils geschnitten, -und Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. i.
- Der von der Lieferspule i kommende Faden 2 wird durch die hohle Zwirnspindel 3 geführt und gelangt über einen überla.ufkörper ¢ zur Aufwickelspule. Auf diesem Wege erhält der Faden vor seiner ersten und vor seiner zweiten Drehung eine Bremsung, indem er vor Eintritt in die Hohlspindel durch eine Bremse 5 und außerdem heim Austritt aus der Zwirnspilzdel durch: äffnungen 6 hindurchgeführt wird, so daß er auch an dieser Stelle gebremst wird. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Faden vor beiden Zwirnungen eine gleichmäßige Spannung erhält.
- Für die vorliegende Erfindung ist natürlich die Ausführung der angeordneten Bremsen gleichgültig. So könnten z. B. an Stelle der Reibungsbremsen auch Fliehkraftbremsen eingebaut werden. Ebenso ist ges möglich, beim Austritt des Fadens aus der Zwirnspindel 3 mehrere öffnungen 6 anzubringen, um so den Faden je nach Fadenstärke und Drehzahl der Spindel mehr oder weniger bremsen zu können.
- Das Wesen der Erfindung- jedenfalls liegt darin, daß, der Faden sowohl vor seiner ersten wie vor seiner zweiten Drehung eine Bremsung erhält.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Doppeldrahtzwirnspiridel, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden sowohl vor seiner ersten als auch vor seiner zweiten Drehung gebremst wird.
- 2. Zwirnspiridel nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß sowohl dort, wo der Faden in die Hohlspindel (3) eintritt, als auch dort, wo er aus der Hohlspindel wieder austritt, je eine Fadenbremse (5 bzw. 6) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB153728D DE573275C (de) | Doppeldrahtzwirnspindel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB153728D DE573275C (de) | Doppeldrahtzwirnspindel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE573275C true DE573275C (de) | 1933-03-29 |
Family
ID=7002929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB153728D Expired DE573275C (de) | Doppeldrahtzwirnspindel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE573275C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973364C (de) * | 1951-07-28 | 1960-02-04 | Walter Dipl-Ing Morawek | Doppeldraht-Zwirnspindel |
US2958995A (en) * | 1954-11-08 | 1960-11-08 | Glanzstoff Ag | Thread tensioning devices for multiple twisters |
DE1510799B1 (de) * | 1964-01-11 | 1970-01-02 | Palitex Project Co Gmbh | Doppeldrahtzwirnspindel |
-
0
- DE DEB153728D patent/DE573275C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973364C (de) * | 1951-07-28 | 1960-02-04 | Walter Dipl-Ing Morawek | Doppeldraht-Zwirnspindel |
US2958995A (en) * | 1954-11-08 | 1960-11-08 | Glanzstoff Ag | Thread tensioning devices for multiple twisters |
DE1510799B1 (de) * | 1964-01-11 | 1970-01-02 | Palitex Project Co Gmbh | Doppeldrahtzwirnspindel |
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