DE550228C - Fadenueberlaufkoerper fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln - Google Patents

Fadenueberlaufkoerper fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln

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DE550228C
DE550228C DEB148613D DEB0148613D DE550228C DE 550228 C DE550228 C DE 550228C DE B148613 D DEB148613 D DE B148613D DE B0148613 D DEB0148613 D DE B0148613D DE 550228 C DE550228 C DE 550228C
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
    • D01H1/105Arrangements using hollow spindles, i.e. the yarns are running through the spindle of the unwound bobbins
    • D01H1/106Two-for-one twisting
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • D01H7/868Yarn guiding means, e.g. guiding tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Fadenüberlaufkörper für Doppeldraht-Zwirnspindeln Gegenstand der Erfindung ist ein Fadenüberlaufkörper für Doppeldraht-Zwirnspindeln.
  • Bei diesen Spindeln wird der von der stillstehenden Ablaufspule kommende Faden durch die hohle Zwirnspindel hindurebgeführt und gelangt über einen Fadenüberlaufkörper zur Auflaufspule. Der Fadenüberlaufkörper wurde bisher jedoch als plane Scheibe ausgebildet und erhielt lediglich an seinem äußeren Rande eine Abrundung. Durch diese Ausbildung entsteht der Nachteil, daß der Faden beim Austritt aus der Zwirnspindel bis zum Übergang in den Fadenballon, also auf seiner Umleitung Knickstellen erhält, so daß derselbe nur auf einer verhältnismäßig kleinen Stelle aufliegt und sehr stark beansprucht wird. Die Folge davon sind harte und ungleichmäßige Spannungen, welche sich nachteilig auf den gezwirnten - Faden auswirken. Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß sehr große Unterschiede zwischen der Reibung des Fadens an der Fadenüberlaufscheibe und der Zentrifugalkraft des umlaufenden Fadenballons auftreten, so daß entweder infolge der großen Reibungsschwankungen ein dauernd verschieden großer Ballon entsteht oder aber -der Faden sich mehrere Male um den Fadenaufspeicherring wickelt. Dieses letztere hat wiederum den Nachteil zur Folge, daß die Kapillarfädchen des Garnes durch das mehrmalige Umschlingen sich gegenseitig verfangen, hierdurch ebenfalls ein unruhiges Arbeiten des Ballons und letzten Endes einen ungleichmäßigen Zwirn hervorrufen.
  • Diese gesamten Nachteile durch die vorliegende Erfindung zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung, die darin besteht, daß der Fadenüberlaufkörper eine dem Fadenballon entsprechende Wölbung aufweist.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Faden von seiner Austrittsstelle an der Spindel bis zum Verlassen des Fadenüberlaufkörpers vollkommen an letzterem anliegt und in einem gleichmäßig verlaufenden Bogen in den Fadenballon übergeht. Es muß also der Fadenüberlaufkörper eine von der Fadenaustrittsstelle an beginnende Wölbung aufweisen, damit der Faden an keiner Stelle freiliegt bzw eine Knickung erfährt. Die Vorteile dieser Erfindung bestehen darin, daß sich eine bedeutend geringere Beanspruchung des Fadens sowie eine weichere und gleichmägigere Spannung ergibt, wodurch ein gleichmäßiger und besserer Zwirn entsteht. Außerdem sind die Unterschiede zwischen Reibung und Zentrifugalkraft kleiner, da zu große Reibungsschwankungen infolge der an sich schon erhöhten Reibung nicht auftreten können. Die noch verbleibenden Unterschiede in der Fadenspannung während des Zwirnens lassen sich nunmehr schon durch einmaliges Umschlingen des Fadenaufspeicherungsringes ausgleichen, so daß sich die Kapillarfädchen des Garnes nicht gegenseitig verfangen können. Auf diese Weise ist ein ruhiges Arbeiten des Ballons gewährleistet, und es entsteht ein gleichmäßiger Zwirn.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar zeigen Fig. i die Spindel teils in Ansicht, teils geschnitten, Fig. 2 den Schnitt A-B nach Fig. r.
  • Auf der Spindel i ist der Wirtel 2 und der Fadenüberlaufkörper 3 angeordnet, welch letzterer eine dem Fadenballon angepaßte kalottenförmige Form erhält. Der Faden 4 kommt in bekannter Weise von der auf der Spindel stillstehend angeordneten Ablaufspule 5 durch die Hohlspindel 6 und tritt hinter dem Fadenüberlaufkörper 3 heraus, über den er zur Auflaufspule geleitet wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erhält der Faden auf seinem Wege über den Fadenüberlaufkörper zur Auflaufspule keine-Knickung, da der Fadenüberlaufkörper der Form des Fadenballons weitgehendst angepaßt ist. Außerdem liegt der Faden auf dem ganzen Wege bis zum Rande des Fadenüberlaufkörpers an, wodurch er ganz besonders geschont wird und wodurch eine weichere Fadenspannung entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenüberlaufkörper für Doppeldraht-Zwirnspindeln, der eine dein Fadenballon entsprechende Wölbung aufweist.
DEB148613D 1931-02-28 1931-02-28 Fadenueberlaufkoerper fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln Expired DE550228C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB148613D DE550228C (de) 1931-02-28 1931-02-28 Fadenueberlaufkoerper fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln
NL56310A NL30810C (de) 1931-02-28 1931-04-01
BE378902D BE378902A (de) 1931-02-28 1931-04-09
FR718223D FR718223A (fr) 1931-02-28 1931-04-11 Dispositif pour compenser les tensions des fils dans les appareils de retordage
GB1170631A GB369433A (en) 1931-02-28 1931-04-20 Improvements in yarn twisting apparatus

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DE550228C true DE550228C (de) 1932-05-07

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DE (1) DE550228C (de)
FR (1) FR718223A (de)
GB (1) GB369433A (de)
NL (1) NL30810C (de)

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GB369433A (en) 1932-03-24
BE378902A (de) 1931-05-30
FR718223A (fr) 1932-01-21
NL30810C (de) 1933-09-15

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