DE550228C - Fadenueberlaufkoerper fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln - Google Patents
Fadenueberlaufkoerper fuer Doppeldraht-ZwirnspindelnInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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Description
- Fadenüberlaufkörper für Doppeldraht-Zwirnspindeln Gegenstand der Erfindung ist ein Fadenüberlaufkörper für Doppeldraht-Zwirnspindeln.
- Bei diesen Spindeln wird der von der stillstehenden Ablaufspule kommende Faden durch die hohle Zwirnspindel hindurebgeführt und gelangt über einen Fadenüberlaufkörper zur Auflaufspule. Der Fadenüberlaufkörper wurde bisher jedoch als plane Scheibe ausgebildet und erhielt lediglich an seinem äußeren Rande eine Abrundung. Durch diese Ausbildung entsteht der Nachteil, daß der Faden beim Austritt aus der Zwirnspindel bis zum Übergang in den Fadenballon, also auf seiner Umleitung Knickstellen erhält, so daß derselbe nur auf einer verhältnismäßig kleinen Stelle aufliegt und sehr stark beansprucht wird. Die Folge davon sind harte und ungleichmäßige Spannungen, welche sich nachteilig auf den gezwirnten - Faden auswirken. Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß sehr große Unterschiede zwischen der Reibung des Fadens an der Fadenüberlaufscheibe und der Zentrifugalkraft des umlaufenden Fadenballons auftreten, so daß entweder infolge der großen Reibungsschwankungen ein dauernd verschieden großer Ballon entsteht oder aber -der Faden sich mehrere Male um den Fadenaufspeicherring wickelt. Dieses letztere hat wiederum den Nachteil zur Folge, daß die Kapillarfädchen des Garnes durch das mehrmalige Umschlingen sich gegenseitig verfangen, hierdurch ebenfalls ein unruhiges Arbeiten des Ballons und letzten Endes einen ungleichmäßigen Zwirn hervorrufen.
- Diese gesamten Nachteile durch die vorliegende Erfindung zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung, die darin besteht, daß der Fadenüberlaufkörper eine dem Fadenballon entsprechende Wölbung aufweist.
- Dadurch wird erreicht, daß der Faden von seiner Austrittsstelle an der Spindel bis zum Verlassen des Fadenüberlaufkörpers vollkommen an letzterem anliegt und in einem gleichmäßig verlaufenden Bogen in den Fadenballon übergeht. Es muß also der Fadenüberlaufkörper eine von der Fadenaustrittsstelle an beginnende Wölbung aufweisen, damit der Faden an keiner Stelle freiliegt bzw eine Knickung erfährt. Die Vorteile dieser Erfindung bestehen darin, daß sich eine bedeutend geringere Beanspruchung des Fadens sowie eine weichere und gleichmägigere Spannung ergibt, wodurch ein gleichmäßiger und besserer Zwirn entsteht. Außerdem sind die Unterschiede zwischen Reibung und Zentrifugalkraft kleiner, da zu große Reibungsschwankungen infolge der an sich schon erhöhten Reibung nicht auftreten können. Die noch verbleibenden Unterschiede in der Fadenspannung während des Zwirnens lassen sich nunmehr schon durch einmaliges Umschlingen des Fadenaufspeicherungsringes ausgleichen, so daß sich die Kapillarfädchen des Garnes nicht gegenseitig verfangen können. Auf diese Weise ist ein ruhiges Arbeiten des Ballons gewährleistet, und es entsteht ein gleichmäßiger Zwirn.
- Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar zeigen Fig. i die Spindel teils in Ansicht, teils geschnitten, Fig. 2 den Schnitt A-B nach Fig. r.
- Auf der Spindel i ist der Wirtel 2 und der Fadenüberlaufkörper 3 angeordnet, welch letzterer eine dem Fadenballon angepaßte kalottenförmige Form erhält. Der Faden 4 kommt in bekannter Weise von der auf der Spindel stillstehend angeordneten Ablaufspule 5 durch die Hohlspindel 6 und tritt hinter dem Fadenüberlaufkörper 3 heraus, über den er zur Auflaufspule geleitet wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erhält der Faden auf seinem Wege über den Fadenüberlaufkörper zur Auflaufspule keine-Knickung, da der Fadenüberlaufkörper der Form des Fadenballons weitgehendst angepaßt ist. Außerdem liegt der Faden auf dem ganzen Wege bis zum Rande des Fadenüberlaufkörpers an, wodurch er ganz besonders geschont wird und wodurch eine weichere Fadenspannung entsteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fadenüberlaufkörper für Doppeldraht-Zwirnspindeln, der eine dein Fadenballon entsprechende Wölbung aufweist.
Priority Applications (5)
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DEB148613D DE550228C (de) | 1931-02-28 | 1931-02-28 | Fadenueberlaufkoerper fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln |
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FR718223D FR718223A (fr) | 1931-02-28 | 1931-04-11 | Dispositif pour compenser les tensions des fils dans les appareils de retordage |
GB1170631A GB369433A (en) | 1931-02-28 | 1931-04-20 | Improvements in yarn twisting apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB148613D DE550228C (de) | 1931-02-28 | 1931-02-28 | Fadenueberlaufkoerper fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE550228C true DE550228C (de) | 1932-05-07 |
Family
ID=6318275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB148613D Expired DE550228C (de) | 1931-02-28 | 1931-02-28 | Fadenueberlaufkoerper fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln |
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1931
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- 1931-04-01 NL NL56310A patent/NL30810C/xx active
- 1931-04-09 BE BE378902D patent/BE378902A/xx unknown
- 1931-04-11 FR FR718223D patent/FR718223A/fr not_active Expired
- 1931-04-20 GB GB1170631A patent/GB369433A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB369433A (en) | 1932-03-24 |
BE378902A (de) | 1931-05-30 |
FR718223A (fr) | 1932-01-21 |
NL30810C (de) | 1933-09-15 |
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