DE568191C - Doppeldraht-Zwirnspindel - Google Patents

Doppeldraht-Zwirnspindel

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DE568191C
DE568191C DEM117789D DEM0117789D DE568191C DE 568191 C DE568191 C DE 568191C DE M117789 D DEM117789 D DE M117789D DE M0117789 D DEM0117789 D DE M0117789D DE 568191 C DE568191 C DE 568191C
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spindle
twisting spindle
thread
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rotatably mounted
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DEM117789D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Doppeldraht-Zwirnspindel Die Erfindung betrifft eine Doppeldraht-Zwirnspindel, bei welcher der Faden durch eine die Fadenlitferspule tragende Hohlspindel und über einen die-Fadeniieferspule umkreisenden Rahmen zur Abzugsstelle geführt wird.
  • Bei einer bekannten Zwirnspindel dieser Art (britische Patentschrift 242 943) hat man auch schon versucht, einen Rahmen zum Führen des Fadens und zum Übertragen der Drehbewegung zu verwenden. Um aber die Fadenlieferspule an der Drehung zu hindern, hat man den Spulenträger in zwei zueinander versetzten Lagern angeordnet. Infolgedessen kann jedoch der Rahmen nicht starr, sondern nur beweglich gebaut werden. Er eignet sich deshalb nur zum Übertragen langsamer Bewegungen; bei schnellerer Drehung gerät er in Schwingungen und wird zerstört. Nun hat man den Rahmen aber auch starr gebaut und die Drehung der Fadenlieferspule durch .ein Differentialgetriebe übertragen. Dadurch wird aber die Zwirnspindel äußerst schwerfällig.
  • Die Erfindung bezweckt, eine einfachen und auch hohen Drehzahlen genügende Doppeldraht-Zwirnspindel zu schaffen. Erreicht wird dies dadurch, daß die Längsseiten des Rahmens durch zwei Drähte gebildet werden, die einerseits an einer mit der eigentlichen Zwirnspindel fest verbundenen Scheibe und andererseits an einem oberhalb der Lieferspule zentrisch zur Spindelachse drehbar gelagerten federnden Flügel befestigt sind.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen vor allem darin, daß der so gebildete Rahmen äußerst leicht ist, sehr geringen Luftwiderstand besitzt und selbst hohe Drehzahlen: sicher überträgt, weil die Schwungmassen bzw. die Fliehkräfte sehr klein sind.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigt Abb. i eine Ausführung im Schnitt und Abb.2 eine andere Ausführungsart im Schnitt.
  • Auf der Spindel c ist der Träger a der Ablaufspulen drehbar gelagert und wird in einer der bekannten Arten am Drehen verhindert. Unter dem Träger a sitzt fest auf der Spindel eine Scheibe b. Ihr gegenüber mit dem Drehpunkt in der Spindelachse liegt ein Flügeld. Die Scheibeb und der Flügeld sind durch zwei gespannte, sich gegenüberliegende Drähte oder Litzene von sehr kleinem Querschnitt miteinander verbunden. An den Drähtene befinden sich kleine Ösen f zur Fadenführung. Der Flügeld besteht aus einer Nabe, in der zwei Drähte g zur besseren Aufnahme etwa beim Lauf auftretender Stöße nachgiebig angebracht sind. Bei der Ausführung nach Abb. i ist die Drehachse des Flügels d auf einer Säule i gelagert, die auf dem Spulenträger a steht. Bei der Ausführung nach Abb.2 ist die Drehachse des Flügels d im Maschinengestell gelagert.
  • Der Faden läuft von der oder den Ablaufspulen nach an der Säule i angebrachten Fadenführern und Spannern, lenkt um nach der Spindel c, die in ihrem oberen Teil hohl ist, durchläuft sie, tritt unterhalb der Scheibe b wieder aus und läuft an einem der Drähtee durch die Fadenführer f nach dem Flügeld. Ist dieser im Maschinengestell gelagert, so läuft er durch seine durchbohrte Nabe, sonst durch einen Fadenführer nach der Abzugsvorrichtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppeldraht-Zwirnspindel, beiwelcher der Faden durch eine die Fadenlieferspule tragende Hohlspindel und über einen die Fadenlieferspule umkreisenden Rahmen zur Abzugsstelle geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Rahmens durch zwei Drähte (e) gebildet werden, die einerseits an einer mit der eigentlichen Zwirnspindel (c) fest verbundenen Scheibe (b) und andererseits an einem oberhalb der Lieferspule zentrisch zur Spindelachse drehbar gelagerten federnden Flügel (d, g) befestigt sind.
  2. 2. Zwirnspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Flügel (d, g) auf dem Spulenträger (a,1) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Zwirnspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Flügel (d, g) mit seinem für den Durchtritt des ablaufenden Fadens durchbohrten Hals oberhalb der Zwirnspindel zentrisch zu dieser im Maschinengestell drehbar gelagert ist.
DEM117789D Doppeldraht-Zwirnspindel Expired DE568191C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2457402A (en) * 1947-04-18 1948-12-28 Wire Machinery Corp Of America Wire-stranding machine
FR2189831A1 (de) * 1972-06-22 1974-01-25 Pirelli
WO1987002077A1 (en) * 1985-09-28 1987-04-09 Artec Design Gmbh Thread-twisting device
EP0240956A2 (de) * 1986-04-11 1987-10-14 Artec Design Gmbh Fadenzwirngerät

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