DE10199C - Flügel für Ringspindeln - Google Patents
Flügel für RingspindelnInfo
- Publication number
- DE10199C DE10199C DENDAT10199D DE10199DA DE10199C DE 10199 C DE10199 C DE 10199C DE NDAT10199 D DENDAT10199 D DE NDAT10199D DE 10199D A DE10199D A DE 10199DA DE 10199 C DE10199 C DE 10199C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wing
- spindle
- ring
- bobbin
- arms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 3
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 description 1
- 241000208202 Linaceae Species 0.000 description 1
- 235000004431 Linum usitatissimum Nutrition 0.000 description 1
- 210000002268 Wool Anatomy 0.000 description 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 description 1
- 238000007378 ring spinning Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/24—Flyer or like arrangements
- D01H7/26—Flyer constructions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
1879.
Klasse 76.
JOHN BASTOW und WILLIAM WOODHEAD in HALIFAX (England).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. December 1879 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flügel für Ringspindeln an Spinn- und Zwirnmaschinen,
und bezweckt die Hervorbringung erhöhter Geschwindigkeit bei Drossel- und Ringspinnmaschinen.
Dieselbe kann auch beim Spinnen, Zwirnen, Strecken oder Vorspinnen von Baumwolle,
Wolle, Seide, Flachs und anderen Fasern verwendet werden.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, dafs ein Theil der Spindel feststeht, so dafs
der Flügel sich darauf drehen kann, während der andere Theil der Spindel sich innerhalb
der Spule dreht und mittelst der Ueberbrückung des Flügels durch letzteren getrieben wird.
Fig. ι ist eine Vorderansicht, Fig. 2 . eine Oberansicht der Theile einer Spinn- und Zwirnmaschine,
bei welcher der neue Flügel angebracht ist. α ist die feststehende Spindel, α1 der
damit verbundene feste Ring, auf welchem die Spule b gehalten wird, c ist die aus einem Stück
mit den Flügelarmen c' c1 hergestellte Scheibe.
Die Flügelarme cx cl sind mit der Ueberbrückung
d versehen. Um die Abnahme der gefüllten Spulen b zu gestatten, kann die Ueberbrückung
d, mit welcher die Spindel d' verbunden
ist, um die Zapfen d'2d2 in den oberen
Theilen der Flügelarme gedreht werden, e ist der Läufer, f der mit der beweglichen
Stange Z1 verbundene Ring, gg sind die Führungen
für das von den Einziehwalzen abgewickelte Garn, h ist die kleine Hemmimgsplatte,
welche gegen den Plantsch der Spule oder davon ab bewegt werden kann, um ein erhöhtes oder vermindertes Zurückbleiben der
Spule zu erzeugen.
Anstatt dieser Hemmungsplatte kann man eine kleine Feder anwenden. Der Flügel wird,
wie üblich, durch Scheibe und Schnur bewegt.
Wie aus vorstehendem ersichtlich, ist anstatt der gewöhnlichen Drosselspindel eine kurze
feststehende Spindel a mit einem daran befestigten Ring a', auf welchem die Spule b
gehalten wird, zur Anwendung gelangt.
Auf der feststehenden Spindel α und unterhalb
des festen Ringes a' ist eine mit den Flügelarmen c ' c' fest verbundene Scheibe c angebracht,
oder Scheibe und Flügelarme können aus einem Stück hergestellt werden.
An einem der Arme c' des Flügels ist ein Läufer e angebracht, welcher eine auf- und abgleitende
Bewegung besitzt. Der Flügel wird von einem Ring / umgeben, welcher mit einer passenden Stange /' so verbunden ist, dafs
derselbe durch die Maschine hoch und nieder bewegt werden kann.
Der Läufer e auf dem Flügelarm ist mit Einschnitt versehen, so dafs er den Ring gabelartig
umfafst, wodurch verhindert wird, dafs er sich vom Rumpf entfernen kann.
Die beiden Arme des Flügels sind durch einen passenden Querstab d überbrückt, mit
welcher Brücke eine nach unten ragende Spindel dl verbunden ist oder aus einem Stück mit
derselben bestehen kann.
Diese Spindel ragt in die Bohrung der Spule hinein.
Die Erfinder lassen die Spindel gewöhnlich vollständig durch die Spule laufen, bis in eine
in dem feststehenden Ring oder Spindel angebrachte Spur oder ein Näpfchen hinein. Diese
drehbare Spindel bildet einen Theil des Flügels und wird mit demselben gedreht.
Fast die ganze Länge der drehbaren Spindel d' bewegt sich innerhalb der Spule und
kann durch Reibung der Spule eine rotirende Bewegung mittheilen.
Auf diese Weise kann man bedeutend leichtere Theile anwenden und gröfsere Schnelligkeit erzielen.
Das Zurückbleiben der Spule wird bis auf ein Minimum reducirt, wodurch man im Stande ist,
leicht gezwirnte Garne zu spinnen.
Beliebige Führungen g für das Garn können an dem Läufer e und an der Brücke d angebracht
werden; die Erfinder ziehen es jedoch vor, spiralförmige Führungen anzuwenden.
Die Drehung der Spule b kann durch eine kleine verstellbare Platte h oder durch eine
mit dem feststehenden Ring a' verbundene, auf
die Spule drückende Feder gehemmt werden. Hierdurch kann man das Zurückbleiben der
Spule reguliren.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Die Herstellung eines Flügels mit einer Ueberbrückung d und Spindel d1, wobei die Spindel dl sich innerhalb der Spule dreht, in Combination mit den angegebenen Theilen.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10199C true DE10199C (de) |
Family
ID=287515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT10199D Active DE10199C (de) | Flügel für Ringspindeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10199C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292553B (de) * | 1960-07-11 | 1969-04-10 | Daiwa Spinning Co Ltd | Vorspinnmaschine |
-
0
- DE DENDAT10199D patent/DE10199C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292553B (de) * | 1960-07-11 | 1969-04-10 | Daiwa Spinning Co Ltd | Vorspinnmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE623573C (de) | ||
DE904753C (de) | Kreuzspulmaschine | |
DE2343776A1 (de) | Vorrichtung zum uebertragen von garndrehungen bei ringspinnmaschinen | |
DE10199C (de) | Flügel für Ringspindeln | |
DE731454C (de) | Doppeldraht-Zwirnspindel | |
DE877123C (de) | Schlitztrommel-Fachkreuzspulmaschine | |
DE568191C (de) | Doppeldraht-Zwirnspindel | |
DE617259C (de) | Doppeldraht-Zwirnspindel | |
DE182719C (de) | ||
DE1685679A1 (de) | Ringspinn- oder -zwirnmaschine | |
DE9961C (de) | Neuerungen an Ringspindeln | |
DE1026206B (de) | Doppeldraht-Zwirnspindel | |
DE568935C (de) | Spulenlagerung fuer Vorspinn-, Feinspinn- und Zwirnmaschinen | |
DE632628C (de) | Glockenspindel fuer Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen | |
DE853403C (de) | Nassspinnmaschine nebst Spinnfluegel fuer Flachs und aehnliche Fasern | |
DE582694C (de) | Faden- bzw. Bandwaechter fuer Umspinn- und aehnliche Maschinen | |
DE7945C (de) | Feinspinnmaschine für Streichgarn | |
DE829349C (de) | Doppeldrahtzwirnspindel | |
DE693479C (de) | Umspinnmaschine zum Herstellen von Schlingengarnen | |
AT104023B (de) | Ringspinnmaschine. | |
DE445312C (de) | Zwirnmaschine | |
DE605887C (de) | Regeleinrichtung fuer Spinn-, Zwirn- und aehnliche Textilmaschinen | |
AT42631B (de) | Flügelspinnmaschine. | |
DE806887C (de) | Vorrichtung zum Aufspulen von Glasfaeden | |
DE527447C (de) | Kontinuierlich arbeitende Spinnmaschine |