DE515169C - Zwirnvorrichtung - Google Patents

Zwirnvorrichtung

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DE515169C
DE515169C DENDAT515169D DE515169DD DE515169C DE 515169 C DE515169 C DE 515169C DE NDAT515169 D DENDAT515169 D DE NDAT515169D DE 515169D D DE515169D D DE 515169DD DE 515169 C DE515169 C DE 515169C
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DE
Germany
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spindle
gears
pair
thread
twisting
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Expired
Application number
DENDAT515169D
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English (en)
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Publication of DE515169C publication Critical patent/DE515169C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • D01H7/864Coupling devices between the fixed and the rotative parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Zwirnvorrichtung Zwirnvorrichtungen, bei denen während einer jeden Spindelumdrehung zwei Drehungen in den Faden kommen und bei denen die Fadenlieferspule durch Zwischenschalten eines Differentialrädertriebes zwischen diese und die Spindel am Umlaufen gehindert ist, sind än sich bekannt. Bei den bekannten Zwirnspindeln dieser Art besteht jedoch der Nachteil, daß durch die Anordnung eines für den Antrieb des Zwirnflügels vorgesehenen Außenradkranzes der Zwirnflügel nur mit halber Drehzahl gegenüber dem Außenkranz umläuft, so daß nur so viel Drehungen in den Faden kommen, wie der äußere Radkranz Umdrehungen macht.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Zwirnspindel zu schaffen, bei welcher trotz Anordnung eines Differentialrädertriebes zur Verhinderung des Umlaufens der Fadenlieferspule eine volle Ausnutzung der Drehzahl stattfindet und eine dementsprechende doppelte Fadendrehung erzielt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß mit der angetriebenen Spindel zwei Zahnräderpaare umlaufen, von denen das eine Paar sich auf einer feststehenden verzahnten Büchse abwälzt, während das andere Paar mit einer zweiten, lose auf der Spindel sitzenden verzahnten Büchse kämmt, die die Fadenlieferspule trägt. Hierbei ist jedes der Zahnräder des einen Zahnräderpaares mit dem entsprechenden Zahnrad des anderen Zahnräderpaares auf -je einer gemeinsamen Welle angeordnet.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß trotz Stillhaltens der Fadenlieferspule durch Zwischenschalten des Differentialrädertriebes die Spindel einen unmittelbaren Antrieb erhält, so daß eine volle Ausnutzung der Drehzahl und vor allem auch eine doppelte Fadendrehung erzielt wird.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar zeigt Abb. z die Zwirnspindel im Längsschnitt, Abb. 2 einen Teil derselben in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
  • Es ist a die Zwirnspindel, die in an sich bekannter Weise durch ein Schraubenradgetriebe b angetrieben wird. An dem stillstehenden Spindelgehäuse c ist eine Büchse d angebracht, die am oberen Ende mit Zähnen e versehen ist. Zur Aufnahme der Garnlieferspule f wird oben auf die Spindel a eine Büchse g gesteckt, in die am unteren Ende Zähne 1a eingefräst sind. Der Faden i, welcher von der Spule f abgezogen wird, geht durch die innen hohl ausgebildete Spindel a und tritt durch seitliche Öffnungen k über eine Scheibe l nach außen, von wo aus er zur Aufwickelspule geführt wird. Damit nun die auf der Büchse g befindliche Garnlieferspule f beim Drehen der Spindel a stillsteht, wird die untere feststehende Büchse d mit der oberen durch Zahnräder :.a, m' und ya, n' derart verbunden, daß sich diese beim Drehen der Spindel a an den Zähnen e und 1e. der beiden Büchsen abwälzen. Dadurch, daß die untere Büchse cd fest mit dem stillstehenden Spindelgehäuse c verbunden ist, wird erreicht, daß durch das Umlaufen der Zahnräder m, m' und ii, n' auch die obere Büchse g in ihrer Lage gehalten wird, so daß ein sicheres Stillstehen der Garnlieferspule f bei senkrecht stehender Spindel a gewährleistet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zwirnvorrichtung, bei der während einer jeden Spindelumdrehung zwei Drehungen in den Faden kommen und bei der die Fadenlieferspule durch Zwischenschalten eines Differentialrädertriebes zwischen diese und die Spindel am Umlaufen gehindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der angetriebenen Spindel (a) zwei Zahnräderpaare (in, m' und m, n') umlaufen, von denen das eine Paar (in, in') sich auf einer feststehenden verzahnten Büchse (d) abwälzt, während das andere Paar (it., iä ) mit einer zweiten, lose auf der Spindel (ca) sitzenden verzahnten Büchse (g) kämmt, die die Fadenheferspule (f) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Zahnräder des einen Zahnräderpaares (m, m') mit dem entsprechenden Zahnrad des anderen Zahnräderpaares (n, n') auf je einer gemeinsamen Welle sitzt.
DENDAT515169D Zwirnvorrichtung Expired DE515169C (de)

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