DE506027C - Zettelgatter - Google Patents

Zettelgatter

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Publication number
DE506027C
DE506027C DESCH87530D DESC087530D DE506027C DE 506027 C DE506027 C DE 506027C DE SCH87530 D DESCH87530 D DE SCH87530D DE SC087530 D DESC087530 D DE SC087530D DE 506027 C DE506027 C DE 506027C
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DE
Germany
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thread
bobbins
coils
partitions
gate
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Expired
Application number
DESCH87530D
Other languages
English (en)
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
Priority to DESCH87530D priority Critical patent/DE506027C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE506027C publication Critical patent/DE506027C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/22Guides for filamentary materials; Supports therefor adapted to prevent excessive ballooning of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Zettelgatter Bei den bisher bekannten Zettelgattern zum Zetteln von feststehenden Kreuzspulen, Flaschenspulen oder irgendwelchen sonstigen feststehenden Spulen stellt man bei der Anwendung höherer Fadengeschwindigkeiten, besonders bei gröberen oder stark gedrehten Garnen und Zwirnen, den Übelstand fest, daß sich die von den feststehenden Spulen abgezogenen Fäden durch den hierbei entstehenden großen Fadenballon gegenseitig beschädigen, so daß man gezwungen ist, die Zettelgeschwindigkeit entsprechend zu ermäßigen. Auch macht sich beim Zetteln von Fäden mit hoher Abzuggeschwindigkeit die größere Staubbildung und Staubablagerung unangenehm fühlbar.
  • Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Vermeidung der obigen I, beistände, die darin besteht, daß man an den Zettelgattern zwischen den einzelnen Spulenreihen waagerechte oder lotrechte Trennwände anordnet, welche über die Spulenebene in Richtung des Fadenabzuges hinausragen und die ähnlich, wie dies bei den sogenannten Fadenfängern von Spinn-, Zwirn- und Spulmaschinen bekannt ist, ein Gegeneinanderschlagen der benachbarten Fäden vermeiden, wobei die Stellung der Trennwände zu den Spulen so gewählt wird, daß vor allen Dingen der größte Durchmesser der sich bildenden Fadenballons so vermindert wird, daß ein Zusammentreffen und damit Verschlingen der benachbarten Fäden unmöglich wird. Zu diesem Zweck werden die Trennwände vor allen Dingen mit ihrem wirksamen Teil außerhalb der Spulenebene selbst angeordnet, und zwar dort, wo der Fadenballon jeweils seinen größten Durchmesser erreicht.
  • Zwar ist bei Vorrichtungen zum Vberwachen der Kötzerfäden auf Rechts- oder Linksdrehung bekannt, in den Weg des Fadens einen Fadenführer einzuschalten, der die Ballonbildung ebenfalls begrenzt, doch würde bei. einem Zettelgatter die Anordnung solcher Fadenführer zu umständlich und auch durch Kürzung der Ballonlänge die Reibung zwischen dem abzuziehenden Faden und Spulenende zu groß werden.
  • Es ist auch bereits bekannt, beim Abziehen von miteinander verknüpften Kötzern zwischen diesen eine kreuzförmige Zwischenwand anzuordnen, die insbesondere dazu dient, zu verhindern, daß sich der abgezogene Faden mit einem der verknüpften Faden verschlingt.
  • In Abb. i ist ein Zettelgatter in an sich bekannter Ausführung in der Vorderansicht dargestellt.
  • Abb. z zeigt das Zettelgatter von oben gesehen.
  • In beiden Abbildungen ist auf der linken Seite eine Ausführungsform der Erfindung in der Weise dargestellt, daß zwischen den einzelnen waagerechten Spulenreihen des Zettelgatters oder auch etwas geneigt nach unten gelagerte Trennwände i angeordnet sind, die, wie aus Abb. 2 beispielsweise ersichtlich ist, an den Enden des Gatters r und 3 oder bei längeren Zettelgattern auch an entsprechenden Zwischenstellen befestigt werden. Die waagerechte Anordnung der Trennwände i hat den Vorteil, daß der sich in einer waagerechten Spulenreihe bildende Staub nicht auf die tiefer liegenden Spulen fallen kann, so daß diese Trennwände gleichzeitig zum Schutz gegen Verstauben der Spulen dienen.
  • Auf der rechten Seite des Zettelgatters ist eine andere Ausführungsform mit senkrecht angeordneten Trennwänden q. dargestellt diese Anordnung hat gegenüber der linksseitig dargestellten den Vorteil der handlicheren Bedienung, besonders bei den höheren und tiefer liegenden, weniger gut zugänglichen Spulen. Selbstverständlich kann man an Stelle der Blechtrennwände, die auch aus einem anderen Baustoff hergestellt sein können, auch einzelne oder mehrere nebeneinandergelagerte Drahtstangen anwenden; dieselben müssen nur den gleichen Zweck, nämlich die Verhinderung des Zusammenschlagens der benachbarten Fäden erfüllen.
  • Endlich kann man für ein und dasselbe Spulenfeld senkrechte und waagerechte Trennwände gleichzeitig anwenden oder von den Spulen eines Spulenfeldes einen Teil derselben, und zwar versetzt zueinanderstehend, mit einem Korb oder Mantel umgeben, so daßi der Ballon dieser Spulen die Nachbarspulen nicht zu beeinflussen vermag. Bedingung ist immer wieder, daß die Trennwände selbst über den Bereich der Spulenebene so weit hinausreichen, daß jedes Zusammenschlagen der benachbarten Fäden ausgeschlossen ist.
  • An Stelle der in den Abb. i und z vor gesehenen Kreuzspulen können auch Flaschenspulen, Kötzer, Zwirnspulen oder irgendwelche sonstigen Spulen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zettelgatter für feststehende, in waagerechter Richtung abgezogene Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Spulenreihen waagerechte oder lotrechte Trennwände angeordnet sind, die über die Spulenebene in Richtung des Fadenabzuges hinausragen.
DESCH87530D 1928-08-29 1928-08-29 Zettelgatter Expired DE506027C (de)

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DESCH87530D DE506027C (de) 1928-08-29 1928-08-29 Zettelgatter

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DESCH87530D DE506027C (de) 1928-08-29 1928-08-29 Zettelgatter

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DE506027C true DE506027C (de) 1930-08-29

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ID=7443722

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DE (1) DE506027C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045331B1 (de) * 1980-08-06 1984-11-07 Maschinenfabrik Benninger Ag Spulengatter für Zettelmaschinen
EP0534896A1 (de) * 1991-09-25 1993-03-31 Benninger AG Vorrichtung und Verfahren zur Ballonbegrenzung an einem Spulengatter
DE29605326U1 (de) * 1996-03-22 1997-07-24 Sucker Mueller Hacoba Gmbh Vorrichtung an Spulenablaufgattern

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EP0796811A3 (de) * 1996-03-22 1998-03-11 Sucker-Müller-Hacoba GmbH & Co. Vorrichtung an Spulenablaufgattern
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