DE1174660B - Fadenfangvorrichtung an Mehrfachdrahtzwirn-maschinen - Google Patents

Fadenfangvorrichtung an Mehrfachdrahtzwirn-maschinen

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DE1174660B
DE1174660B DEV21708A DEV0021708A DE1174660B DE 1174660 B DE1174660 B DE 1174660B DE V21708 A DEV21708 A DE V21708A DE V0021708 A DEV0021708 A DE V0021708A DE 1174660 B DE1174660 B DE 1174660B
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DE
Germany
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thread
permanent magnet
catching device
magnet
inlet pipe
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Pending
Application number
DEV21708A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Franzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkmann and Co
Original Assignee
Volkmann and Co
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Publication date
Application filed by Volkmann and Co filed Critical Volkmann and Co
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Publication of DE1174660B publication Critical patent/DE1174660B/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/188Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by cutting or clamping yarns or rovings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadenfangvorrichtung an Mehrfachdrahtzwirnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Fadenfangvorrichtung an Mehrfachdrahtzwirnspindeln zum Festhalten des von der Vorlagespule ablaufenden Fadens, sobald ein Fadenbruch eingetreten ist. Solche Maßnahmen sind notwendig, um zu verhindern, daß die Fliehkraft auf das abgerissene Fadenende im Bereich der Speicherscheibe einwirken kann. Dies würde dazu führen, daß der Faden von der Vorlagespule weiter abgezogen würde. Der Faden würde sich um die Speicherscheibe und schließlich um den Wirtel wickeln. Außerdem besteht die Gefahr, daß das freie Ende des gerissenen Fadens gegen die Separatoren schlägt und dabei unter erheblicher Staubentwicklung zertrümmert wird.
  • Als Fadenfangvorrichtung des von der Vorlagespule bei Fadenbruch ablaufenden Fadens sind Sperrstücke bekannt, die sich zwischen Vorlagespule und Öffnung des Einlaufrohres an einen Anschlag anlegen. Durch diese seitlich herangeführten Sperrstücke soll der Weg des ablaufenden Fadens gesperrt werden. Es sind auch Bügel, Kappen u. dgl. bekannt, die sich von oben auf das Einlaufröhrchen absenken. Es ist ferner bekannt, den Drehflügel festzuhalten, um auf diese Weise den Faden daran zu hindern, abzulaufen. Alle diese Maßnahmen sind insofern nur wenig oder überhaupt nicht wirksam, da sie nicht mit Sicherheit verhindern, daß der Faden sich dennoch, wenn auch gebremst, von der Spule abzieht. Sie gestatten dem Faden zwischen Vorrichtung und Röhrchen hindurchzulaufen, weil keine formschlüssige Berührung zwischen den beiden Teilen sichergestellt wird.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die das gerissene Fadenende unter allen Umständen festhält und so verhindert, daß ein größerer Fadenabschnitt im Anschluß an den Fadenbruch von der Vorlagespule abgezogen wird. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Sperrstück ein mit dem Einlaufrohr in magnetische Haftberührung gebrachter Dauermagnet ist. Dieser stellt sicher, daß zwischen Röhrchen und Sperrstück eine formschlüssige Verbindung entsteht, die unter allen Umständen den Faden festhält. Der Dauermagnet wird dabei am zweckmäßigsten am Ende eines Gleitschiebers angebracht.
  • Der Dauermagnet kann auch dazu ausgenutzt werden, den Gleitschieber in der Ruhestellung festzuhalten, aus der er beim Fadenbruch durch eine übliche Fadenwächtereinrichtung mechanisch oder elektrisch gelöst wird.
  • Die Polplatten des Dauermagneten sind abgeschrägt, so daß sich zwischen den Platten und der Oberfläche des Einlaufröhrchens keilförmige Fangräume für den Faden bilden. Es kann zweckmäßig sein, mit dem Magneten eine Kappe zu verbinden, die sich bei Fadenbruch auf der Öffnung des Einlaufröhrchens absetzt.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • A b b. 1 ist eine teilweise schematisierte Seitenansicht der Vorrichtung; A b b. 2 ist eine Vorderansicht des oberen Teiles der Spindel in vergrößertem Maßstab; A b b. 3 ist eine Draufsicht der A b b. 2.
  • Bei 1 ist der ruhende Teil einer Doppeldrahtzwirnspindel dargestellt, innerhalb welcher sich die Vorlagespule befindet, von der der Faden 2 abgezogen wird, der alsdann in bekannter Weise in das Einlaufröhrchen 3 einläuft. Nach Austritt aus der Hohlachse der Spindel bildet sich in ebenfalls bekannter Weise der Fadenballon 4, der bei 5 in die sogenannte Sauschwanzöse 5 einläuft.
  • Bei Fadenbruch muß verhindert werden, daß der Faden 2 am unteren Ende der Spindel unter Wirkung der Fliehkraft herausgezogen wird und infolgedessen weitere Fadenlängen von der Vorlagespule abgezogen werden.
  • Gemäß der Erfindng wird dies verhindert, indem ein Dauermagnet 6 zur formschlüssigen Anlage an die Oberfläche des Drehröhrchens 3 gebracht wird. Der Faden 2 wird auf diese Weise unter allen Umständen sicher festgehalten. Im Ausführungsbeispiel befindet sich der Dauermagnet 6 auf einem Gleitschieber 7, der in schräger Richtung zu dem Einlaufröhrchen 3 angeordnet ist. Der Schieber ist bei 8 auf einer Führung gelagert. Die Führung 8 ist am Maschinengestell bei 9 befestigt.
  • Der Dauermagnet 6 hat eine Doppelfunktion. in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage hält er sich selbst und seinen Schieber in der zurückgezogenen Lage an der Führung 8 magnetisch fest. Zum Auslösen des Schiebers ist ein unter dem Zug der Feder 10 stehender Hebel 11 vorgesehen, der von einer Klinke 12 in der Normallage festgehalten wird. Wenn die Spule 13 erregt wird, zieht der Anker die Klinke 12 an, gibt den Hebel 11 frei, dieser schlägt gegen den Bolzen 14 des Gleitschiebers 7 und wirkt damit gegen die Haftkraft des Magneten 6. Infolgedessen gleitet der Schieber 7 in die bei 6' mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung, in der sich der Dauermagnet in kraftschlüssiger Anlage am Röhrchen 3 befindet.
  • Die elektrische Erregung der Spule 13 wird herbeigeführt durch den Fühler 15, der bei Fadenbruch den Kontakt 16 schließt. Gleichzeitig kann dabei eine Lampe 17 zum Aufleuchten gebracht Werden, die sich an gut sichtbarer Stelle an der Maschinenfront befindet, um so anzuzeigen, daß ein Fadenbruch eingetreten ist.
  • Der Dauermagnet besteht aus dem eigentlichen Magnetkörper 18 und den Polschuhen 19. Diese Polschuhe sind zweckmäßigerweise am vorderen Ende abgerundet, so daß sich im Zusammenwirken mit der Röhrchenoberfläche keilförmige Fangräume 20 bilden, in denen sich der Faden 2 festklemmt. Es ist ferner möglich, den Magneten 6 zusätzlich mit einer Kappe 21 zu versehen, wie dies in A b b. 2 dargestellt ist. Diese Kappe 21 senkt sich in der Klemmstellung auf die Öffnung des Einlaufröhrchens 3 ab und ermöglicht auf diese Weise eine zusätzliche Klemmung des abgerissenen Fadenendes. Hierzu kann es zweckmäßig sein, im Innern der Kappe einen Belag 22 mit hohem Reibwert vorzusehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fadenfangvorrichtung an Mehrfachdrahtzwirnmaschinen zum Festhalten des von der Vorlagespule ablaufenden Fadens bei Fadenbruch, wobei ein Sperrstück sich zwischen Vorlagespule und Öffnung des Einlaufrohres an einen Anschlag anlegt und den Weg des ablaufenden Fadens sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück ein mit dem Einlaufrohr (3) in magnetische Haftberührung gebrachter Dauermagnet (6) ist.
  2. 2. Fadenfangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Gleitstück (7) befestigte Dauermagnet in einer feststehenden Führung (8) durch eine übliche Fadenwächtereinrichtung mechanisch in die Arbeitsstellung verschiebbar ist, wobei der Magnet in seiner außerhalb des Fadenlaufs liegenden Ruhestellung durch seine magnetische Haftwirkung an der Führung (8) festgehalten ist.
  3. 3. Fadenfangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polplatten (19) des Dauermagneten (6) in der Art abgeschrägt sind, daß sich zwischen den Platten (19) und der Oberfläche des Einlaufrohres (3) keilförmige Fangräume (20) für den Faden (2) bilden.
  4. 4. Fadenfangvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine mit dem Magneten (6) verbundene Kappe (21), die sich bei Fadenbruch auf der Öffnung des Einlaufröhrchens (3) absetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 563 593; USA.-Patentschrift Nr. 2 840 979.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4930301A (en) * 1987-11-30 1990-06-05 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Device for catching yarn upon yarn break in two-for-one twister
DE4009864A1 (de) * 1990-03-28 1991-10-02 Palitex Project Co Gmbh Mehrfachdraht-zwirnmaschine mit fadenfangvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563593C (de) * 1931-07-10 1932-11-07 Barmer Maschinenfabrik Akt Ges Fadenbremse fuer Doppeldraht-Zwirnspindeln
US2840979A (en) * 1955-04-29 1958-07-01 Deering Milliken Res Corp Yarn twisting apparatus

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