DE2160245C3 - Webschützen mit einer Schußspule und wenigstens einem Schaltkontakt zum Stillsetzen der Webmaschine - Google Patents

Webschützen mit einer Schußspule und wenigstens einem Schaltkontakt zum Stillsetzen der Webmaschine

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DE2160245C3
DE2160245C3 DE19712160245 DE2160245A DE2160245C3 DE 2160245 C3 DE2160245 C3 DE 2160245C3 DE 19712160245 DE19712160245 DE 19712160245 DE 2160245 A DE2160245 A DE 2160245A DE 2160245 C3 DE2160245 C3 DE 2160245C3
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Richard Gelterkinden Senn (Schweiz)
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SCHNEIDER-GERSTER AG GELTERKINDEN BASELLAND (SCHWEIZ)
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SCHNEIDER-GERSTER AG GELTERKINDEN BASELLAND (SCHWEIZ)
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    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/08Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle
    • B65H63/086Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle responsive to completion of unwinding of a package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Webschützen mit einer Schußspule und wenigstens einem Schaltkontakt zum Stillsetzen der Webmaschine, wenn die Schußspule annähernd abgewickelt ist, und mit einem in dem Innenraum des Webschützens schwenkbar angeordneten, auf der Spulenwicklung aufliegenden Fühler, dessen Schwenkachse parallel zur Spulenachse angeordnet ist und der kurz vor dem vollständigen Abwickeln der Schußspule durch mindestens eine in dem Spulenkörper-Umfang vorgesehene Rille hindurchschwingt und den Schaltkontakt betätigt.
Bei diesem aus der FR-PS 4 49 951 bekannten Webschützen liegen die elektrischen Kontakte frei, so daß sie wegen im Dauerbetrieb reichlich anfallenden Fadenabtriebs sehr leicht verschmutzen und besonders bei der Verarbeitung von Kunststoffgarnen keinen zuverlässigen Kontakt mehr geben. Hinzu kommt, daß der Kontakt nur durch Federkraft geschlossen werden kann, so daß bei Erlahmen oder Bruch der Feder eine Anzeige, daß der Spulenkörper vollständig abgewickelt wurde, nicht mehr sicher ist. Schließlich ist für ein einwandfreies Funktionieren der bekannten Vorrichtung wesentlich, daß Rillentiefe und -ort am Spulenkörper an die Fühlerlänge angepaßt sind. Eine Spulenablaufanzeige ist dort also nur mit entsprechend geformtem Spulenkörper möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein 6; störungsfrei arbeitendes Überwachungsorgan für den Spulenleerlauf zu schaffen, das einerseits preiswert herstellbar ist und andererseits an die SDulenkörDer-Form
keine zu hohen Anforderungen stellt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die Ausnutzung der Fernwirkung des Magnetfeldes erlaubt ein Unterbringen der elektrisch wirksamen, staubempfindlichen Teile an geschützter Stelle, ohne daß dadurch die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe gefährdet wird. Schließlich beireit die Einstellbarkeit des Fallklappenvorsprungs von dem Zwang, ausschließlich Spulenkörper mit angepaßtei Form verwenden zu müssen.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Webschützen mit einer voll aufgewickelten Spule,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Webschützen mit einer annähernd abgewickelten Spule,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Webschützen entlang der Linie A-A aus F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt des Webschützens entlang der Linie D-Dder F i g.2 und
F i g. 5 einen Schnitt des Webschützens entlang der LinieC-CinFig.2.
Wie dargestellt ist der Webschützen 1 mit einer auf einen Spulenkörper 2 aufgewickelten Schußspule 3 versehen. Der Spulenkörper weist an seinem Umfang zwei Rille.i 4 auf. An der Stirnfläche 5 des Webschützens 1 befinden sich zwei elektrische Kontakte 6 und 7, von welchen Leitungen ausgehen, die im Falle eines in Wirklage befindlichen Reed-Kontakts 8 einen geschlossenen elektrischen Stromkreis bilden und an Kontakte 9 und 10 angeschlossen sind, die an der Webschützennase 11 angeordnet sind.
Eine im Innenraum des Webschützens 1 angeordnete und aus Kunststoff bestehende Fallklappe 12 ragt in den Wickelraum der Schußspule 3 hinein und liegt, solange die Schußspule 3 noch nicht vollständig abgewikkeit ist, auf der Spulenwicklung der Schußspule 3 auf. Die Fallklappe 12 ist um ihre parallel zur Achse der Schußspule 3 verlaufende Schwenkachse 18 schwekbar. so daß die Fallklappe 12, bevor die Schußspule 3 annähernd abgewickelt ist, am Spulenkörper 2 vorbeischwingen kann. Die Fallklappe 12 ist mit einem Permanentmagneten 13 und einem verstellbaren Vorsprung 14 versehen, der als eine in eine Fallklappenbohrung 15 eingeschraubte Schraube mit Kopf ausgebildet ist. Der Vorsprung 14 ist auf einem Mindestab-' stand vom Boden der Rille 4 am Umfang des Spulenkörpers 2 eingestellt. Der ablaufende Schußfaden 17 gibt die Rille 4 teilweise frei, so daß die Fallklappe 12 mit dem Vorsprung 14, der an der Rille 4 vorbeischwingt, nach unten fallen kann.
Der in der Fallklappe 12 eingebaute Permanentmagnet 13 beschleunigt durch seine Anziehungskraft das Annähern der Fallklappe 12 nach ihrem vollendeten Vorbeischwingen am Spulenkörper 2 an den unter den Schützen montierten Reed-Kontakt 8. Wenn die Fallklappe 12 ganz an einem Kontakthalter 20 für den Reed-Kontakt 8 anliegt, betätigt der Permanentmagnet 13 durch sein Magnetfeld den Reed-Kontakt 8, so daß der Stromkreis mit den Kontakten 6 und 7 geschlossen wird.
Durch das Schließen des Stromkreises wird die Webmaschine, beispielsweise über ein nicht dargestelltes Relais, stillgesetzt, noch ehe die Fadenreserve auf dem Spulenkörper 2 vollständig abgewickelt und ein Webfehler entstanden ist.
Es besteht keine Gefahr, daß der Reed-Kontakt 8, der in einem Glasröhrchen eingeschlossen ist, wegen der Verschmutzung durch elektrisch isolierenden Fadenstaub außer Betrieb gesetzt wird, was insbesondere bei den offenen elektrischen Kontakten der bekannten Bauart häufig vorkommt.
Der Permanentmagnet 13 beschleunigt auch das Annähern der Fallklappe 12 an den Reed-Kontakt 8, bis sich dieselbe ganz an den Kontakthalter anschließt. In dieser Lage wird die Fallklappe 12 durch die Anziehungskraft des Permanentmagneten 13 gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Webschützen mit einer Schußspule und wenigstens einem Schaltkontakt zum Stilisetzen der Webmaschine, wenn die Schußspulc annähernd abgcwikkelt ist, und mit einem in dem Innenraum des Webschützens schwenkbar angeordneten, auf der Spulenwicklung aufliegenden Fühler, dessen Schwenkachse parallel zur Spulenachse angeordnet ist und der kurz vor dem vollständigen Abwickeln der Schußspule durch mindestens eine in dem Spulenkörper-Umfang vorgesehene Rille hindurchschwingt und den Schaltkontakt betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler eine aus nichtmagnetischem Material hergestellte, mit einem Vorsprung (14) versehene Fallklappe (12) ist, dessen Abstand von der Spulenachse einstellbar ist, daß die Fallklappe (12) einen Permanent-Magneten (13) aufweist, der nach dem Hindurchschwingen der Fallklappe (12) den staubdicht abgeschlossenen Schaltkontakt (8) betätigt, und daß die Fallklappe (12) auf Grund ihres Eigengewichtes durch die Rille (4) des Spulenkörpers (2) hindurchschwingt.
2. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Vorsprung (14) von einem die Rille (4) frei passierenden Kopf einer Schraube gebildet ist.
3. Webschützen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallklappe (12) aus Kunststoff besteht.
4. Webschützen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (8) ein Reed-Kontakt ist.
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DE19712160245 1970-12-10 1971-12-04 Webschützen mit einer Schußspule und wenigstens einem Schaltkontakt zum Stillsetzen der Webmaschine Expired DE2160245C3 (de)

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Publications (3)

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DE2160245A1 DE2160245A1 (de) 1972-06-22
DE2160245B2 DE2160245B2 (de) 1975-05-15
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PH16162A (en) * 1978-08-25 1983-07-18 Torii Winding Machine Co A mechanism for stopping a circular loom during weaving operation
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IT943858B (it) 1973-04-10
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CH542300A (de) 1973-09-30
FR2117492A5 (de) 1972-07-21
DE2160245A1 (de) 1972-06-22
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