CH533703A - Webstuhl-Schiffchen - Google Patents

Webstuhl-Schiffchen

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Publication number
CH533703A
CH533703A CH1829370A CH1829370A CH533703A CH 533703 A CH533703 A CH 533703A CH 1829370 A CH1829370 A CH 1829370A CH 1829370 A CH1829370 A CH 1829370A CH 533703 A CH533703 A CH 533703A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bobbin
drop flap
coil
permanent magnet
shuttle
Prior art date
Application number
CH1829370A
Other languages
English (en)
Inventor
Senn-Zehntner Richard
Original Assignee
Schneider Gerster Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneider Gerster Ag filed Critical Schneider Gerster Ag
Priority to CH1829370A priority Critical patent/CH533703A/de
Priority to CH307371A priority patent/CH542300A/de
Priority to DE19712160245 priority patent/DE2160245C3/de
Priority to FR7143900A priority patent/FR2117492A5/fr
Priority to GB5710171A priority patent/GB1348498A/en
Priority to ES397836A priority patent/ES397836A1/es
Priority to IT3226771A priority patent/IT943858B/it
Publication of CH533703A publication Critical patent/CH533703A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/10Shuttles
    • D03J2700/14Gripper shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein   Webstuhl-Schiffchen    mit einer Schussspule und wenigstens einem Kontaktelement zum Stillsetzen des Webstuhles. in dem das Schiffchen eingesetzt ist, wenn die Spule angenähert abgewickelt ist.



   Es sind zahlreiche Vorrichtungen bekannt, die auf mechanische, elektrische, fotoelektrische, elektronische und andere Weise oder deren Kombination das überwa  des des Schussspulenleerlaufes in einer Bandwebema-    sclline sichern, was bei grossen Schussgeschwindigkeiten von immer grösserer Bedeutung ist. Durch solche Überwachungsvorrichtungen wird die Bandwebemaschine vor dem vollen Ablauf der Spule im Schiffchen stillgesetzt, wodurch   ermöglicht    wird, dass der Anfang des Fadens einer neuen Spule mit dem Ende des Fadens der Spulenreserve, die nicht ausgefädelt wurde, verbunden werden   kann    ohne dass ein Neueinfädeln des Schussfadens in seine Führungen erforderlich wäre.



   Der Zweck solcher Vorrichtungen besteht darin, die unnötigen Zeitverluste, die früher durch das Neueinfädeln des   Schussfadens    in seine Führungen entstanden waren, zu vermeiden.



   Ein bekanntes mechanisches Überwachungsorgan umfasst z.B. mehrere Führungsösen, durch welche der Schussfaden von der Spule geführt wird und einen Fallbügel, der durch den gespannten Faden im Abstand von einem Anschlag gehalten wird. Der Spulenkörper, auf dem der Faden aufgewickelt ist, ist in zwei miteinander drehbar   verbundene    Teile geteilt. Sobald die Fadenreserve, die auf dem kürzeren, nicht gebremsten Teil des Spu  lcnkörpers    aufgespult ist, frei abzurollen beginnt, ist der Faden nicht mehr gespannt und hält den Fallbügel nicht mehr hoch, was zur Folge hat, dass der Fallbügel in Berührung mit dem Anschlag kommt, wodurch weiter auf mechanische oder elektrische Weise die   Bandwehema-    schine stillgesetzt wird.



   Ein bekanntes elektrisches Überwachungsorgan umfasst   z.B.    einen   Bremslöffel,    der mit einem Kontakt verbunden ist, wobei der zweite Kontakt mit einem Einsteckdraht der Schussspule in Verbindung steht. Durch eine elektrisch leitende Berührung des Bremslöffels mit dem elektrisch leitenden Spulenkörper, nachdem die Spule bis auf eine Fadenreserve aufgebraucht ist, wird der Stromkreis geschlossen und dadurch z.B. ein Relais   betätigt,    was wieder zur Stillsetzung des Webstuhles führt.



   Ein bekanntes   fotoelektrisches    Überwachen des Spu lenleerlaufes besteht z.B. darin, dass die Fadenspule mit Ausnahme der Fadenreserve reflektierend ausgebildet ist, so dass sie, bevor die Spule ganz abgewickelt ist, einen auf sie gerichteten Lichtstrahl zur Fotozelle lenkt.



   Beim Unterbrechen des Lichtstrahles beim Abwickeln des nicht   refldtierend    ausgebildeten Fadens wird der Webstuhl beispielsweise unter Mitnahme eines Relais stillgesetzt.



   Solche erwähnte Bauarten zum Überwachen des Spulenleerlaufes benötigen zweiteilige, drehbar verbundene Spulenkörper oder Spulenkörper, die aus einem elek trisch leitenden Material hergestellt sind, oder Fotozel len, Relais usw. Die   Herstelllung    einer solchen Art von    Überwachungsorganen    ist kostspielig und ausserdem be steht immer die Gefahr, dass die mechanischen und be sonders die elektrischen Kontakte, die sich im Innen raum des Schiffchens befinden, während der Zeit durch elektrisch isolierenden Fadenstaub verschmutzt und aus ser Betrieb gesetzt werden.



   Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Überwachungs organ zu schaffen, das wirksam und störungsfrei den Spulenleerlauf überwacht und dessen Herstellung ökonomisch ist.



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass im Innenraum des Schiffchens eine schwenkbare Fallklappe   vorgeselien    ist, deren Schwenkachse parallel zur Spulenachse angeordnet ist, wobei diese Fallklappe in den Wickelraum der Spule so weit hineinragt, dass die Fallklappe, bevor die Spule ganz abgewickelt ist, an derem Spulenkörper vorbeischwingt und so das Kontaktelement betätigt.



   Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Webstuhl-Schiffchens mit einer voll aufgewickelten Spule,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Webstuhl-Schiffchens mit einer annähernd abgewickelten Spule,
Fig. 3 einen Querschnitt des Webstuhl-Schiffchens entlang der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 4 ein Querschnitt-Detail des Webstuhl-Schiffchens entlang der Linie D der Fig. 2 und
Fig. 5 ein Querschnitt-Detail des Webstuhl-Schiffchens entlang der Linie C der Fig. 2.



   In diesen Figuren ist das Webstuhl-Schiffchen 1 mit einer auf einem Spulenkörper 2 aufgewickelten Schussspule 3 versehen. Der Spulenkörper 2 weist an seinem Umfang zwei Rillen 4 auf. An der   Stimfläche    5 des Schiffchens 1 befinden sich zwei elektrische Kontakte 6 und 7, von welchen Leitungen ausgehen, die im Falle eines in Wirklage befindlichen    < Reed-Kontakts     8 einen geschlossenen elektrischen Kreis bilden, welche Leitungen weiter an Kontakte 9 und 10, die an der Schiffchennase   11    angeordnet und mit einer Vorrichtung 16 zur Fadenbruchüberwachung verbunden sind, angeschlossen sind.



   Eine im Innenraum des Schiffchens 1 angeordnete Fallklappe   12,    die aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, ragt in den Wickelraum der Spule 3 hinein und sie liegt, bevor die Spule 3 annähernd abgewickelt ist, auf der Oberfläche der Spule 3. Die Fallklappe 12 ist auf einem Scharnier 18 um ihre Schwenkachse, die parallel zur Achse der Spule 3 verläuft, schwenkbar angeordnet, so dass die Fallklappe 12, bevor die Spule 3 annähernd abgewickelt ist, am Spulenkörper 2 vorbeischwingen kann. Die Fallklappe 12 ist mit einem Permanentmagnet
13 und einem verstellbaren Vorsprung 14 versehen, wobei der Vorsprung 14 als eine, in eine Fallklappenbohrung 15 eingeschraubte Schraube mit Kopf ausgebildet ist. Der Vorsprung 14 ist auf einen Mindestabstand vom Boden der Rille 4 am Umfang des Spulenkörpers 2 eingestellt.

   Der ablaufende Schussfaden 17 gibt die Rille 4 teilweise frei, so dass die Fallklappe 12 mit dem Vorsprung 14, der an der Rille 4 vorbeischwingt, nach unten fallen kann.



   Der in der Fallklappe 12 eingebaute Permanentmagnet 13 beschleunigt durch seine Anziehungskraft das Annähern der Fallklappe 12 nach ihrem vollendeten Vorbeischwingen am Spulenkörper 2, an den unter den Schützen montierten    Reed-Kontakt     8. Wenn die Fallklappe 12 ganz an einem Kontakthalter 20 mit dem     Reed-Kontakt     8 anliegt, betätigt der Permanentmagnet
13 durch sein Magnetfeld den    Reed-Kontakt     8, so dass der Stromkreis mit den Kontakten 6 und 7 geschlossen wird.



   Durch das Schliessen des Stromkreises wird der Web stuhl, beispielsweise über ein nicht dargestelltes Relais,  stillgesetzt, noch bevor die Fadenreserve auf dem Spulenkörper 2 abgewickelt ist und ein Webfehler entstanden ist.



   Bei der Verwendung der erwähnten Vorrichtung brauchen die Spulenkörper nicht als zweiteilige Spulenkörper mit drehbarer Verbindung oder Metallkontaktspulenkörper von einem grossen Gewicht hergestellt zu werden. Die mit diesem Überwachungsorgan verwendeten Spulenkörper bestehen aus leichten, elektrisch isolierenden Materialien, wie z.B. Holz, Pappe, Kunststoff, welche Materialien wesentlich billiger und leichter sind als diejenigen der oben erwähnten Bauarten. Solche Spulenkörper sind vor allem für die Verarbeitung von feinen Garnen notwendig.



   Die erwähnte Vorrichtung ersetzt die mechanischen sowie elektrischen und andere Kontakte, die sich im Innenraum oder ausserhalb des Schiffchens befinden.



  Durch die Wirkung des Magnetfeldes des angenäherten   Pennanentmagnets    wird ein    Rees-Kontakt     betätigt, der in einer Glas tube eingeschlossen ist und deswegen nicht verschmutzt werden kann. Der    Reed-Kontakt     ist ein elektronischer Endschalter, der durch das Magnetfeld geschaltet wird.



   Es besteht keine Gefahr, dass der    < eReed-Kontakt     wegen der Verschmutzung durch elektrisch isolierenden Fadenstaub während der Zeit ausser Betrieb gesetzt wird, was insbesondere bei den elektrischen Kontakten der bekannten Bauart häufig vorkommt.



     Der    Permanentmagnet, ausser dass er den  Reed Kontakt  durch sein Magnetfeld betätigt, beschleunigt auch das Annähern der Fallklappe an den  Reed-Kon  takt ,    bis sich dieselbe ganz an den Kontakthalter anschliesst, wonach die Fallklappe in dieser Lage durch die Anziehungskraft des Magnets gehalten wird. Die er  wähnte    Kombination des Magnets mit dem    < (Reed-Kon-    takt  ist keinerlei nur auf das überwachungsorgan des Spulenleerlaufes beschränkt, sie kann z.B. die Kontakte des Überwachungsorgans des Fadenbruches ersetzen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Webstuhl-Schiffchen mit einer Schussspule und wenigstens einem Kontaktelement zum Stillsetzen des Webstuhles, in dem das Schiffchen eingesetzt ist, wenn die Spule angenähert abgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in seinem Innenraum eine schwenkbare Fallklappe (12) vorgesehen ist, deren Schwenkachse parallel zur Spulenachse angeordnet ist, wobei diese Fallklappe in den Wickelraum der Spule (3) so weit hineinragt, dass die Fallklappe, bevor die Spule ganz abgewickelt ist, an deren Spulenkörper (2) vorbeischwingt und so das Kontaktelement (8) betätigt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Webstuhl-Schiffchen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper (2) aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist und mindestens eine Rille (4) an seinem Umfang aufweist.
    2. Webstuhl-Schiffchen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallklappe (12) vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und mit einem einstellbaren Vorsprung (14), vorzugsweise einem Kopf einer Schraube, versehen ist, der in die Rille (4) am Umfang des Spulenkörpers eingreift, wenn die Spule (3) angenähert abgewickelt ist.
    3. Webstuhl-Schiffchen nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (8) ein Reed-Kontakt ist, der nach dem Vorbeischwingen der Fallklappe am angenähert abgewickelten Spulenkörper durch einen in der Fallklappe eingebauten Permanentmagnet (13) betätigt wird, wobei der Permanentmagnet das Annähern der Fallklappe an den Reed-Kontakt beschleunigt.
CH1829370A 1970-12-10 1970-12-10 Webstuhl-Schiffchen CH533703A (de)

Priority Applications (7)

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CH1829370A CH533703A (de) 1970-12-10 1970-12-10 Webstuhl-Schiffchen
CH307371A CH542300A (de) 1970-12-10 1971-03-03 Webstuhl-Schiffchen
DE19712160245 DE2160245C3 (de) 1970-12-10 1971-12-04 Webschützen mit einer Schußspule und wenigstens einem Schaltkontakt zum Stillsetzen der Webmaschine
FR7143900A FR2117492A5 (de) 1970-12-10 1971-12-07
GB5710171A GB1348498A (en) 1970-12-10 1971-12-08 Loom shuttle
ES397836A ES397836A1 (es) 1970-12-10 1971-12-10 Perfeccionamientos en lanzaderas de telar.
IT3226771A IT943858B (it) 1970-12-10 1971-12-10 Navetta per telaio di tessitura

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