DE915848C - Fadenbruch- und Knotensicherung an Strickmaschinen, insbesondere an Flachstrickmaschinen - Google Patents

Fadenbruch- und Knotensicherung an Strickmaschinen, insbesondere an Flachstrickmaschinen

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DE915848C
DE915848C DEE2228D DEE0002228D DE915848C DE 915848 C DE915848 C DE 915848C DE E2228 D DEE2228 D DE E2228D DE E0002228 D DEE0002228 D DE E0002228D DE 915848 C DE915848 C DE 915848C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
knot
knitting machines
slot
thread breakage
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Expired
Application number
DEE2228D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Mehnert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELITE DIAMANT GmbH
Original Assignee
ELITE DIAMANT GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by ELITE DIAMANT GmbH filed Critical ELITE DIAMANT GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE915848C publication Critical patent/DE915848C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Fadenbruch- und Knotensicherung an Strickmaschinen, insbesolidere an Flachstrickmaschinen Bei Maschinen, welche Textilgarne verarbeiten, ist eine Überwachung des Fadens auf Fadenbruch üblich, damit bei eintretendem Fadenbruch die Arbeit der Maschine unterbrochen und die Fadenverbindung erneut hergestellt werden kann. Wenn ein Knoten im Faden störend ist., entweder weil er das Gestrick beeinträchtigt oder weil das einwandfreie Arbeiten der Maschine dadurch gestört wird, wie insbesondere bei Wirk- oder Strickmaschinen, und zwar sowohl bei flach arbeitenden als auch bei rund arbeitenden Maschinen, ist auch die Anwendung eines Knotenwächters üblich, um rechtzeitig auf einen im Faden etwa vorhandenen Knoten aufmerksam zu werden, damit der Knoten beseitigt werden kann oder andere Maßnahmen zur Verhinderung von Störungen durch den Knoten ergriffen werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Sicherung für Fadenbruch und Knoten. Diese kombinierte Sicherung soll in beiden Fällen., d. h. sowohl bei Fadenbruch als auch bei einem Knoten im Faden, die Maschine sofort stillsetzen. Zu diesem Zweck besitzt die Maschine ein sowohl bei Fadenbruch als auch bei einem Knoten im Faden in Tätigkeit tretendes, für beide 'Fehlerfälle gemeinsames Steuerglied, welches die Stillsetzung der Maschine veranlaßt. Da im allgemeinen mit mehreren Fäden gearbeitet wird, ist dieseEinrichtungergänzt durch ein Schauzeichen, welches je einem bestimmten Faden zugeordnet ist und einen Fehler anzeigt. Die Betätigung des Steuergliedes auch bei Fadenbruch kann dadurch erreicht werden, daß die Fadenbruchsicherung die Auslösebewegung des Knotenwächters veranlaßt. Der Knotenwächter besteht dabei zweckmäßig aus einem offenen Schlitz mit parallel verstellbarer Breite, um eine Anpassung an verschiedeneFadenstärken zu ermöglichen. Beim Ansprechen des Knotenwächters gleitet der Faden aus dem Schlitz heraus. Die Auslösebewegun:g des Knotemvächters kann die Winkeldrehung einer als Schauzeichen dienenden, auffällig gefärbten Klappe bewirken, die sonst nicht oder nur schlecht sichtbar ist.
  • Bei einer Fadenbruch- und Knotensicherung an einer Strickmaschine, insbesondere einer Flachstrickmaschine, ist erfindungsgemäß eineinen Schlitz für den Fadendurchlauf tragendes Glied mit einer Achse mit im wesentlichen kleiner Kröpfung verbunden, und durch die Kröpfung der Achse wird ein Kontaktglied gegen eine kräftige 'Feder mittels eines Sperrgliedes offen gehalten, indem sich die Kröpfung der Achse und das an dem beweglichen Kontaktteil drehbar angebrachte Sperrglied in gegenseitiger Totpunktlage befinden.. Wegen des großen Hebelarmes, an welchem der Knoten wirkt, um die Kröpfung geringer Tiefe zu drehen, und infolge der gegenseitigen Totpunktlage der Achsenkröpfung und des Sperrgliedes kann ein ganz leichter Fadendruck bewirken, daß eine kräftige Feder die Kontaktteile prellungsfrei schließt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen mehrere Abbildungen. Einzelheiten dieser Zeichnungen sind nur als Beispiel zu betrachten.
  • Abb. i gibt eine Übersicht über die gesamte Anordnung. An der Maschine fest angeordnet ist ein Blechstreifen io. Dieser trägt drei Ösen i i, i2 und i 3 für den durchlaufenden Faden 14. Ferner trägt der Blechstreifen io einen federnden Bügel 6 mit einer Fadenöse 15. Der Faden 14 ist so weit eingezeichnet, wie er innerhalb der Sicherungsvorrichtung verläuft, seine Bewegungsrichtung ist durch Pfeile angedeutet.
  • Der federnde Bügel 6 hält den Faden unter Spannung. Zerreißt der Faden., dann schnellt der federnde Bügel 6 hoch, etwa in die Stellung 6', und nimmt dabei den Drahtbügel 7 bis in die Stellung 7' mit. Das untere Ende 17 des Drähtbügels7, der um einen Dorn 16 schwenkbar ist, macht gleichzeitig eine entsprechende Bewegung, die durch die gestrichelte Linie angedeutet ist.
  • Auf seinem Wege von der Vorratsrolle bis zur Führungsöse i i durchläuft der Faden den Knotenwächter 8, welcher, wie in Abb. 2 zu erkennen ist, einen Schlitz i aufweist. Wenn ein Knoten im Faden 14 den Knotenwächter erreicht, nimmt er diesen mit, so daß der Wächter die gestrichelte Stellung einnimmt. Dadurch wird einerseits die Stillsetzung der Maschine bewirkt, andererseits wird eine im normalen Zustand verborgene und auffällig gefärbte Seite 5 einer am Knotenwächter angebrachten Blechfahne sichtbar, die nun auf den Faden hinweist, welcher die Stillsetzung der Maschine veranlaßthat. .Die Vorrichtung zur Still-Setzung der Maschine ist indem Gehäuse g untergebracht und wird durch die Abb. 2 bis 5 näher erläutert. In Abb. 2 ist der Knotenwächter 8 aus der Richtung; aus welcher der Faden 14 kommt, betrachtet. Der Knotenwächter besteht aus einer senkrechten und geschlitzten Fahne, deren Schlitz i mittels einer Stellschraube 18 auf die gewünschte Breite eingestellt werden. kann. Der verstellbare Teil ig der senkrechten Fahne ist auf einem Führungsteil 2o derart gelagert, daß die Kanten des Schlitzes i bei jeder Einstellung parallel zueinander sind. Wenn ein Knoten im Faden 14 die nahezu senkrecht stehende Blechfahne erreicht, wird die Blechfahne um die Achsel geschwenkt. Die Achsel hat im Innern des Gehäuses g eine Kröpfung. Die Kröpfung greift in ein gabelförmiges Sperrglied 3 ein. In der Normalstellung hält das Sperrglied 3 den beweglichen Halter 4 eines Kontaktgliedes 2 1 hoch. Beim Mitnehmen der Blechfahne des Knotenwächters durch einen ankommenden Knoten 22 wird das Sperrglied 3, so wie in den Abb. 4 und 5 erkennbar ist, zur Seite geschwenkt, so daß unter der Wirkung einer Druckfeder 23 der Kontaktteil 21 einen Gegenkontakt 24 erreicht. Dadurch wird ein Stromkreis für einen Elektromagneten geschlossen. der zur Stillsetzung der Maschine führt. Gleichzeitig kippt der Schlitzträger 8 des Stromwächters unter der Einwirkung der Feder 23 in eine solche Endstellung, in welcher der Faden 14 außerhalb des Schlitzes i, d. h. über der Oberkante des Schlitzträgers, verläuft, wie Abb. 5 zeigt. Die Schaufläche 5 wird dadurch sichtbar und bezeichnet die Sicherungsvorrichtung, welche in Tätigkeit getreten ist.
  • Die soeben erläuterte Bewegung des Knotenwächters erfordert nur ganz geringe Kraft, denn die Kröpfung der Achse 2 und das Sperrglied 3 befinden sich normalerweise in der Totpunktlage oder ganz kurz vor der Totpunktlage. Es genügt daher ein leiser Anstoß im Schlitzträger 8, um diesen zum Überkippen in die Ausschaltstellung zu veranlassen. Diese geringe Kraft kann außer durch einen Knoten im 'Faden 14 auch durch das rückwärtige Ende 17 des Bügels 7 des Fadenbruchwächters geliefert -,verden. Das rückwärtigeEndei7 am Drahtbügel 7 ist so gebogen, daß es den Schlitzträger 8 auf der Seite hintergreift, von welcher der Faden zuläuft. Wenn dieses Ende infolge eines Fadenbruches in die Stellung übergeht, welche in Abb. i gestrichelt gezeichnet ist, wird dadurch die Totpunktlage zwischen der Achskröpfung 2 und dem Sperrglied 3 überschritten, so daß der Schlitzträger 8 in die ebenfalls gestrichelt gezeichneteAus-Schaltlage springt. Somit bewirkt auch ein Fadenbruch durch das gemeinsame Steuerglied, in diesem Falle durch den Schlitzträger 8, die Schließung des Kontaktpaares 2i, 24und dadurchdie Schließung des Stromkreises für den. Elektromagneten, welcher die Maschine stillsetzt. Auch die Schaufläche 5 kommt dabei zur Wirkung genau wie bei Auslösung der Sicherungsvorrichtung durch den Knoten.
  • Es ist für die Erfindung unwesentlich, ob die Kontakteinrichtung 2i, 24 unmittelbar mit dem Knotenwächter verbunden ist und somit mittelbar vom Fadenbruchwächter betrieben wird oder umgekehrt die Kontakteinrichtung unmittelbar mit dem Bügel 7 verbunden ist und dieser auch durch den Knotenwächter betätigt werden kann. Die dargestellte Ausführung ist aber besonders vorteilhaft, weil auf diese Weise die Betätigung der Vorrichtung durch den Knoten im Faden besonders leicht durchführbar ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fa-dernbruch- un dKnotensicherung an einer Strickmaschine, insbesondere an einer Flachstrickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daB ein einen Schlitz für den Fadendurchlauf tragendes Glied mit einer Achse mit im wesentlichen kleiner Kröpfung verbunden ist und durch die Kröpfung der Achse ein Kontaktglied gegen eine kräftige Feder mittels eines Sperrgliedes offen gehalten wird, indem sich die Kröpfungder Achse und das an ;dem beweglichen Kontaktteil drehbar angebrachte Sperrglied in gegenseitiger Totpunktlage befinden.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch r, .dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz für -den Fadendurchlauf hinsichtlich seiner Weite parallel verstellbar ist.
  3. 3. Sicherung nachAnspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sicherungsvorrichtung mit einem Schauzeichen versehen ist, welches das Ansprechen der Sicherung anzeigt.
DEE2228D 1942-07-09 1942-07-09 Fadenbruch- und Knotensicherung an Strickmaschinen, insbesondere an Flachstrickmaschinen Expired DE915848C (de)

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DE (1) DE915848C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3120058A (en) * 1957-12-30 1964-02-04 Sue E Walton Device and method for laying out patterns
US3603353A (en) * 1968-02-28 1971-09-07 Etag Textilwerke Gmbh Method of and apparatus for weaving without knots

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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