DE256120C - - Google Patents

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DE256120C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 256120-KLASSE 25 b. GRUPPE
Zusatz zum Patent 25123g.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1912 ab. Längste Dauer: 23. November 1926.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausführungsform der durch Patent 251239 geschützten Erfindung, wobei letztere für eine zweifädige Klöppelmaschine angewendet ist.
Hierbei wäre, um die Klöppel beim Herumführen um die mit Stillsetzvorrichtung versehenen Hauptteller stets an derselben Stelle stillsetzen und im richtigen Augenblick wieder einrücken zu können, für die Stillsetzvorrichtung ein besonderer Rapport erforderlich, welcher 5 mal so schnell arbeitet als der in den üblichen Zeitabständen von je fünf Flügelstellungen wirkende Hauptrapport, weil die in Abständen von ungeraden (5) Flügelstellungen aufeinanderfolgenden Klöppel für die Dauer von geraden (2) Flügelstellungen stillgesetzt werden müssen.
Die Anwendung eines solchen Rapportwerkes hat aber" den Nachteil, daß es wegen der
ao schnellen Bewegung unzuverlässig arbeitet, oder daß man die ganze Maschine entsprechend langsamer laufen lassen muß, wodurch natürlich deren Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigt wird.
Diese Mängel werden gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung dadurch vermieden, daß der zur Betätigung der dem Hauptteller zugeordneten Stillsetzvorrichtung dienende Rapport 21Z2UIaI so oft arbeitet als der Hauptrapport, so daß die Stillsetzung des Klöppels bald an der einen, bald an der anderen Stelle der Gangbahn erfolgt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an einem Teilgang einer normalen zweifädigen Maschine schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι den Klöppellauf bei ösenbildung,
Fig. 2 den Klöppellauf, wenn keine öse gebildet werden soll,
Fig. 3 bis 13 den Klöppellauf nach Fig. 2 in seinen verschiedenen Zeitphasen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Teilgang der zweifädigen Klöppelmaschine in bekannter Weise aus den beiden Tellern a und b, an welch letzteren sich der hufeisenförmige Anschlußteller c anschließt. Dieser Anschlußteller c ist mit einer Vorrichtung zur Ösenbildung (Flechtfeder o. dgl.) versehen, um welche die Klöppel bei ösenbildung herumgeführt werden, so daß sie dabei die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Bahn durchlaufen. Soll keine ösenbildung erfolgen, so werden die Klöppel statt dessen auf der in Fig. 2 gezeichneten Bahn direkt um den Hauptteller b herumgeführt und dabei wegen des um zwei Flügelstellungen kürzeren Weges entsprechend lange stillgesetzt. Zu diesem Zweck ist der Hauptteller δ mit einer einfachen, an sich bekannten Stillsetzvorrichtung versehen, welche in derselben Weise wie die im Hauptpatent näher beschriebene Stillsetzvorrichtung eingerichtet sein kann; nur daß der dort vorhandene federnde Anschlag fortfällt.
Soll keine öse gebildet werden, so durch-
laufen die Klöppel die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Bahn, wobei der Klöppel 1 in dem in Fig. 3 gezeichneten Augenblick stillgesetzt wird, und zwar so, daß er entsprechend des kürzeren Weges zeitlich um zwei Flügelstellungen zurückkommt und in dem in Fig. 5 gezeichneten Augenblick wieder eingerückt wird, um im richtigen Abstande zu den übrigen Klöppeln weiterzulaufen. Soll nun der Klöppel 2 die gleiche Bahn durchlaufen, um ebenfalls keine Öse zu bilden, so wird er nicht in dem in Fig. δ gezeichneten Augenblick stillgesetzt, wie es vorhin (Fig. 4) bei Klöppel I der Fall war, sondern weil der zum Stillsetzen dienende Rapportzug nur in Abständen von je zwei Flügelstellungen wirkt, während die Klöppel den bei zweifädigen Maschinen üblichen Abstand von je fünf Flügelstellungen voneinander haben, erfolgt die Stillsetzung diesmal erst in der in Fig. 9 gezeichneten Lage, und zwar wiederum so, daß er um zwei Flügelstellungen zeitlich zurückkommt und dann, wie in Fig. 11 und folgenden dargestellt, im richtigen Abstand gegen die übrigen Klöppel weiterläuft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Klöppelmaschine mit Vorrichtung zur ösenbildung nach Patent 251239, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung der Haupterfindung auf zweifädige Klöppelmaschinen der zur Betätigung der dem Hauptteller zugeordneten Stillsetzvorrichtung dienende Rapport 21Z2 mal so oft arbeitet als der Hauptrapport, so daß die Stillsetzung des Klöppels bald an der einen, bald an der anderen Stelle der Gangbahn erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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