DE251239C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/18—Spool carriers for vertical spools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
IiAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 251239-KLASSE 25 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1911 ab.
Bei Klöppelmaschinen zur Erzeugung drei- und vierfädiger Spitzengeflechte ist es bekannt,
zwecks ösenbildung innerhalb des Geflechts an einzelnen oder allen Teilgängen besondere
Hüfsteller anzuordnen, die mit einer Vorrichtung zur ösenbildung versehen sind. Hierbei
werden die Klöppel zwecks ösenbildung aus der Teilgangbahn heraus um die Hilfsteller
herum und in richtigem Abstand gegen
ίο die übrigen wieder in die Bahn zurückgeleitet,
während sie, wenn keine ösenbildung erfolgen soll, nicht um die Hilfst eller, sondern statt
dessen um die bekannten hufeisenförmigen Anschlußteller herumgeführt werden. Die erwähnten
Hüfsteller mit den erforderlichen Weichen machen die Maschine verwickelt und
teuer.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine neue Klöppelmaschine für drei- und vierfädige
Spitzen, welche .ebenfalls mit Vorrichtungen zur ösenbildung versehen ist, bei welcher jedoch
die erwähnten Hilfsteller und deren Weichen sowie die damit verknüpften Ubelstände
dadurch vermieden sind, daß die Vorrichtung zur Ösenbildung, da wo die ösenbildung
erfolgen soll, an dem hufeisenförmigen Umlaufteller angebracht ist, und daß der zugehörige
Hauptteller mit einer Stillsetzvorrichtung versehen ist. Hierdurch hat man es in
der Hand, je nachdem, ob zeitweilig eine Ösenbildung erfolgen soll oder nicht, den
Klöppel entweder um den mit der Vorrichtung zur ösenbildung versehenen hufeisenförmigen
Anschlußteller oder, wenn keine ösenbildung erfolgen soll, statt dessen auf dem kürzeren Wege um den zugehörigen Hauptteller
zu führen, wobei er im letzteren Falle entsprechend lange stillgesetzt wird, um den
Abstand gegen die übrigen Klöppel zu wahren.
Die Stillsetzung des Klöppels geschieht dabei durch Stillsetzung des Treibers und erfolgt
in dem Augenblick, wo der mit dem stillzusetzenden Klöppel auf demselben Teller befindliche
Klöppel diesen gerade verlassen hat, also wenn die Mitnehmeröffnung des Treibers
die Kreuzungsstelle der Gangbahn zwischen den Haupttellern bereits passiert hat. Um
dabei den Treiber in die richtige Stellung zu bringen, daß er den von der anderen Seite
neu ankommenden Klöppel aufnehmen kann, ist ein besonderer federnder Anschlag vorgesehen,
welcher im Augenblick des Stillsetzens den Treiber aufhält und ihn infolge der Federwirkung
so weit zurückdreht, daß er den neu ankommenden Klöppel richtig aufnehmen kann.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 die Klöppelbewegung innerhalb des Teilganges
einer dreifädigen Maschine mit Vorrichtung zur Ösenbildung dargestellt, und zwar in bekannter
Weise unter Anwendung eines besonderen Hilfstellers, während in den Fig. 3 und 4
der Klöppellauf bei einer gemäß der Erfindung eingerichteten Maschine mit gewöhnlichem Teilgang
ohne Hilfsteller veranschaulicht ist. In den Fig. 5 bis 7 ist die Ausbildung der Stillsetzvorrichtung
selbst in einem Ausführungsbeispiel gezeigt, und in Fig. 8 bis 14 ist zur
Darstellung der Wirkungsweise die Stellung der Klöppel in verschiedenen Zeitpunkten veranschaulicht.
s
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist der Teilgang einer dreifädigen Maschine in einer der
gebräuchlichsten Anordnungen dargestellt. Derselbe besteht bekanntlich aus zwei Tellern,
Claims (3)
1. Klöppelmaschine für drei- und vierfädige Spitzen mit Einrichtung zur Ösenbildung,
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks ösenbildung der Klöppel um den mit einer Vorrichtung zur ösenbildung versehenen
Anschlußteller geführt wird, und wenn keine ösenbildung erfolgen soll, um
den zugehörigen Hauptteller geführt und dabei entsprechend lange stillgesetzt wird,
um den Abstand gegen die übrigen Klöppel einzuhalten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber des den
die Vorrichtung zur ösenbildung tragenden Umlaufteller benachbarten Haupttellers mit
einer an sich bekannten Stillsetzvorrichtung versehen ist. no
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder
Anschlag vorgesehen ist, welcher beim Stillsetzen den Treiber aufhält und ihn so weit
zurückdreht, daß er den neu ankommenden Klöppel richtig aufnehmen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251239C true DE251239C (de) |
Family
ID=509692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251239D Active DE251239C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251239C (de) |
-
0
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