AT60059B - Klöppelmaschine für mehrfädige Spitzen. - Google Patents
Klöppelmaschine für mehrfädige Spitzen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> In den Fig. 5 bis 7 ist die Ausbildung der an dem Hauptteller angebrachten Stillsetz- vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel besonders dargestellt, und zwar in den Fig. 5 und 7 in Ansicht mit teilweisem Schnitt bei eingerücktem und ausgerücktem Treiber und in Fig. 6 in einem Horizontalschnitt nach A-A der Fig. 5. . f ist ein Teil der Gangplatte, 9 ein Teil der Unterplatte der Klöppelmaschine, die durch den Pfeiler h miteinander verbunden sind. Um den Pfeiler drehbar und in dessen Längsrichtung verschiebbar ist der Treiber i angeordnet, welcher in bekannter Weise an seiner Unterseite mit Klauen m versehen ist und durch Senken der vom Rapportwerk betätigten Gabel n mit dem mit EMI2.1 Stillsetzen angehoben wird, gegen die in dem an der Gangplatte angebrachten Arm q gehaltene Feder r stösst, wodurch der Treiber in seinem Lauf aufgehalten und infolge der Federwirkung etwas zurückgedreht wird. Dadurch wird bewirkt, wie oben bereits erläutert, dass der Treiber in die richtige Stellung gebracht wird. um den neu ankommenden Klöppel ohne Störung aufnehmen zu können. In den Fig. 8 bis 14 ist der Lauf der Klöppel, wenn keine Osenbildung erfolgen soll, in den einzelnen Zeitpunkten ausführlicher dargestellt. In diesem Falle wird der Klöppel anstatt um den Anschlussteller b um den Hauptteller a herumgeführt, und in dem Augenblick, wo Klöppel 3 den Teller a verlassen hat (vgl. Fig. 10), durch Ausrücken des Treibers stillgesetzt. Dabei wird der Treiber durch den federnden Anschlag r aufgehalten und von diesem mit dem Klöppel 1 in die in Fig. 11 gezeichnete Lage zurückgedreht, so dass der neu ankommende Klöppel 2 richtig aufgenommen werden kann (Fig. 12), worauf das Wiedereinrücken des Treibers erfolgt (Fig. 13) und alle Klöppel im richtigen Abstand zueinander weiterlaufen (Fig. 14). Die beschriebene Einrichtung kann natürlich in entsprechender Weise auch bei zwei-oder mehrfädigen Maschinen Anwendung finden, ebenso wie das Stillsetzen des Klöppels anstatt durch Ausrücken des Treibers auch auf andere geeignete Weise geschehen kann- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Klöppelmaschine für mehrfädige Spitzen mit Einrichtung zur Osenbildung, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Osenbildung der Klöppel um den mit einer Vorrichtung zur Osen- bildung versehenen Anschlussteuer, dagegen, wenn keine Osenbddung erfolgen soll, um den zu- gehörigen Hauptteller geführt und dabei entsprechend lange stillgesetzt wird. um den Abstand gegen die übrigen Klöppel einzuhalten.
Claims (1)
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Treiber des dem die Vor- richtung zur Osenbildung tragenden Umlaufteuer benachbarten Haupttellers mit einer an sich bekannten Stillsetzvorrichtung versehen ist.3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass cm federnder Anschlag (r) vorgesehen ist, welcher beim Stillsetzen den Treiber aufhält und ihn so weit zurück- dreht, dass er den neu ankommenden Klöppel richtig aufnehmen kann.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT60059T | 1912-04-20 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT60059B true AT60059B (de) | 1913-07-10 |
Family
ID=3581914
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT60059D AT60059B (de) | 1912-04-20 | 1912-04-20 | Klöppelmaschine für mehrfädige Spitzen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT60059B (de) |
-
1912
- 1912-04-20 AT AT60059D patent/AT60059B/de active
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