AT113546B - Fadenregelung für Greiferwebstühle. - Google Patents

Fadenregelung für Greiferwebstühle.

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AT113546B
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Austria
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thread
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Johann Gabler
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Johann Gabler
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


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  Fadenregelung für Greiferwebstühle. 



   Die Erfindung betrifft eine Fadenregelung für Greiferwebstühle jener Art, bei welcher der eine Streifen den Schussfaden bis zur Mitte zieht, worauf ein Arm der Schleife durchschnitten und die Schleife durch den zweiten Streifen ausgezogen wird. Die Länge des durch die Greifer eingetragenen Schussfadens ist durch den Greiferweg gegeben und immer die gleiche.

   Da die Greifer in der Mitte übereinandergehen, ist der   Schussfaden   etwas länger, als er in Wirklichkeit sein muss, auch spielt die Dehnbarkeit der verschiedenen Materialien eine   grave   Rolle ; die Länge des Schussfadens muss also nach der Eintragung durch die Greifer bis zur Mitte geregelt werden und geschieht dies erfindungsgemäss auf die einfachste Weise dadurch, dass der Faden, nachdem er abgeschnitten und dem andern Greifer übergeben, etwas zurückgezogen wird, u. zw. soviel, dass das abgeschnittene Ende innerhalb der Kante zu liegen kommt. 



   Die Zeichnung stellt dar : in Fig. 1 eine Vorderansicht der Regelvorrichtung, in Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3, in Fig. 3 eine Oberansicht. 



   Wird der Schussfaden 1 vom Greifer bis in die Mitte des Faches getragen und vom zweiten Greifer ausgezogen, so würde der   Schussfaden   1 zirka 2 cm über die Kante 3 hinausreichen (Stellung 1). Um nun den Schussfaden auf die richtige Länge zu bekommen, wird er durch Hebel 4 zurückgezogen, u. zw. auf folgende Weise. Der Faden läuft unter Hebel 5 sowie durch Ösen 6 und 7 und durch die Öse 8 im Hebel   4   hindurch in das Fach weiter. Von der Welle 9 wird ein Exzenter 10 in Bewegung gesetzt, welcher auf die Rolle 11 an dem Hebel 12 wirkt. Bei der Drehung des Exzenters 10 hebt sich der Hebel 12 durch Einwirkung der Feder 13, wenn die Rolle 11 in die Einkerbung 14 kommt, und wird mit Hilfe der Stange 16 dadurch auch der Hebel 4 gehoben.

   Dadurch, dass der Faden durch die Ösen 6 und 7 geht und die Öse 8 sich hebt, bekommt der Faden eine Knickung und wird zurückgezogen. Stellung 11 zeigt die Lage des Fadens bei offenem Fach, wobei er vom Hebel 5 festgehalten wird. Am Hebel 4 ist eine Stellschraube 15 vorgesehen und kann hiemit der Faden länger oder kürzer eingestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fadenregelung für Greiferwebstühle, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einem Exzenter od dgl. betätigte Vorrichtung den von den Greifern abgegebenen Faden in seiner Länge regelt. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussfaden von einem Hebel angezogen wird und das Ausmass der Verkürzung des Schussfadens durch eine auf den Hebel wirkende Stellschraube (15) einstellbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT113546D 1926-11-16 1927-11-11 Fadenregelung für Greiferwebstühle. AT113546B (de)

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US2665716A (en) * 1951-01-25 1954-01-12 Draper Corp Method and mechanism for filling control in shuttleless looms

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GB280913A (en) 1928-01-12
CH130127A (de) 1928-11-30
CH128962A (de) 1928-11-16

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