AT103837B - Kristalldetektor. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
   liristalldetektor.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Kristalldetektoren, durch welche eine sichere Einstellung der Kontaktspitze auf der Kristallfläche   gewährleistet wird.   Es ist bei   Kristalldetektoren   bekannt, gegen eine Fläche des Kristalls eine scharfe Kontaktspitze mit leicht federndem Druck anzupressen. 



  Nun ist es beim Gebrauch eines solchen Detektors bekanntlich erforderlich, durch stets erneutes Einstellen der Kontaktspitze auf einen andern Punkt der   Kristallfläche   die grösste Empfindlichkeit des Detektors und damit die grösste Lautstärke einzustellen. Bisher war nun der Punkt, an welchem die Einstellbewegung auf das Kontaktorgan übertragen wurde, ziemlich weit von dem Berührungspunkt mit dem Kristall entfernt. Dadurch entstanden sowohl bei der   Einstellbewegung   als auch bei Erschütterungen des Detektors Schwingungen in dem federnden Kontaktorgan, so dass der   Anpressdruck   ständig verändert wurde, was sich in wechselnder Lautstärke bemerkbar machte und die scharfe Einstellung erschwerte. 



   Der Erfindungsgegenstand überwindet diese Nachteile, indem durch eine besondere FÜhrung des Kontaktorganes Sorge getragen ist, dass solche Schwingungen nicht entstehen können. Der Er- 
 EMI1.1 
 ansicht der Vorrichtung, teilweise geschnitten, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   Il-1I   der Fig. 1 in vergrössertem   Massstabe.   



   Bei der Vorrichtung ist ein Kristall 1 in einer Büchse 2 in bekannter Weise gelagert und wird z. B. durch eine   Feder   auf einen Sitz 4   gepresst gehalten.   Das Kontaktorgan besteht aus einem Draht mit einer Anzahl von Federwindungen 5 und läuft in einen geraden Teil 6 mit der Kontaktspitze aus. Eine Hülse 7 ist vorgesehen, welche sich um einen Zapfen 8 drehen und gleichzeitig in dessen Längsrichtung 
 EMI1.2 
 od. dgl., an welchem gleichzeitig die Vorrichtung angreifen kann, durch welche die Dreh-und Längsbewegung erteilt wird. 



   Wesentlich ist nun, dass an dieser Hülse ein Arm 12 vorgesehen ist, welcher dem geraden Teil 6 des Kontaktorgans als Führung und Mitnehmer dient. Irgendwelche Schwingungen, welche in dem Federteil 5 des Kontaktorgans entstehen, werden durch die Führung in dem Arm   12   vernichtet, trotzdem ist aber die Möglichkeit der Längsverschiebung des geraden Teiles 6   vollständig gesichert.   Bei der Drehung der Hülse 7 um den Zapfen S unter gleichzeitigem Verschieben derselben in Richtung der Pfeile 10, 9 wird die Kontaktspitze von der Kristallfläche abgehoben und ohne Entstehen von Schwingungen in dem Kontaktorgan sicher wieder auf die   Kristallfläehe   aufgesetzt. 



   Bei dem gezeichneten Beispiel ist der Zapfen   8 konzentrisch zu drr Biiehse   2 gezeichnet. Eine zweckmässige Bauart ist auch diejenige, wo diese Teile exzentrisch zueinander angeordnet sind, damit durch Drehen der Büchse stets neue Punkte des Kristalls mit der Kontaktspitze in Berührung kommen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kristalldetektor, dessen eines Kontaktorgan aus einem zur Schraubenfeder oder Spirale gewundenen, in eine feine Spitze auslaufenden Draht besteht, am andern Ende in einem eine Verschwenkung oder Verdrehung des Kontaktorgans ermöglichenden Halter angebracht ist und dessen Kontaktspitze <Desc/Clms Page number 2> frei im Raum auf beliebige Stellen eines Kristalls aufgesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktorgan zwischen seinem federnden Teil und der Kontaktspitze an dem das Kontaktorgan EMI2.1 2. Kristalldetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Kontaktspitz ein Arm (12) an einer Hülse (7) vorgesehen ist, welcher um einen Zapfen eine Längs-und Drehbewegung auszuführen vermag. EMI2.2