DE927400C - Regelbare Impedanz, insbesondere regelbarer Ohmscher Widerstand - Google Patents

Regelbare Impedanz, insbesondere regelbarer Ohmscher Widerstand

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DE927400C
DE927400C DEN5635A DEN0005635A DE927400C DE 927400 C DE927400 C DE 927400C DE N5635 A DEN5635 A DE N5635A DE N0005635 A DEN0005635 A DE N0005635A DE 927400 C DE927400 C DE 927400C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact wire
pins
adjustable
attached
impedance
Prior art date
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Expired
Application number
DEN5635A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Erkelens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Regelbare Impedanz, insbesondere regelbarer Ohmscher Widerstand Die Erfindung bezieht sich auf eine regelbare Impedanz, iosbesondere einen regelbaren Ohmschen Widerstand, aus einem Impedanzkörper und einem an seiner Längsseite .anliegenden drehbaren Regelorgan, auf dessen Oberfläclhe eiirr gemäß einer vorherbestimmten Kurve verlaufender Kontaktdraht befestigt Ist, dler mit dem Impedanzkörper an einer von dem Verdrehungswinkel des Regelorgans abhängigen Stelle die Verbindung herstellt. Solche Geräte finden unter anderem Anwendung zur Regelung bestimmter Größen, wie z. B. dier Temperatur in einem Kes.se@f, welche mit Rücksicht auf ein durchzuführendes Verfahren einen vorherbestimmten Verlauf haben muß. Das Regelö.rgan, welches die Form einer Trommel !haben kann, wird von einem Motor sehr langsam angetrieben, und der Widerstandsänderung wird eine Regelgröße entnommen, welche in dem erwähnten Fall' die Temperatur während einer bestimmten Zeitdauer, z. B. eines Tages, auf die gewünschte Weise steuert.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Bauart zu ;schaffen, bei welcher der Kontaktdraht einfach und leicht an der Oberfläche des Regelorgans gemäß der gewünschten Kurve befestigt werden kann.
  • Nach-der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Kontaktdraht an der Oberfläche des Regelorgans mittels axial gespaltener, konischer Stifte befestigt ist, welche mit dem dünneren, nicht gespaltenen Ende voraus in passende LöcheLr des Regelorgans eingeführt sind, wobei der Kontaktdraht derart in die gespaltenen Enden der Stifte geklemmt Ist, d'aß er die Oberfläche dies Regelärgan.s mehr überragt als die Stifte. Auf diese .Weise kann ein runder Kontaktdraht, der infolge seines kreisförmigen Querschnitts in allen Richtungen das gleiche Trägheitsmoment hat und daher für diesen Zweck am besten geeignet ist, leicht an der Oberfläche des Regelformans befestigt werden.
  • An den freien, aus der Oberfläche des Regelorgans emporragenden Enden der Stifte ist der Schlitz vorzugsweise etwas verengt, so daß der Kontaktdraht zwischen dieser Verengung und der Oberfläche des Regelorgans völlig einigeschliossenisst.
  • Die Erfindung wird .an Hand der Zeichnung näher erläutert, :in der in Fing. i ein Ausführungsbeispiel schaubildlich dargestellt ist und die übrigen Figuren die Art der Befestigung dies Kontaktdrahtes im einzelnen zeigen.
  • Das in Fig. i dargestelike Ausführungsbeispiel der Erfindung hat ein Regelorgan in Form einer Trommel i, an .deren Oberfläche ein Kontaktdraht 3 befestigt ist. Die Trommel i besteht aus einem Rohr aus Isoliermaterial, z. B. Hartpapier, und ist um eine Metallwelle 5 drehbar, mit der ein Ende des Drahtes 3 verbunden ist. An .einem Ende der Welle 5 liegt eine Kontaktfeder 7 an, iverdhe mit einer Auschlußklemme 9 in Verbindung steht.
  • Parallel zu der Welle 5 :ist einisolierender- stabförmiger Träger i i vorgesehen, auf dien eine schraubenförmige Drahtwicklung 13, z. B. aus Widerstandsdraht, aufgebracht ist, welche von dem Kontaktdraht 3 berührt wird. Der Berührungspunkt an dem Stab ii ist von der Elnstef'ung der Trommel i abhängig, so daß mittels dieser Einstellung der Widerstand zwischen einer der Ausgangsklemmen 15 der Drahtwicklung 13 einerseits und der Anschlußklemme 9 andererseits geändert werden kann.
  • Die Befestigung des Kontaktdrahtes 3 an der Oberfläche der Trommel i erfolgt mittels konischer, gespaltener Stifte 17, welche in passende radiale Löcher der Trommel i eingeführt sind. Die Fig. 2 bis 6 einschließlich zeigen die Form dieser Stifte und die Art, auf welche die Befestigung des Kontaktdrahtes stattfindet. Wie ersichtlich, ist der Spart der Stifte 17 mehrere Male so lang wie der Durchmesser des Kontaktdrahtes. Nach dem Bohren eines etwas zu kleinen Loches in der Wand der Trommel i wird,' der Stift 17, wie aus Eig. 2 ersichtlich, mittels eines Hilfswerkzeuges in Form einer Platte i9 ungefähr zur Hälfte in das Loch eingetrieben. Darauf (s. Fng. 3) wird der Draht 3 in den Schlitz des Stiftes 17 gelegt, und der Stift wird mittels eines Hammers weiter 2n die Trommel hineingetrieben. Infolge der konischen Form des Stiftes wird dabei der Draht 3 festgeklemmt, und der Schlitz wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich, an dem aus der Trommel i hervorstehenden freien Ende infolge der B,iildung eines Grates etwas verengt. Darauf wird der Stift 17 mittels des in der Fig. 5 dargestellten Hilfswerkzeugs 21 so weit in die Wand der Trommel, i eingeschlagen, daß der Stift 17 etwas weniger aus der Oberfläche der Trommel i hervorsteht als der Kontaktdraht 3. Der Kontaktdraht ist dabei zwischen der Trommel i; den Wänden des Schlitzeis. im Stift 17 und dem am Ende des Stiftes gebildeten Grat völlig eingeschlossen. Da der Draht 3 aber aus dem Stift 17 emporragt, kann der Draht längs dies Widerstandskörpers ii glei.ten, ohne daß die Stifte 17 mit ihm .in Berührung kommen.
  • Es ist auf die beschriebene Weise besonders leicht, dien Kontaktdraht 3 gemäß jeder beliebigen gewünschten Kurve an der Oberfläche der Trommel i zu befestigen. Die Kurve wird zu diesem Zweck vorher auf der Trommeloberfläche gezeichnet, und in regelmäßigen Abständen längs der Kurve werden Löcher @gebohrt, in denen die Stifte 17 auf die in der Fig. 2 ,dargestellte Weise angebracht werden. Dabei kann mittels einer Platte ig leicht dafür Sorge getragen werden, .daß .der Schlitz im Stift in Richtung dierBerührungalin iean.derKurveliegt.DasLochun:d der Durchmesser des Stiftes müssen derart geformt sein, daß eine Drehung des Stiftes im Loch möglich bleibt. Der Draht 3 kann vorher oder während des Einlegens in die Schlitze der Stifte 17 in die ge- wünschte, der vorher gezeichneten Kurve entsprechende Form gebogen werden, und düese Form bleibt beim Eintreiben der Stifte aufrechterhalten.
  • Ein Kontaktdraht mit rundem Querschnitt eignet such .am besten für den beabsichtigten Zweck infolge der gleichmäßigen Biegsamkeit in sämtlichen Richtungen. Wie sich aus dem Vorhergehenden ergibt, ist die Kreiisform zur Erhaltung einer zuverlässigen Befestigung des Drahtes nicht bedenklich.
  • Im Gegensatz zum vorhergehenden kann das Regelorgan an Stelle einer Trommelform die Form einer flachen drehbaren Scheibe haben, auf der der Kontaktdraht in Form einer Spirale angebracht ist. Gegeb:enenfallskann das Regelorgan streifenförmig und verschiebbar statt drehbar sein. Der Impedanzkörper kann naturgemäß an Stelle eines Ohmsdhen Widerstandes eine schraubenförmig gewickelte Induktiiv'i;tät sein; wird ein Ohmscher Widerstand verwendet, .so kann dieser statt aus einer Drahtwicklung aus einem Stab schlechtleitenden Materials bestehen.
  • An Stelle der Befestigung der konischen Stifte 17 in der rohrförmigen Trommel i durch Eintreiben kann diieBefestigung auch dadurch erhalten werden, daß die Stifte mit Schraubengewinde versehen werden, auf das innerhalb der Trommel i eine Mutter gedzeht wird, welche den Stift so weilt als nötig ,in die Trommel: zieht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRLCHE: i. Regelbare Impedanz, insbesondere regelbarer Ohmscher Widerstand', aus, einem Imped'anzkörper und einem an seiner Längsseite anilliegenden drehbaren Regelbrg.an, an dessen Oberfläche ein gemäß einer vorherbestimmten Kurve verlaufender Kontaktdraht befestigt ist, der mit dem Impedanzkörper .an einer von dien Verdrehungswinkel des Rege:liorgans abhängigen Stelle dseVerbindung herstellt, dadurch gekennzeicbnet, daß der Kontaktdraht an der Oberfläche des Regelorgans. mittels konischer Stifte befestigt ist, die über eine Länge vom Mehrfachen des größten Durchmessers des Kontaktdrahtes axial gespaiften und, mit dien dünneren, nicht gespaltenen Ende voraus in passende Löcher des Regelbrgans eingeführt sind, wobei jeweils der Querschnitt des. Stiftes und das Loch im Regelorgan derart geformt sind, daß eine Drehung dies Stiftes .im Loch möglich. bleibt und der Kontaktdraht derart in die gespaltenen Enden der Stifte geklemmt ist, daß er weiter aus der Oberfläche des Regelbrgans herausragt als die- Stifte.
  2. 2. Regelbare Impedanz nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine derartige Verformung der aus der Oberfläche des Reged'organs emporragenden Enden der Stifte, daß eine Verengung des Schlliltzes entstanden ist, wobei der Kontaktdraht zwischen der Oberfläche des Regelorgans, den Wänden des Schlitzes und deren Verengung größtenteils eingeschlossen ist.
  3. 3. Regelbare Impedanz nach Anspruch r oder 2, dadurch geleennzeichnet, daß der Kontaktdraht einen kreisförmigen Querschnitt hat. Regelbare Impedanz nach Anspruch r, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelorgan eine kre'iszyl;i:nd-rische Form hat und die Stifte radjial in den Zylinder eingetrieben sind.
DEN5635A 1951-06-13 1952-06-11 Regelbare Impedanz, insbesondere regelbarer Ohmscher Widerstand Expired DE927400C (de)

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