DE696688C - Verfahren zur Herstellung von Massewiderstaenden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Massewiderstaenden

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DE696688C
DE696688C DE1936S0124044 DES0124044D DE696688C DE 696688 C DE696688 C DE 696688C DE 1936S0124044 DE1936S0124044 DE 1936S0124044 DE S0124044 D DES0124044 D DE S0124044D DE 696688 C DE696688 C DE 696688C
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DE
Germany
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resistance
injection
electrodes
resistor
mass
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Expired
Application number
DE1936S0124044
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English (en)
Inventor
Dr Herbert Sachse
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Massewiderständen Die Erfindung bezieht sich auf Mässewiderstände, die aus einer Mischung vön leitenden oder halbleitenden und nichtleitenden Bestandteilen bestehen, bei denen während der Herstellung Stromzuführungselektroden in der Masse fest @angehracht werden. .
  • Massewiderstände, die im Gegensatz zu Schichtwiderständen, keimen Tragkörper benötigen, werden in der Regel aus Mischungen von leitenden Bestandteilen und härtbaren Nichtleitern, wie- Lacken, durch Pressen oder Spritzen in entsprechende Formen hergestellt. Die für feste Widerstände üblichste Form ist die eines zylindrischen 'Stabes, wobei der gesamte Stab aus Widerstandsmassie besteht, während sein Schichtwiderstand, .der äußerlich fast gleich aussieht, zum ,größten Teil aus einem nichtleitenden Tragkörper mit einer darauf angebrachten diiinnenWiderstandshaut besteht. Die Stromzuführungen zu solchen Massewiderständen wurden bisher meist nach den bei Sdhichtwiderständen gesammelten Erfahrungen hergestellt, insbesondere brachte man Schellenoder Kappen auf den teilweise vorher behandelten Widerstandsenden an. Die Behandlung der Widerstandsenden bestand darin, daß sie zwecks guter Kontaktgabe mit einem leitenden Belag, z. B. Graphit oder auch Metall, versehen wurden. Da jedoch der Wärmeausdehnungskoeffizient der Widerstandsmasse und der dbr metallischen Kontaktstücke-- verschieden ist, führten diese Vorschläge zu keinem brauchbaren Ergebnis.
  • Die weiterhin bekannten Ausführungen, die Enden des Widerstandselementes nur mit einer gut leitenden Schicht zu überziehen oder die Enden aus einem Widerstandsstoff mit größerem' Leitwert herzustellen und diese Widerstände dann in federnde Metallkontakte einzusetzen, ist nicht immer brauchbar, da durch den Druckkontakt zwischen Widerstand und Metallzuführung Störungen mannigfacher Art hervorgerufen werden können, die die Verwendung des Widerstandes in vielen Fällen ausschließen. Abgesehen davon ist auch die Herstellung eines Massewiderstandes mit an den Enden an leitenden Stofffeh reicheren. Gemischen ziemlich umständlich- und schwierig, insbesondere durch die verhältnismäßig weitstreuenden Fabrikationswerte.
  • 'Es ist weiterhin auch bereits bekannt, metallische Zufiihrtingen nicht an den Widerstandselementen ianzuhringen, sondern bei der Herstellung des Widerstandes ;gleich in den Widerstand miteinzupressen bzw. einzuspritzen, so daß,@ die den Metallkontakt umgebende Widerstandsmasse die Zuführungen mechanisch unverrückbar festhält und durch," den Druckeinen guten Stromübergang #@e` dingt. Die Kontakte bestehen bei diese Ausführung aus kurzen Metallstiften, die axial' aus den Stirnseiten des stabfiörmigen Widerstandes heraustreten.
  • Wünscht man nun an Stelle der kurzen Metallstifte Drähte oder bandförmige Stromzuführungen seitlich in die Widerstandsenden einzubetten, die den Vorzug der bequemeren Verarbeitung in den Schaltungen haben, da man sie genau wie die. entsprechend ausgebildeten Schichtwiderstände in den Zug der Leitung einlöten kann, so treten @erhebliche Schwierigkeiten beim Herstellen auf. Es ist leicht einzusehen, daß der gegenseitige Abstand der Zuführungselektroden sehr genau -eingehalten werden muß, da die Streuwerte bei der Herstellung eine bestimmte Größe nicht überschreiten dürfen. Legt man nun, wie es ebenfalls bekannt ist, draht- oder bandförmige Elektroden in die Preß- oder Spritzform seitlich ein, so, werden die nicht sehr starren inneren Teile der Elektrode durch die Widerstandsmasse leicht aus ihrer Lage gedrängt und können außer den Ä.uderungen des Widerstandswertes auch schlechte Preßstellen hergeben, da sie unter Umständen so stark verbogen werden, daß sie in der Nähe der-Oberfläche des Widerstandselementes eingebettet sind.
  • Ebenso ungeeignet ist das bekannte. Verfahren, die Elektroden seitwärts in den vorgepreßten Widerstand einzustoßen und sie bei der nachfolgenden Endpressung in axialer Richtung umzulegen. Auch hierdurch treten Lageänderungen und damit große Streuwerte in der Fabrikation auf.
  • Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten dadurch, daß die in bekannter Weise seitlich in die Widerstandsenden während der Herstellung des Widerstandskörpers eingebetteten draht-oder bandförmigen Stromzuführungselektroden neben der üblichen Halterung an der Eintrittsstelle in die Spritz-.oder Preßform durch die Ausgestaltung Moder die Form des einzupressenden Teiles mindestens einen weiteren, ,eine Verbiegung der Elektroden durch das Einspritzen der Widerstandsmasse verhindernden Abs.tützungspunkt an der Stirnseite der Spritzform herhalten.
  • Die Zeichnung zeigt zur näheren Erläuterung einige Ausführungsbeispiele der :Erfindung.
  • In Fig. i bedeutet a das Widerstandselement, in diesem Falle sein stabförmigier Körper, und b eine Ausführung der erfindungsgemäßen Elektrode in an sich bekannter Bandform. Die bei c vorgesehene Abwvinkelung stützt sich gegen die nichtgezeigte Preßform, so da.ß die Lage der Elektrode damit Ehetimmt ist. An der Stelle .,d kann überdies ;"e schwache Nut in der Form vorgesehen 44 die die Lage der Elektrode b noch mehr sei, sichert. In Fig.2 ist eine Ausführung einer drahtförmigen Elektrode e gezeigt. Der im - Innern des Massewiderstandes ,a eingebettete Teil kann :aus einer an sich bekannten zylindrischenoder konischen Wendel bestehen bzw. in bekannter Weise zickzack- oder sternförmig ausgebildet sein, wobei jedoch das Ende des Drahtes mit der Spitze an der Stelle f in eine für diesen Zweck vorgesehene schwache Vertiefung der -Form eingeführt ist und damit die Lagesicherung der Elektrode ergibt.
  • Fig. 3 zeigt eine entsprechend der Fig. i vergrößert dargestellte bandförmige Elektrode in zwei Ansichten-Da besonders bandförmige Elektroden in einer Bewebgungsrichtung eine gewisse Steifigkeit aufweisen, können durch Bewegen des freien Anschlußendes leicht Beschädigungen des Widerstandselementes !an der Austrittsstelle der Elektrode hervorgerufen werden. Unter Umständen ist sogar ein Abplatzen der Widerstandsmasse möglich, oder aber der innere Teil der Elektrode kann sich, da die Bewegungskräfte auf ihn übertragen werden, lockern, was den Widerstand unbrauchbar machen würde.
  • Die Bewegungskräfte lassen sich von dem inneren Teil der Elektrode fernhalten, wenn gemäß - den Fig. q. bis 7 an der Austrittsstelle aus dem Widerstand die Elektrode Querschnittsänderungen aufweist oderelastisch ausgebildet ist.
  • In den Fig. 4. und 5 sind bei einer bandförmigen Elektrode an den Stellen i -und k Qgerschnittsveränderungen vorgenommen, während die Fig.6 die Ausbildung einer elastischen Locke i bei einer draht- und in -Fig. 7 bei einer bandförmigen Elektrode zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSI'RÜCIIC: i. Verfahren zur Herstellung von Massewiderständen aus einer Mischung von leitenden oder halbleitenden und nichtleitenden Bestandteilen und mit an den Endteilen des Widerstandes. seitlich eingeführten und während der Herstellung des Widerstandskörpers -durch Spritzen oder Pressen fest in .die Masse eirigebetteten draht- oder bandförmigen Stromzuführungselektroden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Elektroden (b) neben der üblichen Halterung an der Eintrittsstelle in die Spritz- oder Preßform durch die Ausgestaltung oder die Form -des einzupressenden Teiles mindestens einen weiteren, eine Verbiegung der Elektroden durch das Einspritzen der Widerstandsmasse (a) 'verhindernden Abstützungspunkt (d) an der' Stirnseite der Spritzform erhalten . a. 1Massewiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (b bzw. e) an der Austrittsstelle (i, k, L) ein Widerstandselement (a) im Querschnitt verändert oderkund elastisch ausgebildet ist.
DE1936S0124044 1936-09-03 1936-09-03 Verfahren zur Herstellung von Massewiderstaenden Expired DE696688C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062321B (de) * 1956-10-18 1959-07-30 Steatit Magnesia Ag Verfahren zur Herstellung von Massewiderstaenden mit kleinen Abmessungen
DE980100C (de) * 1951-03-31 1970-11-19 Nat Lead Co Keramische Koerper mit hoher Dielektrizitaetskonstante und Verfahren zur Herstellung dieser Koerper

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE980100C (de) * 1951-03-31 1970-11-19 Nat Lead Co Keramische Koerper mit hoher Dielektrizitaetskonstante und Verfahren zur Herstellung dieser Koerper
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