DE567939C - Elektrischer Widerstand, bei dem die Anschlussteile in das Element aus Widerstandsmaterial eingebettet sind, und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Elektrischer Widerstand, bei dem die Anschlussteile in das Element aus Widerstandsmaterial eingebettet sind, und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE567939C DE1930567939D DE567939DD DE567939C DE 567939 C DE567939 C DE 567939C DE 1930567939 D DE1930567939 D DE 1930567939D DE 567939D D DE567939D D DE 567939DD DE 567939 C DE567939 C DE 567939C
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Description

  • Elektrischer Widerstand, bei dem die Anschlußteile in das Element aus Widerstandsmaterial eingebettet sind, und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Widerstand, der aus einem festen, starren und dauerhaften Körper besteht. Derartige Widerstandskörper können für die verschiedensten Zwecke verwendet werden, insbesondere als Widerstände mit verhältnismäßig hohen Widerstandswerten und geringer Belastbarkeit, wie solche beispielsweise in der Fernmeldetechnik bei Rundfunkapparaten benutzt werden. Diese Widerstandskörper bestehen aus einem Widerstandsmaterial mit hohen Widerstandswerten, beispielsweise Kohlenstaub oder Graphit, aus welchem die Widerstandskörper Stab- oder streifenförmig hergestellt werden. Zur elektrischen Verbindung dienen Kleminenteile, die in Abständen in den meist langgestreckten Widerstandskörpern befestigt sind. Vielfach umgeben diese Anschlußklemmen, welche die Form von Klammern haben, den Widerstandstab oder -streifen ganz oder teilweise. Die Lage der Anschlußklemmen auf dein Widerstandskörper wird noch mit Hilfe von Isolierstreifen gesichert. Widerstandskörper dieser Art sind insofern nachteilig, als die Isoliermaterialien vielfach Feuchtigkeit in derartigen Mengen aufnehmen, daß sie sich verziehen und werfen. Infolgedessen bleiben die Anschlußklemmen nicht in fester Berührung mit dem Widerstandskörper, den sie auch nur auf seiner Oberfläche berühren, so daß die Widerstandswerte zwischen den Anschlußklemmen zu verschiedenen Zeiten beträchtliche Abweichungen aufweisen.
  • Man ist deshalb dazu übergegangen, die Anschlußteile in das Widerstandsmaterial einzubetten, um so eine mechanisch feste und elektrisch einwandfreie Verbindung zwischen dem Widerstandselement und den Anschlußteilen zu erhalten. Das Einbetten erfolgt nach einem der bekannten Verfahren in der Weise, daß der Widerstandskörper mit Ausnehmungen bzw. Kuten hergestellt wird, in welche dann Metallstücke, welche als Gleitkontakte dienen, eingeschmolzen werden. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß der Widerstandskörper mit Vertiefungen bzw. Nuten zur Aufnahme des flüssigen Metalls hergestellt werden muß und daß das Ausgießen eine besondere Sorgfalt und ein Nachbearbeiten der Gleitkontakte erfordert. Ferner ist es nicht möglich, auf diese Weise Kontaktstücke herzustellen, die aus dem Widerstandskörper herausragen, wie es für die meisten Zwecke erforderlich ist. Nach einem anderen bekannten Verfahren hat man mehrere Widerstandsbolzen bei der Herstellung des Widerstandskörpers mit in diesen eingepreßt. Hierbei ist es erforderlich, besondere Maßnahmen dafür zu treffen, daß die Anschlußbolzen während des Pressens in der richtigen Lage zueinander und zum Preßkörper gehalten werden, weil sonst eine genaue Herstellung nicht möglich ist. Die Herstellung derartiger Widerstandskörper nimmt auch noch deshalb verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch, weil bei jedem Preßvorgang die Anschlußbolzen in die Form gebracht werden müssen. Bei einer großen Anzahl derartiger Bolzen ist der hierdurch bedingte Zeitverlust, insbesondere unter Berücksichtigung der Massenherstellung, verhältnismäßig groß. Hinzu kommt noch, daß auch das Herausnehmen eines gepreßten Widerstandskörpers mit sehr vielen aus ihm hervorstehenden Anschlußbolzen aus der Form Schwierigkeiten bereitet und, wenn Ausschuß vermieden werden soll, besondere Sorgfalt erfordert.
  • Alle diese N achteile werden nun bei dem neuen Verfahren dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß die Anschlußteile als zusammenhängender Körper in das Widerstandsmaterial eingelegt werden und nach dem Erhärten des Widerstandsmaterials eine Aufteilung des zusammenhängenden Anschlußkörpers in einzelne Stücke erfolgt. Vorteilhaft wird das Verfahren in der Weise durchgeführt, daß eine Drahtschraube in den Preßkörper aus Widerstandsmaterial eingepreßt und nach dem Pressen eine Nut in den Widerstandskörper derart eingefräst wird, daß die einzelnen Windungen der Drahtschraube aufgeschnitten werden. Es ist schon vorgeschlagen worden, bei Widerstandselementen, welche aus einem streifenförmigen Isolierkörper mit darauf schraubenförmig gewickeltem Widerstandsdraht bestehen, zur elektrischen Verbindung Anschlußstücke zu benutzen, welche aus einer aufgeschnittenen Drahtschraube bestehen. Hier handelt es sich jedoch nicht um einen Widerstandskörper, in welchen die Anschlußstücke eingepreßt sind, sondern um einen Drahtwiderstand, welcher in bekannter Weise auf einen Isolierkörper aufgewickelt wird. Da der Aufbau dieses bekannten Widerstandes vollkommen abweichend ist von dem neuen Widerstand, ergeben sich bei der Herstellung des neuen Widerstandes besondere Vorteile, welche man bei der Herstellung des bekannten Widerstandes nicht erhalten kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Widerstandskörpers dargestellt. Abb. i zeigt den noch nicht fertigen Widerstandskörper in einer Herstellungsstufe, der in Abb. 2 in der endgültigen Form in Seitenansicht dargestellt ist und dessen Aufsicht aus Abb. 3 hervorgeht.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Widerstand kann insbesondere als Regelwiderstand oder Spannungsteiler (Potentiometer) für Rundfunkapparate oder ähnliche Zwecke Verwendung finden. Der fertige Widerstand besteht aus einem zylindrischen Körper io aus gepreßtem Kohlenstoff. Eine Anzahl von Anschlußstücken ii, die im Abstand voneinander längs des Widerstandsstabes verteilt sind, sowie die beiden Endanschlußstücke 12 an den Enden des Widerstandes dienen zum elektrischen Anschluß des Preßkörpers. Jedes Anschlußstück besitzt einen Teil, der in dem gepreßten Kohlenstaubkörper eingebettet ist und von diesem festgehalten wird, wodurch eine `sichere elektrische Verbindung mit dem Widerstandsmaterial erreicht wird. Der Widerstandskörper kann auch andere Formen annehmen, je nachdem es die Verhältnisse im Bedarfsfalle erfordern.
  • Zur Herstellung des Widerstandskörpers wird ein elektrischer Leitungsdraht 13 zu einer Drahtschraube geformt und in die Preßform für den herzustellenden Körper io gebracht. Zweckmäßig wird hierbei dafür Sorge getragen, daß die Schraubenachse der Drahtschraube io mit der Zylinderachse des Widerstandskörpers io zusammenfällt. Als Material für die Drahtschraube 13 kann jedes elektrisch leitende Metall Verwendung finden, vorzugsweise benutzt man hierzu solche Stoffe, die nicht korrosionsfähig sind, wie Phosphorbronze, Kupfernickel usw. Die Enden 12 der Drahtschraube 13 werden nach innen zur Schraubenachse hin umgebogen und liegen in einer zur Zylinderachse des Preßkörpers senkrechten Ebene. Nachdem die Drahtschraube in die Preßform gebracht ist, wird Kohlenstaub, vorzugsweise als Kohlengrieß, zusammen mit einem Bindemittel in die Form gebracht, deren Innendurchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Drahtschraube 13, so daß der Preßstoff des Körpers io die Drahtschraube 13 vollständig umgibt. Die Anschlußstücke 12 an den Enden des Preßkörpers io ragen aus den Stirnseiten des Zylinders heraus. Bei dem Ausführungsbeispiel liegen die Innenseiten der Enden 12 mit den Stirnseiten des Preßkörpers in einer Ebene. Als Bindemittel für das Widerstandsmaterial eignen sich besonders Kohlenwasserstoffe, wie Teer und Pech. Diese Bindemittel müssen dem Widerstandskörper die erforderliche mechanische Festigkeit geben, weshalb sie in solchen Mengen der Masse hinzugefügt werden, daß fast alle Kohlenkörner mit Bindemittel überzogen sind.
  • Bei der folgenden Herstellungsstufe des Widerstandskörpers wird dieser unter Druck erhitzt, um die flüchtigen Bestandteile des Bindemittels auszutreiben und das Gefüge des Preßkörpers zu erhärten. Zweckmäßig wird hierbei der Preßkörper so hoch erhitzt, daß eine vollständige Verkohlung des Bindemittels eintritt. Die Höhe der Temperatur und die Dauer der Erwärmung hängt von den gewünschten Widerstandswerten, den Abmessungen des Widerstandes, dem Bindemittel und dem Material der Drahtspirale ab. Auch der zur Anwendung kommende Druck richtet sich nach den besonderen Eigenschaften des Preßkörpers. Der Druck wird im allgemeinen so hoch sein, daß der Kohlenstaub zu einer festen homogenen Masse gepreßt wird.
  • Nach der Wärme- und Hitzebehandlung wird der Preßkörper aus der Form herausgenommen und das Preßmaterial an einer Längsseite des Pre13zylinders derart entfernt, daß ein Teil jeder Leiterwindung der Schraube 13 freiliegt, wie aus den Abb. 2 und 3 hervorgeht. Zweckmäßig wird die Preßmasse über die ganze Länge des Preßkörpers io entfernt, und es entsteht eine längliche Ausnehmung 1.1 an dem Preßkörper io, durch die ein verhältnismäßig großer Teil jeder Windung des Leiters i,, freigelegt ist. E: ist nicht erforderlich, daß, wie bei dem Ausführungsbeispiel, die Ausnehmung 14. sich über die ganze Länge des Preßkörpers io erstreckt, vielmehr braucht nur an dem Teil die Preßmasse entfernt «-erden, an dem die Windungen des Leiters 13 zugänglich gemacht «erden sollen. Die Entfernung der Kohlenmasse kann auf verschiedene Weise. geschehen, vorzugsweise durch Auskratzen mittels einer rotierenden Drahtbürste. Die freigelegten Teile der 'Windungen dienen als Kontaktstiicke, über die ein Kontaktarm gleiten kann, der selbst in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Anschlußstücke können jedoch auch zum Anklemmen oder Anlöten der Zuleitungen benutzt werden.
  • Damit der Strom nicht während desGebrauchs des Widerstandes durch die Drahtspirale i3 selbst hindurchgeht, werden die einzelnen Windungen voneinander dadurch getrennt, daß ein Teil jeder Windung entfernt wird. Hierzu wird in einfacher Weise ein Längsschlitz 15 so tief in den Preßkörper io hineingeschliffen, daß die Drahtwindungen getrennt werden. jede Windung hat also jetzt die Form eines aufgeschnittenen Ringes, der größtenteils in den Preßkörper eingebettet ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß gewisse Widerstände, besonders solche aus kohlenstoffhaltigen Massen, durch Dämpfe von gewissen Ölen, von Wachs und Paraffin zerstört werden. Um dies zu verhindern, wird die Oberfläche des neuen Widerstandes bis auf die Klemmen finit einem Schutzüberzug aus Lack oder Firnis überzogen. Vorzugsweise besteht dieser Lack aus einer Pyroxylinbase. Um den Widerstandskörper zu überziehen, wird dieser in den Lack eingetaucht und nach dem Herausnehmen abgetrocknet. Von den Anschlußstücken wird der Lack durch Wischen oder Bürsten wieder entfernt.
  • In dein fertigen Preßkörper sind also die Anschlußklemmen fest verankert. Der im Ausführungsbeispiel dargestellte `Widerstand kann insbesondere als Spannungsteilen (Potentioineter) Verwendung finden, wobei sowohl die beiden Anschlußklemmen 1a an den Enden als auch die in bestimmten Abständen über die Länge des Preßkörpers verteilten Anschlußstücke ii Verwendung finden. Der Widerstand kann aber auch als Regehviderstand benutzt «erden, wobei alle oder nur ein Teil der Anschlußstücke verwendet «erden. Die Wider-_ standswerte zwischen den einzelnen Anschlußstücken hängen von dem Abstand der Windungen der Schraube 13 und der Menge der entfernten Widerstandsmasse ab. Wenn die Windungen enger aufeinanderliegen, wird der Widerstand zwischen den Anschlußstücken geringer. Umgekehrt ist der Widerstand um so größer, je mehr Preßmasse entfernt ist.
  • Der neue Widerstandskörper, der unter Druck und Hitze hergestellt ist, zeichnet sich durch mechanische Festigkeit und Härte aus. Der Widerstand wird auch nicht unter dem Einfluß der Luftfeuchtigkeit zerstört und auch nicht von den Dämpfen von Wachs, gewissen Ölen, Paraffin usw. angegriffen. Auch die Anschlußstücke lockern sich nicht infolge der Einwirkung der Luftfeuchtigkeit oder bei mechanischen Beanspruchungen, wie Stößen und Erschütterungen.
  • Die Drahtschraube 13 kann auch exzentrisch in die Form für den herzustellenden Preßkörper io derart hineingelegt werden, daß ein Teil jeder Drahtwindung aus dem Preßkörper herausragt, ohne daß Preßmasse entfernt wird. Auch hierbei müssen die Windungen durch Einschleifen eines Schlitzes oder in ähnlicher Weise voneinander getrennt werden, um den Strom nur durch den Preßkörper selbst hindurchleiten zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Widerstandes, bei dem die Anschlußteile in das Widerstandsmaterial eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile als zusammenhängender Körper in das Widerstandsmaterial eingelegt werden und nach dem Erhärten des Widerstandsmaterials eine Aufteilung des zusammenhängenden Anschlußkörpers in einzelne Stücke erfolgt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drahtschraube (13) in einen Preßkörper (io) aus Widerstandsmaterial eingepreßt wird und nach dem Pressen eine Nut (15) in den Preßkörper (io) derart eingefräst wird, da13 die einzelnen Windungen der Drahtschraube (13) aufgeschnitten werden. Verfahren nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß in die Preßform für einen zvlindrischen Widerstandsstab (io) eine Drahtschraube (13) mit einem etwas geringeren Durchmesser als der des Zylinderdurchmessers so eingelegt wird, daß die Zvlinderachse mit der Schraubenachse zusammenfällt und auf der einen Längsseite des Zylinders (io), zweckmäßig der der Nut (i5) gegenüberliegenden Seite, das Widerstandsmaterial mechanisch, beispielsweise mittels einer rotierenden Metallbürste, entfernt wird, zweckmäßig bis unter die dadurch freigelegten Drahtwindungen (ii). f 4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Preßförm für einen zylindrischen Widerstandsstab (io) eine Drahtschraube (i3) so eingelegt wird, daß die Zylinderachse gegen die Schraubenachse parallel verschoben ist und die Drahtwindungen auf der einen Seite aus dem zu pressenden Zylinder (io) herausragen. 5. Elektrischer Widerstand, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (i2) der Drahtschraube (i3) nach der Achse der Drahtschraube zu derart abgebogen sind, daß sie mit den Stirnseiten des Zylinderkörpers (io) in einer Ebene liegen. 6. Elektrischer Widerstand, hergestellt nach dem Verfahren nach. Anspruch i bis 4., gekennzeichnet durch einen stab- oder streifenförmigen Widerstandskörper (io), welcher in an sich bekannter Weise aus mit kohlenwasserstoffhaltigen Bindemitteln gemischtem, unter Druck und/oder Hitze erhärtetem Kohlenstoff besteht. 7. Elektrischer Widerstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (io) - bis auf die Anschlußstücke (1i, 12) mit einem Lack aus einer Pyroxylinbase überzogen ist.
DE1930567939D 1929-03-08 1930-03-09 Elektrischer Widerstand, bei dem die Anschlussteile in das Element aus Widerstandsmaterial eingebettet sind, und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE567939C (de)

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