DE445711C - Widerstandstraeger - Google Patents

Widerstandstraeger

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DE445711C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/02Housing; Enclosing; Embedding; Filling the housing or enclosure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Widerstandsträger. Die vorliegende Neuerung will an die Stelle der bei hochwertigen elektrischen Widerständen, seien es Schieberwiderstände oder feste Einheiten, fast regelmäßig verwendeten Porzellan- oder Schieferkörper einen anderen Widerstandsträger setzen, der bei ebenso guter Isolation und Erwärmungsicherheit erstens eine Gewichtsverminderung, zweitens eine bessere Wärmeausstrahlung und demgemäß eine höhere -spezifische Belastbarkeit mit sich bringt. Daneben soll noch der Zweck erreicht werden, Widerstände beliebiger Dirnensionen aus einer möglichst geringen Anzahl unter sich gleicher Einzelformen zusammensetzen zu können, _um so die Fabrikation zu verbilligen und die Widerstände selbst ihrer jeweiligen Wattaufnahme besser anpassen zu können, als es bislang mit der im Interesse der Fabrikation möglichst beschränkten Anzahl von Größen möglich war.
  • Die Neuerung besteht demgemäß aus einem Metallrohr m in Abb. i und z, einer Anzahl von Isolierstäben i und der aufgebrachten Widerstandswicklung w. Das Metallrohr m ist, wie aus dem Querschnitt (Abb. z) zu ersehen, mit einer Anzahl von Längsnuten geeigneter Form versehen. Diese Längsnuten erfüllen einen dreifachen Zweck. Erstengmachen sie das Metallrohr radial federnd, so daß der mit einer gewissen Vorspannung beim Aufwickeln aufgebrachte Widerstandsdraht auch bei seiner Ausdehnung durch Erwärmung im Betrieb stets fest liegt und nicht rutschen kann, zweitens erhöhen sie aber auch die Knickfestigkeit des Rohres, das man zur Erreichung geringen Gewichts so dünnwandig wie möglich machen wird, drittens vergrößern diese Nuten bei einem gegebenen Durchmesser des Rohres dessen Wärmeausstrahlungsfähigkeit. In, beispielsweise wie gezeichnet, vier von diesen Nuten liegen nun die Isolierstäbe i, die die aufgebrachte Widerstandswicklung mit einem Mindestaufwand an Isoliermaterial und demgemäß an Gewicht ebenso zuverlässig wie bei einem massiv aus Isoliermaterial hergestellten M'iderstandskörper isolieren. Diese Isolierstücke wird man vorteilhaft nicht aus einem Stück herstellen, sondern aus mehreren Einzelstücken zusammensetzen, damit man je nach der benötigten Wattaufnahme den Widerstand bequem mit einem Mindestaufwand an vorrätig zu haltenden Teilen herstellen kann. Man wird den Isolierstab also aus beispielsweise 5 cm langen Einzelstücken zusammensetzen. Hier zeigt sich eine Schwierigkeit. Haben diese Einzelstücke rechtwinklig zu ihrer Längsachse stehende Endflächen, so kann sich der Draht beim Aufwickeln unter Auseinanderpressen der Einzelstücke zwischen zwei Stoßflächen legen. Das vermeidet die vorliegende Neuerung dadurch, daß sie zwei Formen von Einzelstücken verwendet, erstens die Form a in Abb. 3 und zweitens die Form b. Die Form a besitzt eine rechtwinklig zur Längsachse stehende Endfläche und eine schiefwinklig dazu verlaufende zweite Endfläche, an welche, je nach der gewünschten Gesamtlänge des Isolierstabes, beiderseits-.parallelflächig, aber ebenfalls schiefwinklig abgeschnittene Isolierstücke angereiht werden können. Wie man sieht, kann sich dann der aufgewickelte Draht niemals zwischen zwei Stoßflächen legen, da ja die Richtung der Stoßkanten schräg zu der Aufwicklungsrichtung verläuft. Der Widerstandsdraht läßt sich also ebenso bequem wie bisher aufwickeln. Vorteilhaft wird man bei z. B. 5 cm langen Isolierkörpern auch den Rohrstücken von zu 5 cm steigende Längen geben und dabei auch - noch - darauf - Rücksicht nehmen, daß beim Befestigen des Metallrohres zwischen Kopfstücken der Druck zum Zusammenpresseü dieser Teile sich nicht auf die Isolierstücke übertragen darf.
  • Die Vorteile der Neuerung sind offensichtlich. Die Isolation ist gleich gut, wie bei den bisher meist verwendeten massiven Widerstandsträgern aus Isoliermaterial. Das Gewicht ist durch Verwendung eines Miniraums an Isoliermaterial vorteilhaft erniedrigt und die Belastbarkeit erhöht. Es wirkt nämlich nicht nur die .äußere Oberfläche der Widerstandwicklung als Ausstrahlungsfläche, sondern, wie man aus Abb. a ersieht, liegen die Widerstandsdrähte auch innen frei und werden von der durchstreichenden Luft stark gekühlt; ferner können sie durch Strahlung ihre Wärme an das Metallrohr abgeben, das infolge seiner Längsnuten eine bedeutend größere Oberfläche für die Wärmeausstrahlung hat als die Wicklung. Dies war bei den bisherigen Widerstandsrohren, die noch dazu als Isolierkörper auch schlechte Wärmeleiter waren, nicht möglich.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRÜCHE: i. Träger für elektrische Widerstände, bestehend aus einem dünnwandigen Metallrohr mit Längsnuten, in denen aus mehreren Stücken zusammengesetzte Isolierstücke lagern. a. Isolierstab zum Zusammensetzen der Widerstandsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Teilstücke mit einerseits rechtwinkliger, anderseits schräger Endfläche und solche mit beiderseits parallelen schrägen Endflächen je nach der gewünschten Länge des Widerstandes zusammengesetzt sind. 3. Widerstandsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Metallrohr aus Teilstücken von z. B. von 5 zu S cm- zunehmender Länge zusammengesetzt ist.
DER65091D 1925-08-11 1925-08-11 Widerstandstraeger Expired DE445711C (de)

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