DE932622C - Heizwendelanschluss, insbesondere fuer elektrisch beheizte Rohrheizkoerper - Google Patents
Heizwendelanschluss, insbesondere fuer elektrisch beheizte RohrheizkoerperInfo
- Publication number
- DE932622C DE932622C DEV7004A DEV0007004A DE932622C DE 932622 C DE932622 C DE 932622C DE V7004 A DEV7004 A DE V7004A DE V0007004 A DEV0007004 A DE V0007004A DE 932622 C DE932622 C DE 932622C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- coil connection
- heating conductor
- rolling
- heating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/02—Details
- H05B3/06—Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
Landscapes
- General Induction Heating (AREA)
Description
- Heizwendelanschluß, insbesondere für elektrisch beheizte Rohrheizkörper Bekannt sind Heizwendelanschlüsse für elektrisch beheizte Rohrheizkörper, die aus einem Metallstäbchen bestehen, dessen eines Ende ein Gewinde trägt. In die Gänge dieses Gewindes wird das Ende des gewendelten Heizleiters eingedreht und nachfolgend Gewinde und Heizleiter mechanisch miteinander vereint. Die mechanische Verbindung von Gewinde und Heizleiter ist bei der bekannten Ausführung dadurch hergestellt, daß auf vier Stellen des Umfanges des Metallstäbchens ein Druck ausgeübt wird, so daß das Gewinde an um go° versetzten Stellen verquetscht wird und dadurch das Heizleiterende festhält. Diese Verbindung ist äußerst unzureichend, denn der Heizleiter wird hierbei an seiner empfindlichsten Stelle ungleich beansprucht. Außerdem erhält man bei dieser Verbindung keine glatte zylindrische Oberfläche, so daß die Korrosionsgefahr nicht beseitigt ist, weil Feuchtigkeit nach wie vor zwischen die feinste Spalte zwischen Heizleiter und Gewinde eintreten kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ausführung zu beseitigen und darüber hinaus die Ableitung so auszubilden, daß sie nicht wie bei der bekannten Anordnung starr ist, sondern leicht zu Anschlußösen verformt werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die rriechanische Verbindung des Gewindes mit dem eingedrehten Heizleiter durch Zurollen des Gewindes hergestellt ist und daß das als Stromzuführung dienende Metallstäbchen von seinem Gewinde ab in Richtung auf sein freies Ende nachfolgend durch Walzen, Hämmern od. dgl. in seinem Querschnitt wesentlich verjüngt ist. Durch die Verjüngung der Zuleitung wird diese so in ihrem Querschnitt herabgesetzt, daß von dem aus dem Heizkörper austretenden freien Ende derselben z. B. mit einer Rundzange von Hand ohne Schwierigkeiten Anschlußösen gebogen werden können. Diese Möglichkeit besteht bei der bekannten Ausführung nicht, weil die üblicherweise aus einem 3 bis q. mm starken Stahlstäbchen bestehende Stromzuführung mechanisch zu steif ist, als daß sie von Hand mit einem einfachen Werkzeug verformt werden könnte. Die bekannte Ausführung ist daher an dem aus dem Heizkörper heraustretenden Ende ebenfalls mit einem Gewinde versehen, und der Stromanschluß erfolgt über eine Schraubverbindung. Wird eine in gewissem Maße elastische Verbindung gefordert, dann wäre es in diesem Fall nötig, an das Zuleiterstäbchen einen Draht oder Litze anzulöten oder anzuschweißen. Dies entfällt beim Gegenstand der Erfindung, der einfach und schnell hergestellt werden kann, denn sowohl das Zurollen des den Heizleiter aufnehmenden Gewindes als auch das Herabmindern des Querschnittes des Zuleiterstäbchens kann mechanisch in kurzer Zeit durchgeführt werden. Eine bei der Verjüngung des Stäbchens etwa auftretende mechanische Materialverfestigung läßt sich durch nachträgliches Glühendes herabgewalzten Stäbchens z. B. im Hochfrequenzofen in kürzester Zeit beseitigen, so daß man eine Zuleitung erhält, die so weich ist, daß sie ohne Schwierigkeiten beliebig gebogen werden kann.
- Als Werkstoff für das Zuleiterstäbchen ist ein inchromiertes Stahlstäbchen zu empfehlen. Dies ist leichter und mit einer geringeren Abnutzung an Werkzeugen mit einem Gewinde zu versehen als ein Stäbchen aus einem legierten Stahl und bietet zugleich den weiteren Vorteil, daß das inchromierte Stäbchen die gleiche Widerstandskraft gegen Wärme und Korrosion sowie einen höheren elektrischen Leitwert besitzt als ein solches aus legiertem Stahl. Bei der neuen Zuleitung wird die ferner zu fordernde Kriechstromstrecke zwischen Heizleiterzuleitung und Rohrmantel an der Stirnseite des Rohrheizkörpers ohne Schwierigkeiten erreicht, da das austretende Ende nur eine Stärke von etwa i mm besitzt. Außerdem trägt dieses Ende bei Sonderkonstruktionen dazu bei, die Wärmeableitung herabzusetzen.
- Der Heizwendelanschluß gemäß der Erfindung ist aus der Zeichnung erkennbar, und zwar zeigt die obere Hälfte einen Schnitt durch das Zuleiter stäbchen vor seiner Verjüngung, während die untere Hälfte dieses in Ansicht darstellt, nachdem der Heizleiter eingerollt und die Zuleitung nachfolgend verjüngt wurde. Das Zuleiterstäbchen i hat zunächst über seine gesamte Länge gleichbleibenden Querschnitt und trägt an seinem dem Heizleiter zugewandten Ende das Gewinde 2. In dieses Gewindewerden die letzten Windungen des schraubenförmig gewendelten Heizleiters 3 eingedreht und nachfolgend das überstehende Fleisch des Gewindes 2 über den Heizleiter gerollt, so daß eine völlig glatte zylindrische Fläche q: entsteht. Nach dem Einrollen wird das freie Ende des Heizleiterstäbchens unter Einsatz mechanischer Mittel, z. B. durch Hämmern oder Walzen verjüngt, und es entsteht dadurch das in seinem Querschnitt verringerte freie Ende 5, dessen Länge infolge der Materialwanderung beim Hämmern länger geworden ist als seine Ursprungslänge, die größeren Querschnitt aufwies. Durch das starke Herunterwalzen oder Hämmern des freien Endes wird dieses mechanisch verfestigt und spröde, was mit Rücksicht auf die spätere Verwendung nicht erwünscht ist. Um das freie Ende des Heizwendelanschlusses weichzuglühen, genügt es, dieses z. B. kurzzeitig einer Hochfrequenzerwärmung auszusetzen und dann langsam abkühlen zu lassen. Eine so behandelte Zuleitung kann dann mit üblichen Werkzeugen in gewünschter Weise, z. B. zu Ösen gebogen werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Heizwendelanschluß, insbesondere für elektrisch beheizte Rohrheizkörper, bestehend aus einem Metallstäbchen; das an einem Ende ein Gewinde trägt, in dessen Gänge das Ende des gewendelten Heizleiters eingedreht und mit _ dem Gewinde mechanisch vereint ist, -dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung des Gewindes mit dem eingedrehten Heizleiter durch Zurollen des Gewindes hergestellt ist und daß das als Stromzuführung dienende Metallstäbchen von seinem Gewinde ab in Richtung auf sein freies Ende nachfolgend durch Walzen, Hämmern od. dgl. in seinem Querschnitt wesentlich verjüngt ist.
- 2. Heizwendelanschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das als Stromzuleitung dienende Metallstäbchen ein inchromiertes Stahlstäbchen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV7004A DE932622C (de) | 1954-03-17 | 1954-03-17 | Heizwendelanschluss, insbesondere fuer elektrisch beheizte Rohrheizkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV7004A DE932622C (de) | 1954-03-17 | 1954-03-17 | Heizwendelanschluss, insbesondere fuer elektrisch beheizte Rohrheizkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932622C true DE932622C (de) | 1955-09-05 |
Family
ID=7571781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV7004A Expired DE932622C (de) | 1954-03-17 | 1954-03-17 | Heizwendelanschluss, insbesondere fuer elektrisch beheizte Rohrheizkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE932622C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106889B (de) * | 1959-06-09 | 1961-05-18 | Continental Elektro Ind Ag | Heizwendelanschluss, insbesondere fuer Rohrheizkoerper |
DE1157719B (de) * | 1957-10-18 | 1963-11-21 | Gen Electric | Elektrisches Rohrheizelement und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1954
- 1954-03-17 DE DEV7004A patent/DE932622C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157719B (de) * | 1957-10-18 | 1963-11-21 | Gen Electric | Elektrisches Rohrheizelement und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE1106889B (de) * | 1959-06-09 | 1961-05-18 | Continental Elektro Ind Ag | Heizwendelanschluss, insbesondere fuer Rohrheizkoerper |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE932622C (de) | Heizwendelanschluss, insbesondere fuer elektrisch beheizte Rohrheizkoerper | |
DE1707716U (de) | Heizwendelanschluss, insbesondere fuer elektrisch beheizten rohrheizkoerper. | |
CH333117A (de) | Verfahren zum Herstellen eines Heizwendelanschlusses für elektrisch beheizte Rohrheizkörper und darnach hergestellter Heizwendelanschluss | |
DE430429C (de) | Drahtversteifung von Dampfturbinenschaufeln | |
DE957749C (de) | Verfahren zur Änderung der Dicke der Wandung und/oder des Durchmessers des Innenquerschnittes eines Rohres | |
DE1844075U (de) | Elektrischer durchlauferhitzer mit heizwiderstand aus keramik. | |
DE2329147A1 (de) | Elektrisch geheiztes loetinstrument | |
DE1165176B (de) | Kleinstloetkolben fuer Kleinspannung | |
DE965432C (de) | Gewendelter Heizer mit fuer den Anschluss versehenen UEberwendeln zur Elektrodenbeheizung in elektrischen Entladungsgefaessen | |
DE1231978B (de) | Vakuumdichte Befestigung eines metallischen Anschlussstueckes an dem Ende eines Metall-schlauches | |
DE892958C (de) | Vorrichtung zum Anheizen von Salzbadoefen | |
DE877012C (de) | Verfahren zur Herstellung eines durch ein stroemendes Mittel gekuehlten einteiligen Induktionsspulenleiters | |
DE912985C (de) | Elektrodenheizeinrichtung, insbesondere Elektrodenheizpatrone fuer Warmwasserradiatoren | |
DE1625606C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines aus zwei ineinandergesteckten koaxialen Rohren gebildeten Pleuels oder Gestängeschaftes | |
DE949704C (de) | Verfahren zur Verbindung von Metallteilen mit Teilen aus Isolierstoffen, z. B. Keramik, durch elektrothermisches Stauchen der Metallteile | |
DE827820C (de) | Wicklungstraeger | |
DE2610784A1 (de) | Elektrischer durchlauferhitzer fuer kaffeemaschinen | |
DE693698C (de) | Verbunddraht, insbesondere fuer Zahnverankerungsstifte | |
DE730407C (de) | Ziehdorn zum Ziehen von Rohren mit einem beweglichen ganz oder teilweise aus Hartmetall bestehenden Kopf | |
AT37982B (de) | Lötfertiges Anschlußstück für elektrische Leitungen. | |
DE534629C (de) | Gluehkerze | |
AT108369B (de) | Elektrischer Widerstand. | |
AT95458B (de) | Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizkörpern. | |
AT237144B (de) | Elektrischer Heizkörper für Saunageräte | |
DE664046C (de) | Ziehstange mit einem aus einem Hartmetallring bestehenden Kopf |