DE2329147A1 - Elektrisch geheiztes loetinstrument - Google Patents

Elektrisch geheiztes loetinstrument

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Publication number
DE2329147A1
DE2329147A1 DE19732329147 DE2329147A DE2329147A1 DE 2329147 A1 DE2329147 A1 DE 2329147A1 DE 19732329147 DE19732329147 DE 19732329147 DE 2329147 A DE2329147 A DE 2329147A DE 2329147 A1 DE2329147 A1 DE 2329147A1
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DE
Germany
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tip
instrument according
heat pipe
heat
ing
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Pending
Application number
DE19732329147
Other languages
English (en)
Inventor
Neil James Borley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adcola Products Ltd
Original Assignee
Adcola Products Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0338Constructional features of electric soldering irons
    • B23K3/0353Heating elements or heating element housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Die Spitzen elektrischer Lötinstrumente werden meistens aus Metall, etwa aus Kupfer, hergestellt, das eine verhältnismäßig gute Wärmeleitfähigkeit und gute Verzinnbarkeit hat. Der Nachteil bei der Verwendung derartiger Metalle ist der, daß sie mechanisch weich sind und im Betrieb abgenützt, verformt und oxidiert werden. Andererseits führen die Versuche härtere Metalle, etwa Stahl, zu verwenden zu dem noch größeren Nachteil aufgrund der niedrigen Wärmeleitfähigkeit, daß der Wärmestrom zu der Stelle, an der die Wärme beim Gebrauch des Geräts angewendet werden soll ernstlich behindert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisch geheiztes Lötinstrument gekennzeichnet durch ein zwischen einem Heizelement und einer Spitze verlaufendes Wärmerohr, das einen hohen
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Wärmeübergang vom Wärmeelement zur Spitze vorsieht. Ein Wärmerohr ist ein Gerät, das kürzlich verhältnismäßig bekannt wurde und das so arbeitet, daß an einem, den Hauptteil des Geräts bildenden Rohr ein hoher Wärmeübergang erzielt wird durch Verdampfen einer Arbeitsflüssigkeit als Ergebnis zugeführter Wärme, durch j Transport in der Dampfphase zu einem anderen Teil des Rohrs und durch nachfolgende Freigabe der aufgespeicherten Verdampfungs- ! wärme. Die Flüssigkeit wird dann zum Verdampfungsbereich zurück- ! geführt, wobei die Rückführung durch Kapillarwirkung in einem Docht unterstützt wird, der die Innenwand des Rohrs auskleidet. ;
Hieraus ergibt sich ein geschlossenes Verdampfungs-Kondensations-;
i kreislaufsystem. j
Der beim Wärmerohr vorgesehene, hohe Wärmeübergang ist viel höheri
als beim entsprechenden Teil aus hochleitendem Metall. Somit wird!
i die Wärme vom Heizelement sehr schnell zur Anwendungsstelle an ; der Spitze übertragen. Man muß sich daher nicht auf die Wärme- j leitfähigkeit des Metalls der Spitze verlassen. Es ist somit : möglich, ein härteres, verscnleißfestes rietall, etwa, verzinn- , baren Stahl, zu verwenden.
Die Spitze kann vom Ende des Wärmerohrs gebildet werden, wodurch jede Sperre für den Wärmeübergang auf einen extrem niedrigen Wert vermindert wird. Um die notwendige Formgebung der Spitze vorzusehen, kann das Ende des Rohrs gegenüber seiner Länge geneigt sein, während die Innenfläche ebenfalls unter einem ähnlichen Winkel geneigt ist, damit eine im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke am Ende des Rohrs erhalten wird. Die Spitze
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kann wahlweise durch einen auf das Wärmerohr aufgepaßten, abnehm-, baren Kopf gebildet werden. j
Das Heizelement hat in üblicher Weise die Form einer das Wärmerohr umschlEsßenden Wicklung, die entweder unmittelbar auf das Wärmerohr selbst oder auf eine einen Halter für das Wärmerohr bildenden Hülse gewickelt wird. Hierdurch kann das Wärmerohr im Bedarfsfall abgenommen oder ersetzt werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt einer Konstruktion, in der
die Spitze durch das Ende eines Wärmerohrs gebildet wird
Fig. 2 eine Detailansicht einer Abänderung des rechten Endes
der Konstruktion von Fig. 1 , in der'die Spitze von einem abnehmbaren, auf das Wärmerohr aufgepaßten Kopf gebildet wii d;
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer Konstruktion,
in der das Wärmerohr in einem rohrförmigen Halter eingepaßt ist.
Fig. 1 zeigt ein Lotinstrument, dessen Handgriff 1 nur im Umriß ! gezeigt ist, da dessen Form nicht wichtig ist und der innere Auf- ! bau und die elektrischen Anschlüsse von völlig üblicher Axt sind.
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\ Auf der linken Seite ist ein Zuführungskabel 2 gezeigt. Es sind jedoch keine inneren Anschlüsse an eine Heizwicklung 3 am rechten
, Ende des Instruments gezeigt. Die Heizwic1 ung 3 ist auf ein \
, Wärmerohr 4 gewickelt, deren Inneres das η uartige Merkmal der Konstruktion darstellt. Das Wärmerohr 4 er hält eine nicht ge-/
' zeigte Flüssigkeitsmenge, die während der Erstellung am linken
Hnde durch ein enges Ansatzrohr 5 eingeführt wird, das anschlies-' ■ ί
j send daran bei 6 verschweißt und bei 7 durch Eindrücken abgeflacht
' wird. Die Art der verwendeten Flüssigkeit hängt von der benötigten Arbeitstemperatur ab. Für allgemeine Zwecke besteht jedoch j eine geeignete Flüssigkeit entweder aus Quecksilber oder einer im Handel erhältlichen, eutektischen Mischung aus 73,5 Gew.-$ Diphenyloxyds und 26,5 Gew.-% Diphenyl.
Die Flüssigkeit verdampft infolge der Erhitzung durch die Wicklung 3 und wandert entsprechend den zentralen Pfeilen nach rechts. Sie kondensiert am rechten Ende, gibt ihre aufgespeicherte Wärme ab und kehrt entsprechend den kleineren Pfeilen entlang der Wandfläche zurück, die einen nicht gezeigten Docht enthält. Das Ergebnis ist, daß die Wärme von der Wicklung 3 zum rechten Ende 11 j des Wärmerohrs 4 übertragen wird.
Das Ende 11 ist gegenüber der Länge des Rohrs geneigt und die
' Innenfläche ist bei 12 in ähnlicher Weise geneigt, damit eine im wesentlichen gleichmäßige Wardstärke erhalten wird. Aufgrund der Neigung der Fläche bildet das Ende des Rohrs eine verhältnismäßig schmale Kante 13, die den Kopf der Spitze bildet. Aufgrund der Wirkungsweise des Wärmerohrs ist ein sehr großer
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- 5 Wärmeübergang vom Wärmeelement 3 zur Anwendungsstelle 13 der Spitzfs vorhanden.
Die Abmessungen des Wärmerohrs 4 hängen von den allgemeinen Betriebscharakteristiken des Lötinstruments ab. Bei einem speziel- ;len Beispiel wurde ein niedrig gekohltes Stahlrohr von 4,8 mm 'Durchmesser verwendet. Für größere Wärmekapazitäten wäre jedoch (ein Rohr mit größerem Durchmesser notwendig. Statt niedrig gekohltem Stahl haben nichtrostender Stahl wie auch Nickel-Eisenlegierungen besondere Vorteile.
Fig. 2 zeigt eine Abänderung der Konstruktion von Fig. 1 , in der anstatt des Wärmerohrs 4 mit einem geneigten Ende 11 das Ende 15 rechte Winkel gegenüber der Länge des Rohrs hat. Eine Spitze 16 ist als abnehmbarer Kopf auf das Ende des Rohrs 4 aufgepaßt.Diese Spitze kann aus irgendeinem der oben beschriebenen Metalle bestehen. Wenn auch eine geringfügig größere Metalldicke vorhanden ist, durch die die Wärme strömen muß, hat diese Konstruktion den Vorteil, daß die Spitze bei Abnützung leicht ersetzt werden kann oder bei Bedarf durch eine anders geformte Spitze ersetzt werden kann. Es kann z.B. eine quervtrlaufende Spitze verwendet werden, d.h. eine solche, die sich unter einem rechten Winkel zur Länge des Wärmerohrs 4 erstreckt.
Die Konstruktion von Fig. 3 ermöglicht einen Austausch des Wärmerohrs 4 als Ganzes. Zu diesem Zweck ist das Wärmerohr 4 in einen von einer Hülse 20 gebildeten Halter eingepaßt. Diese Hülse kann z.B. aus Aluminium bestehen. Die Heizwicklung 3 wird auf die
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Hülse gewickelt. Bei dieser Konstruktion wird die Spitze in der gleichen Weise wie in Fig. 1 durch die Endfläche 11 des Wärmerohrs 4 gebildet. Falls ein© unterschiedliche Form der Spitze gewünscht wird kann das vollständige Wärmerohr vom Halter 20 abgenommen und durch ein solches mit einem unterschiedlich geformten Ende ersetzt werden, üas Innere des Halters 20 bildet eine j kleine zusätzliche Wärmesperre, da die Wärme hier durchströmen muß, um das Wärmerohr 4 zu erreichen. Die Hülse 20 kann jedoch ganz dünn gemacht werden und der vom Wärmerohr 4 vorgesehene Wärmedurchsatz ist so groß, daß dies keinen wirklichen Nachteil darstellt.
10 9 8.5.1X03.5.3.

Claims (1)

  1. Adcola Products Limited Gauden Road, Clapham, London, S.W.4, England
    •A
    Dr. Ing. H. Negendanlc !rag. H. Hauek · Oiol Pnys. W.Schmiis Ing. E. Graalts · Dipl. Ing. W. WehlMrt
    Tolofon 5380566
    6. Juni 1973 Anwaltsakte M-2702
    Patentansprüche
    1. Elektrisch geheiztes Instrument, gekennzeichnet durch ein zwischen einem Heizelement und einer Spitze verlaufendes Wärmerohr, das einen hohen Wärmeübergang vom Eiern t zur Spitze vorsieht.
    2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze aus hartem, verschleißfestem Metall besteht.
    3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze aus Stahl besteht.
    j 4. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze vom Ende des Wärmerohrs gebildet wird.
    5· Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
    -8-
    3QS85 1./.Q9 5 3
    *, %,< ■«. vj 1I *
    Ende ties KSinacrohrs ^sei^sr messer. L&n&e $«^«1#ϊ lit. daß die Innenfläche -imt^r einen* feali'C^«.« Vi«WS cNwvf neigt ist.
    ü. Instrument nach einem »2er Ansprüche- 1-5» <i»tUnr«.h
    net, daß die Spitze von einem abnehmbaren, auf «das
    aufgepaßten Kopf gebildet vird.
    7. Instrument nach einea der Yorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet, daß das Heizeleüsent die Fon» einer das rohr umschließenden Wicklung hat·
    8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennaeichnet * <UÖ <U.e Heizwicklung auf eine einen Halter Ur das Kärwerohr blt
    k,- Hülse gewickelt ist.
    309851/0953
DE19732329147 1972-06-08 1973-06-07 Elektrisch geheiztes loetinstrument Pending DE2329147A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2686172A GB1428123A (en) 1972-06-08 1972-06-08 Electrically heated soldering instruments

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2329147A1 true DE2329147A1 (de) 1973-12-20

Family

ID=10250397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732329147 Pending DE2329147A1 (de) 1972-06-08 1973-06-07 Elektrisch geheiztes loetinstrument

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AU (1) AU471838B2 (de)
DE (1) DE2329147A1 (de)
GB (1) GB1428123A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6786386B2 (en) * 2002-02-01 2004-09-07 Hakko Corporation Soldering iron with heat pipe

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Also Published As

Publication number Publication date
AU5649673A (en) 1974-12-05
GB1428123A (en) 1976-03-17
AU471838B2 (en) 1976-05-06

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