DE1690661C - Lotkolben mit rohrförmigen! elektri sehen Heizelement - Google Patents

Lotkolben mit rohrförmigen! elektri sehen Heizelement

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DE1690661C
DE1690661C DE1690661C DE 1690661 C DE1690661 C DE 1690661C DE 1690661 C DE1690661 C DE 1690661C
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DE
Germany
Prior art keywords
heating element
tubular
handle
spacer
soldering
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alan Lindsay Victoria Royston (Austra hen)
Original Assignee
Royston Electric PTY Ltd , Victoria (Australien)
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Lötkolben, der ein bunden sind, um das Heizelement mit einer elektrirohrförmiges, elektrisches Heizelement aufweist, das sehen Stromquelle zu verbinden,
am vorderen Ende eine Lötspitze enthält, welche mit- Das Lötwerkzeug weist auch eine Einrichtung auf, tels einer Zugstange gegen den rohrförmigen Hand- mit der das Heizelement 6 am einen Ende des Handgriff gezogen wird, zwischen dem und dem Heiz- 5 griffes 8 befestigt wird. Diese Einrichtung besteht aus element ein elektrisch isolierendes Distanzstück ein- einer Büchse oder einem Abstandsstück 11, das aus geschaltet ist. elektrisch und wärmeisolierendem Material besteht
Bei einem bekannten Lötkolben dieser Art ist das und am anderen Ende des Heizelementes 6 befestigt
Distanzstück als Scheibe ausgebildet, die hauptsäch- ist und eine solche Gestalt hat, daß es teilweise in den
lieh elektrisch isolierend wirkt. Bei den meisten elek- i° rohrförmigen Handgriff hineinpaßt und an der Wand
trisch isolierenden Materialien ist zwar auch bis zu des Rohres in der Nähe des einen Endes des Hand-
einem gewissen Grad eine wärmeisolierende Eigen- griffes angreift und einer Zugstange, die sich in
schaft vorhanden, die aber bei dem bekannten Gsrät Längsrichtung durch den Handgriff und durch die
keine praktische Bedeutung hat, da hier noch ein zu- Büchse oder das Abstandsstück erstreckt, und wovon
sätzliches Mittel vorgesehen ist, um die Wärmebeein- 15 ein Ende an dem Heizelement befestigt ist, während
flussung des Handgriffes gering zu halten. Die elek- das andere Ende am anderen Ende des Handgriffes
Irisch isolierende Scheibe ist zu diesem Zweck mit befestigt ist. Der Handgriff 8 kann mit einem sich
einem Kupferrohr verbunden, mit welchem die nach außen erweiternden Teil 13 in der Nähe des
Wärme von dem Heizelement über die Scheibe ge- einen Endes versehen sein, und die Büchse oder das
leitet wird und sich über eine große Fläche verteilen ao Abstandsstück 11 können mit einer Vielzahl sich um
soll, um den Handgriff vor zu großer Wärme zu den Umfang herum in einem gleichmäßigen Abstand
schützen. befindlicher Rippen um die Peripherie, wie in F i g. 2
Die Aufgabe, den Handgriff bei derartigen Löt- gezeigt, versehen sein, wobei die Rippen sich mit
kolben praktisch von Wärmebeeinflussung freizuhal- einem solchen Winkel vom Heizelement weg erstrek-
ten, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das 25 ken, daß sie an dem nach außen auseinandergehen-
Distanzstück .·■·!& einem hoch wärmeisolierenden Ma- den Ende 13 des Handgriffes 8 angreifen,
terial besteht und lediglich an einigen im Abstand Das Heizelemen 6 kann aus einem Draht 15 be-
voneinander liegenden Stellen seines Umfanges auf- stehen, der schraubenförmig auf einen rohrförmigen
sitzt und seine Anlage keil.-.rtig in einem sich Träger 16 gewunden ist, wobei die Enden des Drah-
trichterförmig erweiternden Enue des Handgriffes er- 30 tes elcktriscn mit Endkleinmen 17 verbunden sind,
folgt. die sich durch die Büchse oder das Abstandsstück 11
F.s ist in diesem Zusammenhang noch auf einen erstrecken und von diesem gehalten werden und elek-
bekanntgewordenen Lötkolben zu verweisen, bei dem trisch mit den Leitungen verbunden sind,
das Heizelement unmittelbar in dem Handgriff an- Die Zugstange 12 kann *λλ anderen Ende des
geordnet ist. Hierbei ist es nicht möglich, die Wärme- 35 Handgriffes 8 durch eine Druckplatte 18 und eine
einwirkung des Heizelementes ausreichend von dem Druckmutter 19 befestigt sein, die auf einen mit Ge-
Handgriff fernzuhalten. Es ist hierbei nämlich zwi- winde versehenen Teil auf der Zugstange 12 in der
sehen dem Heizelement und dem Handgriff eine Me- Nähe des Endes dieser Stange aufgeschraubt ist. Eine
tallhülse eingeschaltet und diese am vorderen Ende Unterlegscheibe kann zwischen der Druckmutter 19
mit einem sich konisch erweiternden Abschnitt ve- 40 und der Druckplatte 18 vorgesehen sein und einen
sehen, dessen Innenfläche wärmereflektierend und Ansatz 21 aufweisen, um eine Erdverbindung zu
damit als Wärmesperre wirken soll. Ein weiterer Teil schaffen. Um die Zugstange an dem Heizelement 6
dient lediglich als Abstandshalter und ist ebenfalls zu befestigen, kann eine Hülse 22 in den rohrförmi-
aus Metall hergestellt, wodurch eine Wärmeleitung gen Träger 16 eingesteckt sein, wobei die Zugstange
von dem Heizelement zu der Metallhülse begünstigt 45 12 sich durch die Hülse 22 erstreckt und durch e;ne
wird. Die Metallhülse nimmt somit teilweise durch Mutter gehalten wird, die auf ein mit Gewinde ver-
Leitung und teilweise durch Strahlung die Wärme des sehenes Ende der Zugstange 12 aufgeschraubt ist.
Heizelementes auf und gibt sie durch Strahlung und Das innere Ende der Lötspitze 7 kann gegen das vor-
im hinteren Teil auch durch Leitung an den Hand- dere Ende der Hülse 22 anstoßen,
griff weiter. Ein für die Praxis ausreichender Wärme- 50 Die Lötspitze 7 kann in den rohrförmigen Träger
schutz kann durch diese bekannte Maßnahme nicht 16 eingeführt und lösbar damit verbunden sein, und
erreicht werden. eine Zwinge 23 kann zwischen die Lötspitze 7 und
Fig. Ί ist ein Längsschnitt eines Lötwerkzeuges den rohrförmigen Träger 16 eingeführt sein, um die
nach der Erfindung; Lötspitze durch Reibung in dem rohrförmigen Trä-
F i g. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie IMI der 55 ger 16 festzulegen und zu verhüten, daß die Löt- F i g. I; spitze 7 sich in dem rohrförmigen TrUger 16 festfrißt Flg.3 ist ein Querschnitt nach der Linie ItI-IIt Das Lötwerkzeug kann auch eine Kabelklemme24
der F i g. I, und (s. F i g. 4) aufweisen, die auf der Zugstange 12 mon-
F i g. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 1V-IV tiert ist und in der Nähe der Büchse oder des Ab-
der Fig. 1. 60 Standsstückes 11 Siegt, jedoch in einem Abstand da·
Unter Hinweis auf die Zeichnungen besteht das von. Die tniienoberflüche des Handgriffes 8 kann Lötwerkzeug aus einem länglichen, elektrisch betric- ausgeschnitten sein, um die Kabelklemme 24 auf-
benen rohrförmigen Heizelement 6, einer Lötspitze 7, zunehmen und eine geneigte Wand 25 zu bilden, Die
die am Heizelement an einem Ende davon befestigt Kabelklemme 24 kann mit sich in Längsrichtung er*
ist, und einem rohrförmigen Handgriff 8, der das 6j streckenden Nuten 26 versehen sein, urn die Kabel 9
Heizelement 6 trügt, Das Lötwerkzeug weist auch aufzunehmen und sie kann von der Buchse oder dem Leitungen 9 auf, die sich durch den Handgriffe er- Abstandsstück 11 durch einen Keil 27 in einem Ab»
strecken und elektrisch mit dem Heizelement ver- stand gehalten werden. Der Teil 27 kann mit einer
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I 690
Längsnut 28 versehen sein, um Einen entsprechenden Lüngsgrat in der Wand des Rohres im Handgriff aufzunehmen, wie das in F i g, 3 gezeigt ist.
Das Heizelement 6 weist ein äußeres Gehäuse 30 auf. Das äußere Gehäuse 30 kann aus einem einzigen Draht hergestellt sein, der schraubenförmig in einer Serie eng aneinanderliegender Umgänge aufgewunden ist. Das Ende 31 des Drahtes am Ende des Gehäuses 30 neben der Lötspitze 7 kann an dem rohrförmigen Träger 16 befestigt sein, indem ein Loch 32 w axial in den rohrförmigen Träger 16 gebohrt wird und das Ende 31 des Drahtes in das Loch 32 eingeführt wird und das Ende 31 in dem Loch festgelegt wird, indem der Draht in der Nähe des Teiles, der in das Loch hineinragt, über sich selbst hinweggewunden wird.
Wenn das Lötwerkzeug zusammengebaut wird, zieht die Zugstange 12 die Buche oder das Abstandsstück Il teilweise in das rohrförmige Ende des Handgriffes 8 hinein, so daß die Rippen 14 an dem auseinandergehenden Ende 13 des Handgriffes 8 angreifen und das Heizelement 6 am Handgriff 8 befestigen. Gleichzeitig wirkt die Kabelklemme 24 so, daß sie die Leitungen 9 gegen die geneigte Wand drückt, wenn die Büchse oder das Abstandsstück 11 in das auseinandergehende Ende des Handgriffes 8 hineingezogen wird, wodurch jegliche Beanspruchung der Anschlußklemmen 17 verhütet wird.
Aus vorstehendem wird klar, daß das verbesserte Werkzeug in genügend kleinen Größen hergestellt werden kann, um die früher erwähnten Nachteile der bekannten Werkzeuge zu vermeiden. Zusätzlich zu seiner Bauweise bringt dieses Werkzeug ein Minimum an Wärmeübertragung vom Heizelement auf den Handgriff. Ein weiterer Vorteil des verbesserten Werkzeuges liegt darin, daß ein ständiger Luftstrom durch den Handgriff erreicht wird, wodurch die Wärmeübertragung vom Heizelement zum Handgriff weiter verringert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lötkolben, der ein rohrförmiges, elektrisches Heizelement aufweisv. »Jas am vorderen Ende eine Lötspitze enthält, welche mittels einer Zugstange gegen den rohrförmigen Handgriff gezogen wird, zwischen dem und dem Heizelement ein elektrisch isolierendes Distanzstück eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (11) aus einem hoch wärmeisolierenden Material besteht und lediglich an einigen im Abstand voneinander liegenden Stellen (14) seines Umfanges aufsitzt und seine Anlage keilartig in einem sich trichterförmig erweiternden Ende des Handgriffes (8) erfolgt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen

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