DE2411054C3 - Handgriff für Angelruten - Google Patents

Handgriff für Angelruten

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DE2411054C3
DE2411054C3 DE19742411054 DE2411054A DE2411054C3 DE 2411054 C3 DE2411054 C3 DE 2411054C3 DE 19742411054 DE19742411054 DE 19742411054 DE 2411054 A DE2411054 A DE 2411054A DE 2411054 C3 DE2411054 C3 DE 2411054C3
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fastening sleeve
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DE19742411054
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DE2411054A1 (de
DE2411054B2 (de
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Horst 7901 Goegglingen Diener
Lothar 7911 Jedelhausen Freund
Peter 7900 Ulm Klinkisch
Ludwig 7910 Neu-Ulm Weidner
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Sportex & Co 7910 Neu-Ulm GmbH
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Sportex & Co 7910 Neu-Ulm GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K87/00Fishing rods
    • A01K87/06Devices for fixing reels on rods

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fishing Rods (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Angelruten mit einer Befestigungseinrichtung für den T-förmigen Fuß einer Angelwinde, bestehend aus zwei jeweils eine schuhartige Aufnahme für die Enden des zwischen ihnen einzuspannenden Angelwindenfußes aufweisenden Befestigungshülsea, die koaxial auf einem Führungsstück angeordnet sind und von welchen die eine fest, die andere axial verschiebbar ist, ferner aus einem vom vorderen zum hinteren Griffende einstückig durchlaufenden, das Führungsstück und die Befestigungshülsen umgebenden Griffmantel, der mit einer von den
ίο schuhartigen Aufnahmen der Befestigungshülsen durchgriffenen axial verlaufenden schlitzförmigen Ausnehmung versehen ist, welche die axiale Verschiebung der einen Befestigungshülse gestattet und seitliche Führungsflächen besitzt, weichen die Befestigungshülsen zur Sicherung gegen Verdrehung mit zugeordneten Führungsflächen anliegen, und aus einer in einen Ringraum zwischen dem Griffmantel und dem Führungsstück eingesetzten, die verschiebbare Befestigungshülse in Richtung zur anderen Befestigungshülse
Μ drückenden Schraubendruckfeder.
Aus der DD-PS 29 168 ist ein Handgriff dieser Art bekannt, bei dem die Befestigungshülsen zur Montage axial vom hinteren Griffende her in den Griffmantel eingeschoben werden, wozu sich die schlitzförmige Ausnehmung bis zum hinteren Ende des Griffmantels erstrecken und dort offen auslaufen muß. Dadurch wird der Griffmantel geschwächt, so daß seine eigene Festigkeit bei den in Frage kommenden Wandstärken und Werkstoffen nicht ausreicht, den in der Praxis auftretenden Beanspruchungen selbständig standzuhalten. Dnher bildet der Griffmantel lediglich eine Korkauflage auf dem unteren Endstück der bis in den Handgriff hineinreichenden rohrartigen Angelrute. Dieses Endstück ist das allein tragende und dem Handgriff insgesamt die erforderliche Festigkeit gebende Bauteil. Auch die Sicherung der Befestigungshülsen gegen Verdrehung erfolgt weniger an dem dazu kaum geeigneten Griffmantel, als vielmehr am unteren Endstück der Angelrute. Im Ergebnis ist der bekannte Handgriff in Herstellung und Montage kompliziert und kostenaufwendig.
Aus der FR-PS 13 74 181 ist ein Handgriff für Angelruten bekannt, der aus einem rohrartigen Griffkörper besteht, in dem für die verschiebbare Befestigungshülse zwei sich gegenüberliegende parallele, sich nur über den Verschiebungsbereich der Hülse erstreckende Schlitze vorgesehen sind. Die Befestigungshülse selbst besitzt ein fast halbkreisförmiges Profil mit einem außen den Handgriff umgreifenden
so gewölbten Teil und einem sich quer durch den Handgriff und die beiden Führungsschlitze erstreckenden ebenen Teil, an dem auch die Schraubendruckfeder angreift. Eine Montage der Befestigungshülse im Handgriff ist entweder nur bei zunächst geteilter Befestigungshülse oder bei zweiteiligem Aufbau des Griffkörpers möglich. Der Griffkörper allein nimmt alle Beanspruchungen auf, muß also — auch im Hinblick auf seine statische Schwächung durch die Führungsschlitze — aus genügend festem Werkstoff, nämlich Metall, bestehen. Er muß daher, wie bei den anderen bekannten Handgriffen für Angelruten, noch mit dem den Griffkörper gegen die Hand isolierenden, festigkeitsmäßig aber nicht weiter beanspruchten Griffmantel aus Kork, Kunststoff oder dergl. verkleidet sein. Das ergibt insgesamt ebenfalls einen umständlichen und aufwendigen Griffaufbau. Nachteilig ist im übrigen, daß der ebene Teil der Befestigungshülse den lichten Innenquerschnitt des Griffkörpers abriegelt, so daß im Falle teleskopischer
Angelruten ein Einschieben der Rutenabschnitte bis in den von der Befestigungshülse beanspruchten Griffbereich unmöglich ist
Aus dem DE-GM 1912 725 ist ein Handgriff für Angelruten bekannt, bei dem das Führungsstück ein den Schaft der Angelrute aufnehmendes Rohrstück ist, gegen das der Fuß der Angelwinde anlkgt Der Fuß wird an beiden Enden von den Befestigungshülsen übergriffen, wobei die verschiebbare Befestigungshülse in Richtung auf die andere Befestigungshülse vorgedrückt und dann auf dem Führungsstück festgestellt wird, um eine sichere Einspannung des Windenfußes zu erreichen. Das Vorschieben und Feststellen dieser Befestigungshülse erfolgt vom Griiffende her mittels dort vorgesehener Schraubenkappen, Klemmhebel oder dergl, was aber in jedem Fall voraussetzt, daß sich die verschiebbare Befestigungshülse bis zum Griffende erstreckt Die feststehende Befestigungshülse ist entsprechend bis zum vorderen Griffende geführt Der Griffmantel ist mehrteilig aufgebaut und zwar aus zwei die Befestigungshülsen mit Ausnahme ihrer schuhartigen Erweiterungen umgebenden Teilen aus Kork oder dergl., und aus zwei die Lücke zwischen diesen beiden Korkteilen schließenden Gummimanschetten, die gegeneinander und gegen die Korkteile abdichtend den Windenfuß und die schuhartigen Erweiterungen der Befestigungshülsen umschließen. Auch dieser Handgriff besitzt daher einen vielteiligen, komplizierten und in Herstellung und Montage aufwendigen und umständlichen Aufbau.
Weiter ist es aus der US-PS 27 82 547 bei Handgriffen für Angelruten bereits bekannt, eine schlitzförmige Ausnehmung im Griffmantel beidendig zu begrenzen und ihre Breite wenigstens annähernd gleich dem Innendurchmesser des Griffmantels zu gestalten, so daß Befestigungsmittel von außen her quer zur Griffachse durch die schlitzförmige Ausnehmung eingesetzt werden können.
Aus der FR-PS 9 40 511 schließlich ist e* bei Handgriffen für Angelruten bekannt, den Griffmantel am hinteren Griffende durch eine Kappe zu verschließen und direkt ober über die Kappe drehfest mit dem Schaft der Angelrute zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff für Angelruten der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er in der Herstellung und Montage sehr einfach und damit preiswert ist, dennoch aber eine besonders funktionsgerechte und formschöne Gestaltung besitzt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die schlitzförmige Ausnehmung beidendig geschlossen und ihre Länge auf den maximalen Federungsweg der verschiebbaren Befestigungshülse begrenzt ist, daß die Breite der schlitzförmigen Ausnehmung dem Außendurchmesser der Befestitjunsshülsen im wesentlichen entspricht und daß der als Führungsstück dienende Schaft der Angelrute durch die von außen quer zur Hülsenachse durch die schlitzförmige Ausnehmung eingesetzten Befestigungshi'Usen hindurch axial in den Griffmantel eingeschoben ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungshülsen auf ihren einander zugewandten Seiten einen über die schuhartige Aufnahme vorstehenden Hülsenabschnitt aufweisen, in dem ein den Windenfuß lagerndes Bett ausgebildet ist. Da«; Bett der Befestigungshülsen verhindert, daß der Fuß der Angelwinde unmittelbar dem Angelrutenschaft aufsitzt und dort zu Verletzungen der Rutenoberfläche Anlaß gibt
Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß die Befestigungshülsen eine mit dem Griffmantel fluchtende und sich seitlich im wesentlichen spaltfrei an ihn anschließende Außenkontur besitzen und daß die verschiebbare Befestigungshülse an ihrer der anderen Befestigungshülse abgewandten Rückseite eine Blende trägt weiche die schlitzförmige Ausnehmung im Griffmantel längs des Federungsweges der Befestigungshülse abdeckt und beim Zurückschieben der Befestigungshülse unter den Griffmantel einschiebbar ist Bei vom Griff abgenommener Angelwinde ist dann die Ausnehmung im Griffmantel durch die beiden Befes'iigungshülsen und die Blende vollständig geschlossen. Im einzelnen sollte dabei die Blende die Schraubendruckfeder überdecken. Dann können lange, kräftige Schraubendruckfedern ohne unnötige Verlängerung des Griffes verwendet werden. Der Griff mantel kann am hinteren Griffende durch eine Kappe verschlossen und direkt oder über die Kappe drehfest mit dem Schaft der Angelrute verbunden sein.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß bei dem Handgriff nach der Erfindung der bis auf die schlitzförmige Ausnehmung geschlossene Griffmantel in Verbindung mit dem Schaft der Angelrute eine hohe Eigenfestigkeit erhält, die auch dann zur Aufnahme und Übertragung aller in der Praxis auftretenden Beanspruchungen ausreicht wenn der Griffmantel aus einem die Wärme schlecht leitenden Werkstoff, wie Kunststoffhartschaum oder dergl., besteht. Der Griffmantel kann daher unmittelbar die Führungsflächen für die Befestigungshülsen und gegenüber dem Schaft der Angelrute den Ringraum für die Schraubendruckfeder bilden, ohne daß es noch eines weiteren statisch tragenden Griffstückes bedürfte, für das der Griffmantel lediglich einen wärmeisolierenden Belag darstellen würde. Das bring weiter den Vorteil, daß der Handgriff nach der Erfindung sehr einfach aus nur wenigen Teilen aufgebaut ist, die bezüglich Herstellung und Montage keine Schwierigkeiten bereiten. Tatsächlich besteht der Handgriff nur aus dem einteiligen Griffmantel, den beiden Befestigungshülsen, der Schraubendruckfeder und dem Schaft der Angelrute. Dabei erstreckt sich der Schaft der Angelrute durch den gesamten Handgriff, so daß bei teleskopierenden Angelruten die volle Grifflänge zum Einschieben dei Rutenabschnitte zur Verfügung steht. Bei vorgegebener Einschublänge wird daher auch eine optimal kurze Bauform des Handgriffes erreicht. Durch die Einteiligkeit des Griffmantels und durch die mit seiner Außenfläche fluchtenden Befestigungshülsen ergibt sich darüber hinaus eine sehr gut in der Hand liegende funktionsgerechte und auch in formaler Hinsicht äußerst befriedigende Formgestaltung.
ss Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Handgriff,
F i g. 2 einen Axialschnitt durch den Handgriff nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-1II in F i g. 2 und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Handgriff für Angelruten besitzt eine Befestigungseinrichtung für einen nicht dargestellten T-förmigen Fu3 einer Angelwinde. Dazu besteht der Handgriff seinem wesentlichen Aufbau nach aus zwei jeweils eine schuhartige
Aufnahme 1 (siehe insbes. F i g. 2) für die Enden des zwischen ihnen einzuspannenden Angelwindenfußes aufweisende Befestigungshülsen 2, 3, die koaxial auf dem als Führungsstück dienenden Schaft 4 der Angelrute angeordnet sind, wobei die eine BefestigungshülsL j fest, die andere 2 axial verschiebbar ist. Weiter ist ein den Schaft 4 der Angelrute und die Befestigungshülsen 2, 3 umgebender Griffmantel 5 vorgesehen, der aus einem die Wärme schlecht leitenden Werkstoff, im Ausführungsbeispiel aus einem to Kunststoff-Hartschaum mit glatter, geschlossener Oberfläche besteht. Der Griffmantel 5 ist vom vorderen zum hinteren Griffende einstückig durchlaufend so ausgebildet, daß in ihn der Schaft 4 der Angelrute axial über die Länge des Griff mantels 5 cinschicbbar ist. Dieses Einschieben das Schaftes 4 kann im Prinzip vom vorderen oder vom hinteren Ende des Handgriffes her erfolgen, wenn der Schaft 4 eine zylindrische Außenfläche besitzt Verjüngt sich dagegen der Schaft 4 wie im Ausführungsbeispiel vom hinteren Griffende her nach vorn, wie es be! teleskopartig zusammenschiebbaren Angelruten der Fall ist, so erfolgt das Einschieben des Schaftes 4 nur vom hinteren Ende des Griffes her, wozu dort der Griffmantel 5 durch eine nach Einschieben des Schaftes 4 mit dem Griffmantel zu verbindende Kappe 6 abgeschlossen ist.
Im Bereich der Befestigungshülsen 2, 3 ist der Griffmantel 5 mit einer axial verlaufenden schlitzförmigen Ausnehmung 7 versehen, die so breit ist, daß die Befestigungshülsen 2,3 quer zur Hülsenachse von außen her bei zunächst noch fehlendem Schaft 4 in den Griffmantel 5 eingesetzt werden können. Die Ausnehmung 7 ist in Axialrichtung des Griffes so lang, daß die axiale Verschiebung der Befestigungshülse 2 ohne weiteres möglich ist Weiter besitzt die Ausnehmung 7 an ihren Längsrändern seitliche Führungsflächen 8 (siehe insbes. F i g. 3 und 4), welchen die Befestigungshülsen 2, 3 zur Sicherung gegen Verdrehung mit zugeordneten Führungsflächen anliegen. Schließlich ist in einem Ringraum 9 zwischen dem Griffmantel 5 und dem Schaft 4 eine die verschiebbare Befestigungshülse 2 in Richtung zur anderen Befestigungshülse 3 drückende Schraubendruckfeder 10 eingesetzt, unter deren Kraft der nicht dargestellte T-förmige Fuß der Angelwinde in den schuhartigen Aufnahmen 1 zwischen beiden Befestigungshülsen 2, 3 eingespannt wird. Die beiden Befestigungshülsen 2, 3 besitzen einen über die schuhartige Aufnahme 1 vorstehenden Hülsenabschnitt, in dem sich ein den Windenfuß lagerndes Bett 11 befindet, welches verhindert, daß der Windenfuß unmittelbar dem Schaft 4 der Angelrute anliegt. Weiter besitzen die Befestigungshülsen 2, 3 eine mit dem Griffmantel 5 fluchtende und sich spaltfrei an ihn anschließende Außenkontur. Die verschiebbare Befestigungshülse 2 trägt an ihrer Rückseite eine Blende 12, welche die Ausnehmung 7 im Griffmantel 5 längs des Federungsweges der Befestigungshülse 2 abdeckt und die sich beim Zurückschieben der Befestigungshülse unter den Griffmantel 5 einschiebt. Dabei bleibt zwischen der Blende 12 und dem Schaft 4 Platz für die Schraubendruckfeder 10, die somit unmittelbar an der hinteren Stirnfläche der verschiebbaren Befestigungshülse 2 anliegt. Mit dem anderen Ende stößt die Schraubendruckfeder 10 gegen die den Griffmantel 5 am hinteren Griffende abschließende Kappe 6. Der Griffmantel 5 ist im Bereich des vorderen Endes sowie am hinteren Ende direkt oder über die Kappe 6 drehfest mit dem Schaft 4 verbunden.
Zur Montage des Handgriffes werden zunächst die beiden Führungshülsen 2, 3 in die Ausnehmung 7 des Griffmantels 5 eingelegt. Dabei erfahren sie am Griffmantel 5 eine seitliche Führung, welche die Befestigungshülsen 2, 3 gegen Verdrehen sichert. Die Befestigungshülse 3 stützt sich mit ihrer vorderen Stirnfläche am Griffmantel 5 ab, während die Befestigungshülse 2 axial im Griffmantel 5 entsprechend der Länge der Ausnehmung 7 verschiebbar ist. Sind die Griffhülsen 2,3 in den Griffmantel 5 eingesetzt, wird der Schaft 4 der Angelrute vom hinteren Griffende her axial in den Griffmantel 5 eingeschoben, wodurch sich die endgültige Führung der Befestigungshülsen 2, 3 ergibt Es muß dann noch die Schraubenfeder 10 eingesetzt, da: hintere Ende des Griffmantels 5 mit der Kappe f verschlossen und der Schaft 4 am vorderen und hinterer Ende des Griffes mit dem Griffmantel 5, beispielsweise durch Verkleben oder auf andere geeignete Weise verwindungs- und schubfest verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Handgriff für Angelruten mit einer Befestigungseinrichtung für den T-förmigen Fuß einer Angelwinde, bestehend aus zwei jeweils eine schuhartige Aufnahme für die Enden des zwischen ihnen einzuspannenden Angelwindenfußes aufweisenden Befestigungshülsen, die koaxial auf einem Führungsstück angeordnet sind und von welchen die eine fest, die andere axial verschiebbar ist, ferner aus einem vom vorderen zum hinteren Griffende einstückig durchlaufenden, das Führungsstück und die Befestigungshülsen umgebenden GriJfmantel, der mit einer von den schuhartigen Aufnahmen der Befestigungshülsen durchgriffenen axial verlaufenden schlitzförmigen Ausnehmung versehen ist, welche die axiale Verschiebung der einen Befestigungshülse gestattet und seitliche Führungsflächen besitzt, welchen die Befestigungshülsen zur Sicherung gegen Verdrehung mit zugeordneten Führungsflächen anliegen, und aus einer in einen Ringraum zwischen dem Griffmantel und dem Führungsstück eingesetzten, die verschiebbare Befestigungshülse in Richtung zur anderen Befetigungshülse drückenden Schraubendruckfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Ausnehmung (7) beidendig geschlossen und ihre Länge auf den maximalen Federungsweg der verschiebbaren Befestigungshülse (2) begrenzt ist, daß die Breite der schlitzförmigen Ausnehmung (7) dem Außendurchmesser der Befestigungshülsen (2, 3) im wesentlichen entspricht und daß der ais Führungsstück dienende Schaft (4) der Angelrute durch die von außen her quer zur Hülsenachse durch die schlitzförmige Ausnehmung (7) eingesetzten Befestigungshülsen (2, 3) hindurch axial in den Griffmantel (5) eingeschoben ist.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungshülsen (2,3) auf ihren einander zugewandten Seiten quer über die schuhartige Aufnahme (1) vorstehenden Hülsenabschnitt aufweisen, in dem ein den Windenfuß lagerndes Bett (11) ausgebildet ist.
3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungshülsen (2, 3) eine mit dem Griffmantel (5) fluchtende und sich seitlich im wesentlichen spaltfrei an ihn anschließende Außenkontur besitzen und daß die verschiebbare Befestigungshülse (2) an ihrer der anderen Befestigungshülse (3) abgewandten Rückseite eine Blende (12) trägt, welche die schlitzförmige Ausnehmung (7) im Griffmantel (5) längs des Federungsweges der Befestigungshülse (2) abdeckt und beim Zurückschieben der Befestigungshülse (2) unter den Griffmantel (5) einschiebbar ist.
4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (12) die Schraubendruckfeder (10) überdeckt.
5. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffmantel (5) am hinteren Griffende durch eine Kappe (6) verschlossen und direkt ober über die Kappe (6) drehfest mit dem Schaft (4) der Angelrute verbunden ist.
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DE2411054B2 DE2411054B2 (de) 1978-08-31
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