DE202020103663U1 - Fixierungselement - Google Patents

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Abstract

Fixierungselement (15) zum Einschieben in eine Nut (11) in deren Längsrichtung und zum Fixieren einer Lagenkante in der Nut (11), insbesondere zum Fixieren einer Kantentasche (12) in einer Kederschiene, gekennzeichnet durch eine stiftartige Gestalt mit drei radial über die Gestalt hervorstehenden Bereichen, nämlich einem Klemmbereich (16), einem radial verstellbaren Stützbereich (22) und einem weiteren Stützbereich (24).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fixierungselement zum Einschieben in eine Nut in deren Längsrichtung und zum Fixieren einer Lagenkante in der Nut, insbesondere zum Fixieren einer Kantentasche in einer Kederschiene.
  • Eine ausschwenkbare Markise, etwa an einem Gebäude oder Fahrzeug, weist ein Markisentuch auf, welches mit einem Ende auf einer Tuchwelle aufwickelbar ist. Dabei ist das Ende vorzugsweise mit einem Keder in einer als Kederschiene wirkenden Längsvertiefung der Tuchwelle gehalten. Ein gegenüberliegendes Ende des Markisentuches kann in gleicher Weise mit einem Keder in einer Kederschiene eines Ausfallprofils gehalten sein. Im eingefahrenen Zustand ist das Markisentuch fast vollständig auf die Tuchwelle aufgewickelt. Hierzu ist die Tuchwelle drehend antreibbar, insbesondere manuell oder elektrisch.
  • Das Ausfallprofil ist über Gelenkarme mit einem Konsolrohr, Gehäuse (etwa zur Aufnahme der Tuchwelle) oder anderem Gelenkarmträger verbunden, welcher insbesondere an einer Wand oder einem Dachüberstand befestigt sein kann. Durch eine Federspannung sind die Gelenkarme so beaufschlagt, dass das Ausfallprofil vom Konsolrohr oder Gehäuse weggedrückt wird und das Markisentuch stets auf Spannung gehalten ist. Die Gelenkarme liegen in einer Ebene mit dem Konsolrohr oder Gehäuse und dem Ausfallprofil und sollen gegen ein Verbiegen in vertikaler Richtung stabil sein. Vorzugsweise trägt das Konsolrohr die Tuchwelle oder ein Gehäuse für die Tuchwelle. Möglich ist auch eine Ausführung ohne Konsolrohr, wenn die Tuchwelle auf andere Weise ausreichend stabil gehalten werden kann.
  • Das Ende des Markisentuches weist eine Kantentasche auf, in der der Keder als Randverstärkung liegt. Die Kantentasche mit Keder ist in die Kederschiene - auch als Kedernut bezeichnet - in deren Längsrichtung eingeführt. Die Kederschiene ist mit Hinterschneidungen ausgebildet und weist einen nur schmalen Öffnungsschlitz auf. Die Kederschiene der Tuchwelle und die Kederschiene des Ausfallprofils nehmen die Kräfte des auf Spannung gehaltenen Markisentuches auf.
  • Das Markisentuch muss kein Tuch im Sinne eines Gewebes sein und kann allgemeiner auch als Markisenlage bezeichnet werden. Auch muss an einer Kante der Markisenlage - einer Lagenkante - keine Tasche zur Aufnahme des Keders vorhanden sein. Der Keder kann mit der Lagenkante verklebt, vernäht oder auf andere Weise verbunden sein.
  • Damit die Kantentasche bzw. Lagenkante in der Kederschiene richtig positioniert und zur Vermeidung von Falten nachspannbar ist, können in der Kederschiene geeignete Fixierungselemente vorgesehen sein. Aus der DE 29 617 697 U1 ist die Verwendung eines Dübels mit Schraube als Fixierungselement bekannt. Der Keder ist etwas kürzer als die Kantentasche ausgebildet. Im derart frei gelassenen Raum der Kantentasche ist der Dübel eingesetzt und wird von der Schraube aufgeweitet, sodass ein Ende der Kantentasche in dem betreffenden Bereich der Kederschiene festgeklemmt und ausschließlich durch Kraftschluss gehalten wird. Die Schraube stützt sich dabei an einer Stützfläche ab, welche entweder durch eine Stirnplatte oder durch einen über eine Klemmschraube festgelegten Stützring gebildet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen Fixierungselements. Insbesondere soll das Fixierungselement die Kantentasche sicherer halten. Außerdem soll das Fixierungselement einfach montierbar und ohne zusätzliche Stützfläche auskommen.
  • Zur Lösung der Aufgabe weist das erfindungsgemäße Fixierungselement die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Insbesondere ist das Fixierungselement mit einer stiftartigen Gestalt versehen, mit drei radial über die Gestalt hervorstehenden Bereichen, nämlich einem Klemmbereich, einem radial verstellbaren Stützbereich und einem weiteren Stützbereich. Das Fixierungselement soll sich mit den drei genannten Bereichen (Klemmbereich, verstellbarer Stützbereich, weiterer Stützbereich) innen in der Nut abstützen. Die stiftartige Gestalt des Fixierungselements soll in ihrer Längsrichtung in der Nut stecken. Längsrichtung der Nut und des Fixierungselements stimmen etwa überein oder verlaufen etwa parallel. Klemmbereich und Stützbereiche sind quer dazu, also in Radialrichtung wirksam. Von den drei genannten Bereichen sind zwei in einer gemeinsamen radialen Richtung wirksam, während der dritte Bereich in radial gegenüberliegender Richtung wirksam ist. Durch den radial verstellbaren Stützbereich ist eine Anpassung des Fixierungselements an die Weite der Nut möglich, sodass der Klemmbereich die Lagenkante, insbesondere die Kantentasche, in der Nut festklemmen kann, während der weitere Stützbereich die Funktion eines Lagers hat. Dabei kann in allen drei Bereichen eine hohe Flächenpressung und ein entsprechend sicherer Halt erzeugt werden, je nach Ausgestaltung der Bereiche.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der weitere Stützbereich in Längsrichtung der stiftartigen Gestalt zwischen dem Klemmbereich und dem verstellbaren Stützbereich angeordnet sein. Somit liegen der Klemmbereich einerseits und der verstellbare Stützbereich an einander gegenüberliegenden Enden des Fixierungselements. Dadurch ist der verstellbare Stützbereich zum radialen Verstellen besonders gut zugänglich. Die stiftartige Gestalt bildet so einen zweiarmigen Hebel mit Klemmbereich an einem Hebelarm und verstellbarem Stützbereich am anderen Hebelarm.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der weitere Stützbereich ein wenigstens abschnittsweise umlaufender Kragen sein. Auch kann der Kragen vollständig umlaufend sein. Die Ausbildung als Kragen ermöglicht eine kostengünstige und einfache Herstellung des Fixierungselements aus einem Rundstab oder Stift.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der weitere Stützbereich ebenfalls in radialer Richtung verstellbar sein. Dadurch ist eine noch bessere Anpassung der Position des Fixierungselements an Form und Weite der Nut möglich.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können der weitere Stützbereich und der verstellbare Stützbereich einander radial gegenüberliegen. Die beiden Stützbereiche beaufschlagen dann radial unterschiedliche Bereiche der Nut.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der verstellbare Stützbereich einen in Radialrichtung verstellbaren Stützstift beinhalten. Der Stützstift kann selbst den verstellbaren Stützbereich ausbilden oder einen gesonderten Stützbereich beaufschlagen. Der Stützstift kann eine Spitze aufweisen, die bei ausreichendem Druck sogar in einen Boden der Nut eindringen kann, sodass Formschluss entsteht.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Stützstift ein Gewindestift bzw. eine Schraube sein, die mit einem Ende in einer radialen Richtung aus der stiftartigen Gestalt des Fixierungselements herausragt und die an einem gegenüberliegenden Ende mit einer Werkzeugaufnahme versehen ist, wobei die Schraube in einer radial durchgehenden Gewindebohrung steckt. Als Werkzeugaufnahme weist die Schraube beispielsweise einen Schlitz oder eine Vertiefung mit vieleckigem Umfang auf.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Klemmbereich eine Klemmkante beinhalten. Auch können mehrere Klemmkanten vorgesehen sein. Die Klemmkante soll sich in der Lagenkante bzw. Kantentasche „festkrallen“, wobei insbesondere ein Formschluss entsteht.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann die Klemmkante eine umlaufende Kante einer Kegelspitze des Fixierungselements sein. Dies ermöglicht eine sichere Anlage der Klemmkante an der Lagenkante bzw. Kantentasche. Die Form bzw. Rundung der Klemmkante und deren Radius sind an die Form bzw. einen Radius der Kederschiene angepasst. Vorzugsweise ist der Radius der Klemmkante zumindest abschnittsweise kleiner oder gleich dem Radius der Kederschiene an dieser Stelle.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann das Fixierungselement die Gestalt eines rotationssymmetrischen Stifts mit einer Querbohrung zur Aufnahme eines in Radialrichtung verstellbaren Stützstifts aufweisen. Dies ermöglicht eine einfache und kostensparende Herstellung des Fixierungselements.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein System aus Fixierungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und einem Bauteil mit Nut zur Aufnahme einer Lagenkante bzw. Kantentasche, wobei die Nut in ihrer Tiefe aufgeweitet ist und einen ihm gegenüber schmaleren Öffnungsspalt aufweist, und wobei wenigstens der radial verstellbare Stützbereich oder der weitere Stützbereich in radialer Richtung größere Abmessungen aufweisen als der Öffnungsspalt. Das heißt, Fixierungselement und Nut sind größenmäßig aufeinander abgestimmt. Das Fixierungselement kann nur in Längsrichtung in die Nut eingeschoben werden, weil wenigstens einer der beiden Stützbereiche - oder beide - in Radialrichtung größer ist als die Weite des Öffnungsspalts.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der radial verstellbare Stützbereich einen in Radialrichtung verstellbaren Stützstift beinhalten, wobei der Stützstift mit einem Ende aus dem Öffnungsspalt herausragt oder über den Öffnungsspalt zugänglich ist. Das Fixierungselement kann so in Längsrichtung an seiner endgültigen Position sitzen und dort durch Verstellung des Stützstifts fixiert werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Markise mit einem Fixierungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder einem System nach Anspruch 11 oder 12. Die Markise beinhaltet ein Markisentuch mit Lagenkante bzw. Kantentasche an einem Ende oder an einander gegenüberliegenden Enden. Die Kantentaschen sollen in der Nut einer Tuchwelle und/oder in der Nut eines Ausfallprofils gehalten und fixiert werden. Ein ggf. vorhandener Keder füllt die Kantentasche nicht über die gesamte Länge aus. Vorzugsweise an beiden Enden der Kantentasche sind die beschriebenen Fixierungselemente eingesetzt. Die Kantentasche ist zumindest über den Klemmbereich des jeweiligen Fixierungselements gezogen. Durch Radialverstellung des verstellbaren Stützbereichs, insbesondere des Stützstifts, wird die Kantentasche in der betreffenden Nut festgeklemmt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus den Ansprüchen. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Ausfallprofil einer Markise in stirnseitiger Ansicht, mit Fixierungselement und Markisentuch,
    • 2 einen Längsschnitt durch das Ausfallprofil in 1 entlang der Linie Z-Z.
  • Eine nicht komplett dargestellte Markise, insbesondere eine Gelenkarmmarkise, weist ein Ausfallprofil 10 auf, in dessen Längsnut 11 eine Kantentasche 12 eines Markisentuches 13 gehalten ist. In die Kantentasche 12 ist als Randverstärkung ein nicht gezeigter Keder eingelegt, zumindest in einem nicht gezeigten Bereich der Kantentasche 12. Die Längsnut 11 weist einen Öffnungsspalt 14 auf, der schmaler ist als der Keder, sodass das Markisentuch 13 in der Längsnut 11 gehalten ist.
  • Zur Fixierung der Kantentasche 12 in Längsrichtung der Längsnut 11 ist ein Fixierungselement 15 vorgesehen, welches hier stiftartig ausgebildet ist, mit einer Kegelspitze 16 mit umlaufender Kegelkante 17 und Spitze 18 an einem Ende. Der Kegelspitze 16 gegenüberliegend weist das Fixierungselement 15 an seinem anderen Ende eine durchgehende Radialbohrung 19 und einen darin eingesetzten Gewindestift 20 mit Schlitz 21 als Werkzeugaufnahme auf.
  • Der Gewindestift 20 ist länger als der Durchmesser des Fixierungselements 15 an dieser Stelle. Entsprechend ragen eine Gewindestiftspitze 22 und die hierzu gegenüberliegende Werkzeugaufnahme bzw. der Schlitz 21 aus der Silhouette des Fixierungselements 15 im Übrigen heraus. Dabei erstreckt sich die Werkzeugaufnahme durch den Öffnungsspalt 14 und verhindert so ein ungewolltes Verdrehen des Fixierungselements 15, während die Gewindestiftspitze 22 auf einem Boden 23 der Längsnut 11 aufliegt oder sogar dort eindringt.
  • Zwischen Kegelspitze 16 und Gewindestift 20 weist das Fixierungselement 15 einen umlaufenden Kragen 24 als weiteren Stützbereich auf. Das Fixierungselement 15 ist soweit in die Kantentasche 12 eingesteckt bzw. die Kantentasche 12 ist soweit auf das Fixierungselement 15 aufgezogen, dass zumindest der Gewindestift 20 über den Öffnungsspalt 14 frei zugänglich ist, vorzugsweise ist der Kragen 24 gerade noch außerhalb der Kantentasche 12 positioniert. Dabei ist der Kragen 24 so dimensioniert, dass er knapp aber mit Spiel in die Längsnut 11, jedoch nicht durch den Öffnungsspalt 14 passt. Demgegenüber ist die umlaufende Kegelkante 17 in Radialrichtung etwas kleiner und mit mehr Spiel ausgebildet, um einerseits die Kantentasche 12 festklemmen zu können und andererseits gut lösbar zu sein.
  • Der Kragen 24 liegt nahe dem Öffnungsspalt 14 an Nutwänden 25 an und stützt sich dort ab. Radial gegenüberliegend kommt die Gewindestiftspitze 22 am Boden 23 zur Anlage oder drückt sogar in diesen hinein. Außerdem drückt die Kegelkante 17 in das Material der Kantentasche 12 auf dem Boden 23 und verhakt sich dort. Im Ergebnis kann das Fixierungselement 15 die Kantentasche 12 durch Formschluss an der gewünschten Stelle festhalten. Einstellen lassen sich Position und Druck der Kegelkante 17 durch Drehung des Gewindestifts 20. Dabei bildet der Kragen 24 ein Drehlager für das hier als zweiarmiger Hebel wirkendes Fixierungselement 15.
  • Zur Entnahme des Fixierungselements 15 muss der Gewindestift 20 nur ein bisschen gelöst werden. Dadurch verliert die Kegelkante 17 ihre Klemmwirkung in der Kantentasche 12. Die Gewindestiftspitze 22 löst sich vom Boden 23. Anschließend ist das Fixierungselement 15 aus der Längsnut 11 herausziehbar.
  • Eine nicht gezeigte Tuchwelle einer Markise kann in gleicher Weise mit dem Markisentuch 13 verbunden sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ausfallprofil
    11
    Längsnut
    12
    Kantentasche
    13
    Markisentuch
    14
    Öffnungsspalt
    15
    Fixierungselement
    16
    Kegelspitze
    17
    Kegelkante
    18
    Spitze
    19
    Radialbohrung
    20
    Gewindestift
    21
    Schlitz
    22
    Gewindestiftspitze
    23
    Boden
    24
    Kragen
    25
    Nutwände
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29617697 U1 [0006]

Claims (13)

  1. Fixierungselement (15) zum Einschieben in eine Nut (11) in deren Längsrichtung und zum Fixieren einer Lagenkante in der Nut (11), insbesondere zum Fixieren einer Kantentasche (12) in einer Kederschiene, gekennzeichnet durch eine stiftartige Gestalt mit drei radial über die Gestalt hervorstehenden Bereichen, nämlich einem Klemmbereich (16), einem radial verstellbaren Stützbereich (22) und einem weiteren Stützbereich (24).
  2. Fixierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Stützbereich (24) in Längsrichtung der stiftartigen Gestalt zwischen dem Klemmbereich (16) und dem radial verstellbaren Stützbereich (22) angeordnet ist.
  3. Fixierungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Stützbereich (24) ein wenigstens abschnittsweise umlaufender Kragen ist.
  4. Fixierungselement nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Stützbereich (24) ebenfalls in radialer Richtung verstellbar ist.
  5. Fixierungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Stützbereich (24) und der verstellbare Stützbereich (22) einander radial gegenüberliegen.
  6. Fixierungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Stützbereich (22) einen in Radialrichtung verstellbaren Stützstift (20) beinhaltet.
  7. Fixierungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützstift (20) eine Schraube ist, die mit einem Ende in einer radialen Richtung aus der stiftartigen Gestalt des Fixierungselements (15) herausragt und die an einem gegenüberliegenden Ende mit einer Werkzeugaufnahme (21) versehen ist, und dass die Schraube in einer radial durchgehenden Gewindebohrung (19) steckt.
  8. Fixierungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbereich (16) eine Klemmkante (17) beinhaltet.
  9. Fixierungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkante (17) eine umlaufende Kante einer Kegelspitze (16) ist.
  10. Fixierungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Gestalt eines rotationssymmetrischen Stifts mit einer Querbohrung (19) zur Aufnahme eines in Radialrichtung verstellbaren Stützstifts (20).
  11. System aus Fixierungselement (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und Bauteil (10) mit Nut (11) zur Aufnahme einer Lagenkante oder Kantentasche (12), wobei die Nut (11) in ihrer Tiefe aufgeweitet ist und einen demgegenüber schmaleren Öffnungsspalt (14) aufweist und wobei wenigstens der radial verstellbare Stützbereich (22) oder weitere Stützbereich (24) in radialer Richtung größere Abmessungen aufweisen als der Öffnungsspalt (14).
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der radial verstellbare Stützbereich (22) einen in Radialrichtung verstellbaren Stützstift (20) beinhaltet, und dass der Stützstift (20) mit einem Ende aus dem Öffnungsspalt (14) herausragt oder über den Öffnungsspalt (14) zugänglich ist.
  13. Markise mit einem Fixierungselement (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder mit einem System nach Anspruch 11 oder 12.
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