DE202005016421U1 - Vorrichtung zum Einschieben von Geweben mit Keder in ein Profil mit einer Kedernut bzw. zum Aufschieben von Profilen mit einer Kedernut auf ein Gewebe mit Keder - Google Patents

Vorrichtung zum Einschieben von Geweben mit Keder in ein Profil mit einer Kedernut bzw. zum Aufschieben von Profilen mit einer Kedernut auf ein Gewebe mit Keder Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einschieben von Geweben mit Keder in Profile mit Kedernut oder zum Aufschieben von Profilen mit Kedernut auf Gewebe mit Keder, die während der Montage das Ein-/Aufschieben erleichtert, Beschädigungen vermeidet und nach der Montage zugleich als Bauteil verwendet werden kann dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Aussparung (14 und 15) zur Aufnahme des Keder und Gewebes enthält.

Description

  • Stand der Technik
  • Derzeit werden Gewebe unterschiedlicher Arten an einer oder mehreren Längskanten bzw. in der Gewebefläche der Gewebebahn mit Kedern konfektioniert.
  • Diese am Gewebe befestigten Keder werden in Profile mit einer Kedernut eingeschoben oder es werden Profile mit einer Kedernut auf den am Gewebe befestigten Keder aufgeschoben. Nachfolgend werden diese beiden Arbeitsgänge als Ein-/Aufschieben bezeichnet.
  • Die auf den Keder aufgeschobenen Profile dienen unter anderem zum Abspannen, Aussteifen bzw. als Wickelelemente.
  • Bisher werden bzw. können erst nach dem Auf- bzw. Einschieben der Keder weitere Bauteile angebracht werden.
  • Ein solches Bauteil sind so genannte Laufrollen. Sie werden an den Enden der Wickelelemente angebracht, um das Wickelelement und das zu wickelnde Gewebe auf Abstand zu starren Flächen zu halten.
  • Ein weiteres solches Bauteil ist auch ein Übergangsstück vom Wickelelement zu einem Führungsschlitten, welcher wiederum in einer Führungsschiene läuft.
  • In der Praxis gibt es eine Vielzahl von Bauteilen welche jedoch erst nach dem Ein- bzw. Aufschieben der Keder angebracht werden können.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Durch die scharfen und eckigen Kanten der Nut kann es beim Ein-/Aufschieben zu einer Beschädigung des Gewebes bzw. des Kedermaterials kommen. Um diese Gefahr zu verringern, wird derzeit die Öffnung der Kedernut abgerundet, was einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordert. Dieser Arbeitsgang benötigt auch eine sehr genaue und aufwendige Vorgehensweise, da eine falsch geschliffene Öffnung die Gefahr einer Beschädigung zusätzlich erhöht. Auch wird bei einer richtig geschliffenen Öffnung die Gefahr nur reduziert aber nicht ausgeschlossen.
  • Weiter sind durch den Reibungswiderstand beim Ein-/Aufschieben meist mehrere Personen für diesen Arbeitsgang nötig.
  • Auch besteht die Gefahr, dass sich das aufzuschiebende Profil an anderen Bauteilen (z.B. Gittergewebe, Abspannungen...) einhängt bzw. diese verkratzt oder beschädigt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die Gefahr der Beschädigung des Gewebes bzw. des Keders beim Ein-/Aufschieben verringert bzw. gänzlich vermeidet.
  • Weiter soll der Arbeitsgang des Ein-/Aufschieben durch die Vorrichtung erleichtert, und beim Aufschieben von Profilen ein Einhaken an anderen Bauteile verhindert werden.
  • Darüber hinaus soll die Vorrichtung nach dem Ein-/Aufschieben je nach Ausbildung ohne zusätzliche Montage weitere Aufgaben erfüllen können (Laufrolle, Führung...).
  • Diese Ziele werden mit den unabhängigen Merkmalen der Ansprüche erreicht.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch die Verwendung der vorliegenden Erfindung ist es möglich einen Keder einzuschieben bzw. ein Profil aufzuschieben ohne dass das Gewebe bzw. der Keder beschädigt wird.
  • Weiter wird durch die Erfindung der Arbeitsgang des Ein-/Aufschiebens deutlich erleichtert und verkürzt.
  • Die Gefahr dass sich das Profil an anderen Bauteilen einhakt oder diese beschädigt wird durch die Vorrichtung verhindert.
  • Zusätzlich erfüllt die Vorrichtung je nach der Ausbildung nach dem Auf-/Einschieben weitere Aufgaben (z.B. Laufrolle, Führung...).
  • Darüber hinaus bietet die Vorrichtung je nach Ausbildung die Möglichkeit, den Keder mit Hilfe der Vorrichtung 13 zu fixieren, zu spannen und temperaturbedingte unterschiedliche Längenausdehnung der Materialien (Metallrohr, Kunststoffgewebe) auszugleichen.
  • Beschreibung
  • Die Vorrichtung 13 wird aus einem Bauteil, oder mehreren zusammengesetzten Bauteilen, gebildet.
  • Diese Vorrichtung 13 wird am Ende des Profils 11 angebracht.
  • Die Vorrichtung 13 weist mindestens eine geometrische Durchdringung 14 auf, deren endseitige Öffnung sich mit der stirnseitigen Öffnung der Kedernut 12 deckt.
  • Diese geometrische Durchdringung 14 ist vorzugsweise rund eventuell auch konisch auszuführen, kann aber auch in jeder anderen Form ausgebildet werden.
  • Diese geometrisch Durchdringung 14 weißt wiederum eine durchgehende Öffnung (z.B. Schlitz) 15 zur Außenfläche der Vorrichtung 13 auf.
  • Durch die geometrische Durchdringung 14 wird der Keder von vorne durch die Vorrichtung 13 in die Kedernut des Profils 12 geführt. Die durchgehende Öffnung 15 zur Außenfläche dient dem Durchschub des Gewebes 17 an welchem der Keder 18 befestigt ist. Diese durchgehende Öffnung 15 ist vorzugsweise in derselben Richtung geöffnet wie die Kedernut 12 des Profils 11.
  • Es ist durchaus denkbar, dass eine Vorrichtung 13 mehrere solche Durchdringungen 14 mit Öffnungen zur Außenfläche der Vorrichtung 15 aufweist.
  • Je nach Ausbildung ist die Vorrichtung 13 an anderen Bauteilen befestigt, lose vor dem Profil 11 angebracht oder an dem Profilende befestigt.
  • Für eine Befestigung am Profil 11 kann die Vorrichtung 13 z.B. mittels eines Zapfens 16 in den Hohlraum des Profils 11 eingeschoben oder durch eine Ausfräsung auf das Profil 11 aufgeschoben werden.
  • Um beim Aufschieben des Profils 11 ein Einhaken an bzw. eine Beschädigung von Bauteilen 22 zu vermeiden kann die Vorrichtung 13 in vorteilhafter geometrischer Form ausgebildet werden. Diese Ausbildung kann zum Beispiel kegel-, kugel- oder zylinderförmig sein. Günstiger ist es ebenfalls den Durchmesser der Vorrichtung 13 größer auszubilden wie den Durchmesser des Profils 11. Hierdurch wird die Gefahr reduziert, dass sich das Profil 11 beim Aufschieben an anderen Bauteilen 22 einhakt, diese verkratzt oder beschädigt.
  • Die Vorrichtung 13 kann darüber hinaus nach dem Auf-/Einschieben für eine Vielzahl von weiteren Aufgaben eingesetzt werden. Je nach Ausführung wird die Vorrichtung z.B. als Führungshilfe, zur Kederfixierung oder als Laufrolle (Abstandhalter zu starren Flächen) verwendet.
  • Bei der Verwendung als Führungshilfe kann die Form so gewählt werden, dass die Vorrichtung als Verbindungsstück zu einer Führungsschiene dient.
  • Ein weiterer denkbarer Einsatz der Vorrichtung 13 nach dem Auf-/Einschieben ist die Verwendung als Laufrolle welche zum Beispiel bei einem Wickelelement 11 ein Scheuern des aufzuwickelnden Gewebes 17 bzw. des Wickelelementes 11 verhindert.
  • Ein weiter denkbarer Einsatz der Vorrichtung 13 nach dem Auf-/Einschieben ist die Verwendung zur Befestigung (Fixierung) des Keders bzw. Spannung des Gewebes und Keders. Auch ist es denkbar, dass hierbei die Vorrichtung als Spannungsausgleich konstruiert wird, die die verschiedenen Längenausdehnungskoeffizienten der verwendeten Materialen ausgleicht.
  • Die Form und Ausbildung der Vorrichtung 13 richtet sich somit nach der Art des Gewebes 17 mit Keder 18, der Profilgeometrie 11, den Örtlichkeiten und dem nachfolgenden gewünschten Einsatz.
  • Die hier angegebenen Verwendungen der Vorrichtung sollen nur beispielhaft einen Teil der Möglichkeiten darstellen. Für den Fachmann ergibt sich aus den jeweiligen Situationen eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten. Hierfür kann die Vorrichtung in der jeweilig benötigten Form bzw. Funktion ausgebildet werden.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Profil 11 mit zwei Kedernuten 12 ohne erfindungsgemäße Vorrichtung 13 welches auf ein Gewebe 17 mit Keder 18 aufgeschoben wird.
  • 2 zeigt ein Profil 11 mit zwei Kedernuten 12 mit der erfindungsgemäße Vorrichtung 13 welches auf ein Gewebe 17 mit Keder 18 aufgeschoben wird.
  • 3a zeigt ein Profil 11 mit zwei Kedernuten 12 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 13 welche nach dem Aufschieben als Laufrolle genutzt wird.
  • 3b und 3c zeigen jeweils eine weitere Variante der Ausbildung 13 zur weiteren Verwendung als Laufrolle.
  • 4 zeigt ein Profil 11 mit zwei Kedernuten 12 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 13 welche nach dem Ein-/Aufschieben als Führungselement genutzt wird.
  • 5a zeigt ein Profil 11 mit einer Kedernut 12 ohne erfindungsgemäße Vorrichtung 13 welche an einem anderen Bauteil (Konstruktion, Verkleidung...) 19 befestigt ist
  • 5b zeigt ein Profil 11 mit einer Kedernut 12 und der erfindungsgemäßen Vorrichtung 13 welche an einem anderen Bauteil (Konstruktion, Verkleidung...) 19 befestigt ist
  • Die 6 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 13 bei welcher nach dem Ein-/Aufschieben der Keder 18 des Gewebes 17 an der Vorrichtung 13 fixiert wird, die zugleich als Spannvorrichtung 24 dient. Weiter ist bei diesem Beispiel die Vorrichtung 13 so konstruiert, dass diese temperaturbedingte Materialausdehnungen aufnimmt.
  • Die 1 zeigt zur Verdeutlichung ein Profil 11 mit zwei Kedernuten 12 ohne erfindungsgemäße Vorrichtung 13. Das gezeigte Profil 11 wird als Wickelelement 11 genutzt. Hierbei wird ersichtlich wie das Gewebe 17 mit dem Keder 18 beim Einschieben an der stirnseitigen Öffnung der Kedernut 12 beschädigt werden kann, wenn dieses nicht exakt gerade zur Öffnung geführt wird. Daher ist dieser Arbeitsgang mit äußerster Vorsicht auszuführen und bedarf meist des Einsatzes von mehreren Personen. Auch ist die Gefahr gegeben, dass sich das Profil beim Vorschieben im starren Gittergewebe 22 einhakt und dieses darüber hinaus beschädigt.
  • Die 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 13 in einer kegelstumpfförmigen Ausbildung, welche dauerhaft durch einen Dorn 16 mit dem Profil 11 verbunden ist. Die geometrischen Durchdringungen 14 sind mittig in Richtung der Kedernut 12 des Profils 11 angeordnet. In diesem Beispiel ist die Öffnung vorzugsweise etwas kleiner als die Kedernut 12. Somit wird die Reibung beim Aufschieben minimiert, da das Gewebe 17 und der Keder 18 nicht an der stirnseitigen Öffnungskante der Kedernut 12 des Profils 11 anliegen können. Weiter wird hiermit die Gefahr der Beschädigung des Gewebes 17 bzw. des Keders 18 beim Einschieben ausgeschlossen. Auch wird durch den minimierten Reibungswiderstand der Arbeitsgang erleichtert. Durch die kegelstumpfförmige und abgerundete Ausbildung der Vorrichtung wird beim Ein-/Aufschieben das Profil 11 vom Gittergewebe 22 weggedrückt. Das Profil 11 kann sich somit weder im Gewebe einhaken noch dieses beschädigen
  • Die 3a zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 13 anhand der 2 bei welcher das Gewebe 17 fertig eingezogen ist und das Wickelelement 11 bereits einige Lagen des Gewebes 17 aufgewickelt hat. Hierbei wird die Funktion der Vorrichtung 13 als Laufrolle ersichtlich. Da die Außenkontur der Vorrichtung 13 größer ist als die Außenkontur des Wickelelementes 11 wird das Wickelelement 11 beim Wickelvorgang auf einem bestimmten Mindestabstand zur starren Fläche 19 gehalten. Ein Scheuern des Gewebes 17 bzw. des Wickelelementes 11 an der starren Fläche 19 wird dadurch verhindert.
  • Die 3b und 3c zeigen jeweils eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung 13 wobei hier die Vorrichtung 13 eine abgerundete Außengeometrie aufweist, die zugleich auch als Laufrolle (schraffierte Fläche) genutzt werden kann.
  • Die 4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 13 anhand einer Ausbildung der Vorrichtung 13 mit einer zylinderförmigen Welle 20, welche nach dem Aufschieben des Profils 11 (Wickelelementes) als Führungselement dient. Hierbei ist bei diesem Beispiel die Vorrichtung 13 so ausgebildet, dass diese im vorderen Bereich als Welle 20 in einem weiteren Bauteil (Lager) 21 geführt wird. Dieses weitere Bauteil (Lager) 21 kann beispielsweise wiederum an einem Führungsschlitten befestigt werden der in einem Führungsprofil geführt wird. Das eingezogene Gewebe 17 mit dem Keder 18 ist zur Verdeutlichung der weiteren Verwendung nicht dargestellt.
  • Die hier gezeigte weitere Verwendung der Vorrichtung 13 ist beispielhaft für die Vielzahl der Möglichkeiten für welche die Vorrichtung 13 nach dem Aufschieben bzw. Einziegen verwendet werden kann. Die Außengeometrie kann für die jeweiligen Verwendungszwecke beliebig verändert werden.
  • Die 5a zeigt ein Profil 11a (z.B. obere Kederbefestigungsschiene) ohne erfindungsgemäße Vorrichtung 13
  • Die 5b zeigt das Profil 11a mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 13 als beschädigungsverhindernde und arbeitserleichternde Einführhilfe des Keders mit Gewebe 17. Hierbei ist die Vorrichtung 13 vor dem Profil 11 mittels einer Befestigung 23 an einem anderen Bauteil (z.B. Konstruktion, Verkleidung...) 19 angebracht. Das Einziehen erfolgt analog der vorangegangenen Beispiele durch die geometrisch geformte Durchdringung 14 und deren durchgehende Öffnung zur Außengeometrie 15 der Vorrichtung 13. Vorteilhaft kann die Durchdringung 15 konisch ausgebildet werden um das Einziehen weiter zu erleichtern. Eine Spannvorrichtung kann hier ebenfalls analog der 6 eingebaut werden.
  • Die 6 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 13 bei welcher der Keder 18 an der Vorrichtung 13 fixiert wird und zugleich als Spannvorrichtung dient. Weiter ist bei diesem Beispiel die Vorrichtung so konstruiert, dass diese temperaturbedingte Materialausdehnungen aufnimmt. Zur Fixierung wird beispielhaft eine Klemmvorrichtung 24 (zusätzliche keilförmige Bauteile) gewählt. Diese sorgen dafür, dass der Keder 18 an der gewünschten Stelle geklemmt und fixiert wird. Um temperaturbedingte Materialausdehnungsunterschiede zwischen Gewebe 17/Keder 18 und Wickelrohr 11 aufzunehmen und auszugleichen ist bei diesem Beispiel die Vorrichtung aus zwei Bauteilen 13a und 13b konstruiert, welche durch eine Federung 25 auf Abstand gehalten werden. Vorteilhaft wird damit das Gewebe 17 immer auf der gewünschten Spannung gehalten, was z.B. die Faltenbildung des Gewebes reduziert und dadurch Beschädigungen, Verschleiß und Kältebrüche des Gewebes erheblich verringert.
  • 11
    Profil mit Kedernut 12
    11a
    ortsfestes Profil mit Kedernut 12
    12
    Kedernut
    13
    Vorrichtung
    13a, 13b
    zweiteilige Vorrichtung
    14
    Geometrische Durchdringung
    15
    Durchgehende Öffnung von der geometrischen Durchdringung 14 zur
    Außenkontur der Vorrichtung 13
    16
    Dorn zum einschieben in einen Hohlraum des Profils 11
    17
    Gewebe
    18
    Keder
    19
    starre Fläche, Untergrund
    20
    Ausbildung der Vorrichtung mit Welle (Zylinder)
    21
    weiterführendes Bauteil (Lager)
    22
    fest verspanntes Gittergewebe
    23
    Befestigung der Vorrichtung 13 an einem weiteren Bauteil (z.B. Verkleidung,
    Konstruktionsbauteil...)
    24
    Klemmvorrichtung (keilförmiges Bauteil)
    25
    Ausgleichselement (Federung, Gummi, Puffer ...)

Claims (27)

  1. Vorrichtung zum Einschieben von Geweben mit Keder in Profile mit Kedernut oder zum Aufschieben von Profilen mit Kedernut auf Gewebe mit Keder, die während der Montage das Ein-/Aufschieben erleichtert, Beschädigungen vermeidet und nach der Montage zugleich als Bauteil verwendet werden kann dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Aussparung (14 und 15) zur Aufnahme des Keder und Gewebes enthält.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die geometrisch geformte Durchdringung (14), von einem beliebigen Punkt der Außengeometrie der Vorrichtung (13) zur stirnseitigen Öffnung der Nut (12) des Profils (11) und diese Durchdringung (14) eine durchgehende Öffnung (15) zur Außenkontur aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschnitt der Durchdringung (14) gleichförmig und/oder konisch und/oder rund ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Durchdringung (14) nicht größer als die Kedernut 12 ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Durchdringung (14) an der Öffnung zur Nut 12 nicht größer als die Kedernut 12 ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Durchdringung (14) rund und/oder oval und/oder eckig ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Durchdringung (14) entsprechend der Form des Keders ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung zur Außenkontur (15) gleichförmig und/oder konisch, rund, eckig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchdringung (14) und/oder die Öffnung zur Außenkontur (15) an der Keder- und Gewebeeinfädelseite entgradet und/oder abgeschrägt und/oder abgerundet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) mehrere Durchdringungen (14) mit Öffnungen (15) aufweisen kann.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) vor dem Profil (11) und der Kedernut (12) angebracht ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) zum Teil auf das Profil (11) aufgeschoben wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) zum Teil in das Profil (11) eingeschoben ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13 dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil der Vorrichtung (13) als Auf- und Einschub gestaltet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) lose vor dem Profil (11) platziert wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) an einem anderen Bauteil (19) befestigt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur der Vorrichtung (13) so ausgebildet (geformt) ist dass diese von anderen Bauteilen abgleitet.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur der Vorrichtung (13) abgerundet und/oder abgeschrägt ist bzw. konvexe Wölbung nach vorne aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) zusätzlich eine zylinderförmige Welle (20) aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) zusätzlich so ausgebildet ist, dass diese an anderen Bauteilen (21) befestigt und/oder geführt werden kann.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, 17 und/oder 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur der Vorrichtung (13) zumindest teilweise größer ist als die Außengeometrie des Profils (11).
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, 17 und/oder 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur oder Teile der Außenkontur als Laufrolle und / oder Abstandshalter ausgebildet sind.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) zur Fixierung des Keders und/oder des Gewebes dient.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und/oder 23 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) zusätzlich als Spannvorrichtung des Keders bzw. des Gewebes dient.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und/oder 23, 24 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) temperaturbedingte Materialausdehnungen auffängt.
  26. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) als einem Bauteil gesteht
  27. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13a, 13b) aus mehreren Bauteilen besteht.
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